Mann wollte sich als Frau eintragen lassen, um die Frauenquote zu nutzen

Für wen gilt die Frauenquote? Grüne bremsen ihre eigene Gender-Politik aus

Weil ein grüner Politiker sich plötzlich als Frau eintragen lassen wollte, um einen Quotenplatz zu bekommen, musste ein Schiedsgericht die Notbremse ziehen. Man müsse nun eine »unteilbar weibliche Geschlechtsidentität« haben, heißt es.

Foto: Pixabay
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Keine Partei wirft sich so sehr für die LGBTQ-Community ins Zeug wie die Grünen. Und keine Partei trägt mehr dazu bei, dass man Geschlecht nach innererer Einstellung des Menschen und nicht nach der Biologie beurteilt (»Ab heute bin ich Frau!«).

Wie extrem diese Auslegung gehen kann, zeigte sich 2021 bei einer Stadtratswahl, als ein männlicher Grünenpolitiker sich kurzerhand als Frau eintragen lassen wollte, um einen Quotenplatz zu bekommen. Denn in keiner Partei wird so sehr auf Geschlechterparität geachtet wie bei den Grünen. Doch dass nun ein Mann sich einfach als Frau eintragen lässt, um einen Queotenplatz zu bekommen, ging sogar den Grünen zu weit. 

Nun hat ein parteiinternes Schiedsgericht entscheiden müssen. Zum Entsetzen der Trans-Aktivisten hat sich das Schiedsgericht dafür entschieden, dass die Frauenguote nur von Menschen in Anspruch genommen werden dürfe, die eine »unteilbar weibliche Geschlechtsidentität« haben [siehe Bericht »Queer.de«]. Männer dürften sich demnach nicht »spontan vor einer Kandidatur zu einem Parteiamt zur Frau erklären, ohne dass es irgendwelche Grenzen hierfür« gebe, heißt es.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Keine Partei wirft sich so sehr für die LGBTQ-Community ins Zeug wie die Grünen. Und keine Partei trägt mehr dazu bei, dass man Geschlecht nach innererer Einstellung des Menschen und nicht nach der Biologie beurteilt (»Ab heute bin ich Frau!«).“ …

Ja Himmel, Kreuz, Allahu Akbar und mindesten ein Sackerl Zerment:

Wäre dies nicht aber ´die` Gelegenheit gewesen, der Welt zu zeigen, wie man die lauten Forderungen der Grünen „nach einem besseren Diskriminierungsschutz im stillen Pride Month“
https://www.euractiv.de/section/antidiskriminierung/news/lgbti-laute-forderungen-nach-einem-besseren-diskriminierungsschutz-im-stillen-pride-month/
am effektivsten umsetzt?

Werden die Grünen mit dieser Entscheidung nicht noch sehr viel unglaubwürdiger, als sie sich auch m. E. ohnehin schon geben?

Ist es aber auch möglich, dass zumindest deren Führung ganz einfach nur ganz grauslich dumm ist???

Gravatar: Ulrich Müller

Es ist mild amüsant, dass ausgerechnet ein Grüner (Mann) mal die Grünen so richtig schön vorgeführt hat und gezeigt hat, wie lächerlich dieser Genderquatsch ist!

Gravatar: Knuffel

Muß ich nicht haben.
Das ist einfach nur noch dumm.
War doch klar wann "Männer" das versuchen, das für sich zu nuthen.
Alle komplett wahnsinnig.
Nur meine Meinung.

Gravatar: Hein

Fritz der Witz 13.03.2023 - 12:12


Wer will die "bummsen"? So verzweifelt kann man als Mann doch gar nicht sein.

Gravatar: Fritz der Witz

Die Quote gilt nur für grün-versiffte Karriereweiber ohne irgendwelche Qualifikation, die sich innerhalb der grünbraun-faschistoiden Polit-Kloake irgendwie hochgebummst haben...

Gravatar: Hein

Herrlich wie die Menschenfeinde altern und sich dann auch noch beschweren haha:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/minister-lucha-seit-corona-zeit-gef%C3%BChlt-doppelt-so-alt/ar-AA18xMsk?ocid=msedgntp&cvid=1a40d555bb59419fbedc12c600c11bb3&ei=10

"Die lange Zeit der Pandemie und die teils überaus scharfe Kritik an seinen Entscheidungen haben auch bei Landesgesundheitsminister Manne Lucha Spuren hinterlassen. «Ich bin gefühlt doppelt so alt geworden in diesen drei Jahren», sagte der Grünen-Politiker"

Herrlich dieses Gejammer zu lesen: Von Nichts kommt Nichts!

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