Hans Leijtens lehnt Bestrebungen ab, die EU-Außengrenze besser zu schützen

Frontex-Chef hält nichts von Sicherung der Grenzen

Seit knapp einem Jahr ist der Niederländer Hans Leijtens Chef der EU-Grenzschutzbehörde Frontex. Von der Wahrnehmung seiner Behörde, ihre Aufgabe zu erfüllen, hält Leijtens allerdings nichts. Er hat sich bezüglich der Bestrebungen, die EU-Außengrenze besser zu schützen, ablehnend geäußert.

Foto: Frontex
Veröffentlicht:
von

Ein Chef der Grenzschutzbehörde sollte sich - um seine Aufgabe zu erfüllen - dafür einsetzen, dass er und seine Leute ihren primären Auftrag erfüllen. Der lautet bei einer Grenzschutzbehörde nun einmal die Grenze zu schützen. Das gilt nach menschlichem Ermessen selbstverständlich und insbesondere für die EU-Grenzschutzbehörde Frontex und ihren Chef, den Niederländer Hans Leijtens; sollte man zumindest annehmen und erwarten dürfen.

Doch bei Hans Leijtens, der seit knapp einem Jahr im Amt ist, gehen die Uhren da etwas anders. Der hält nämlich laut eigenen Aussagen in einem Interview mit der Welt herzlich wenig von den Bestrebungen der EU, die Außengrenzen gegen illegale Einwanderung besser zu schützen. Man könne die illegale Einwanderung überhaupt nicht stoppen, gibt Leijtens von sich. Man könne seiner Ansicht nach den Zustrom von Menschen in die EU bloß verlangsamen und ihn besser kontrollieren.

Leijtens wörtlich: »Dieses Gerede von ‚Leute stoppen‘ und ‚Grenzen schließen‘ kann nicht ständig unser Narrativ sein. Meine Aufgabe ist es, eine Balance zu schaffen zwischen effektivem Grenzmanagement und Einhaltung der Grundrechte.«

Nicht bekannt ist, ob Leijtens seine Arbeitsplatzbeschreibung genau gelesen und die Definition seines Aufgabengebiets wirklich verstanden hat, bevor er sich die jetzige Position ergatterte. Fest dürfte aber anhand seiner Äußerungen stehen, dass auch zukünftig von der EU-Grenzschutzbehörde keine effektive Unterbindung der illegalen Einwanderung zu erwarten ist. Daher ist es um so wichtiger, dass Deutschland seine Landesgrenzen in eigener Regie schützt. Mit der Berliner Ampel in Verantwortung für diese Aufgabe wird das allerdings nichts.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: caesar

Und was macht die AfD ?

Gravatar: COBRA

Warum schaft man FRONTEX nicht ab !??
Da kann man viel GELD sparen !!!???

Gravatar: Desperado

WAS WIE Ja nee : Wozu dann die Söldner Armee aus den Angekommenen Fachkräften statt Bundeswehr?
Ist doch möglich das viele Männer Putins so ins Land kommen können ohne Sicherung der Grenzen....( Mir scheint bei diesen Macht und Geld Geilen setzt Alzheimer-Demenz früher ein.)

Gravatar: Patriot

Hans Leijtens ist durch und durch ein unnützer Versager, der sofort entfernt werden muss.

Es ist keinesfalls seine Aufgabe, eine Balance zu schaffen zwischen effektivem Grenzmanagement und Einhaltung der Grundrechte. Er soll nur für einen wirksamen Grenzschutz sorgen und ansonsten seine Klappe halten. Und Interviews zu geben, steht ihm nicht zu..

Gravatar: Bertl

Ist doch paradox. Uns erzählt man immer dass die deutschen Grenzen nicht geschützt werden können aber die EU Außengrenzen schon.

Gravatar: Sebastian

Frontex verhindert keinen Grenzübertritt von Asylsuchenden oder Flüchtlingen, die von vielen hierzulande als illegale Einwanderer angesehen werden. Das Gegenteil ist der Fall, die Frontex-Leute sind Ankommenden behilflich und zeigen ihnen den Weg, wohin sie sich wenden müssen. Hierzu muss der Ankommende nur den Begriff "Asyl" aussprechen, und schon wird aus einem illegalen Grenzübertritt ein legaler. Durch Frontex werden viele hunderttausende illegale Grenzübertritte bereits an der Grenze legalisiert.

Gravatar: siggi

er spricht nur aus, was alle denken. Frontex ist der Fährmann für die Mafia. Seit 8 Jahren die Erzählung von sicheren Außengrenzen, war nie gewollt. Wenn deutsche Fregatten den Schutz brechen, illegale als NATO-Schiff nach Italien bringen, ist klar - dahinter steckt die Mafia von Berlin. Früher waren es Waffen und Drogen, heute läuft das Geschäft unter Menschlichkeit. Ist nach UNO -die Umsiedlung von Menschen ein Menschenrechtsverbrechen. Zeit die UNO aufzulösen, will aber Steinmeier nicht, wie seine Finger von Iran oder Moskau lassen.

Gravatar: Michel

Wenn der die Grenzen wirklich schützen wollte, hätte er den Job nicht bekommen.

Gravatar: Frost

Ein selbstgefälliges Idiötchen ! Er lebt doch von dem Mist den er verzapft.Das Deliriums - Parlament der EU führt uns zum Abgrund. Die größte Untat der Politik war die Gründung der EU. Der 160 Kilo Blödi war fehl am Platz. Die EU hat Superreiche noch reicher gemacht-, das einfache Volk mehrend ärmer. Also was soll der ganze Mist ! Die Lobbykratie gedeiht und das Volk muss sehen wo es bleibt. Ausgerechnet jetzt missbraucht unsere Regierung das Volk für Demonstration gegen die einzige Opposition, die Deutschland noch hat. Was glaubt eigentlich das dumme Volk was passiert, wenn die AfD verschwinden würde. Dann kommt erst recht 'Der Knüppel aus dem Sack'. Und wer den trifft, ist wohl vollkomen klar. Es käme also noch schlimmer, gäbe es keine Opposition mehr.

Gravatar: Nordmann

Für wessen Interessen handelt er?
Ein wirksamer deutscher Grenzschutz ist dringend erforderlich. Es darf nicht so weiter gehen.
Notfalls Dexit!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang