Diktatorischer Eingriff in Souveräne Institution

Franziskus nimmt weitreichende Änderungen am Malteserorden vor

Die derzeitige Leitung des souveränen Ordens wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Steht die Zukunft des Ordens auf dem Spiel?

Malteserritter/Bild: SSPX News
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Papst Franziskus hat am Samstag, den 3. September, die derzeitige Leitung und Verfassung des Souveränen Malteserritterordens aufgelöst und einen neuen Souveränen Rat und eine neue Verfassungscharta für den mittelalterlichen militärischen Orden, der auch ein souveränes Land ist, eingesetzt, wie LifeSiteNews berichtet.

Nach Angaben von Vatican News »legt das Dekret die neue Verfassungscharta und den dazugehörigen Melitense Code des Ordens fest, die sofort in Kraft treten, die Aufhebung der hohen Ämter und die Auflösung des derzeitigen Souveränen Rates, der den Orden leitet. Das Dekret benennt auch einen provisorischen Souveränen Rat, dem folgende Mitglieder angehören: Fra' Emmanuel Rousseau, Großkomtur; Riccardo Paternò di Montecupo, Großkanzler; Fra' Alessandro de Franciscis, Großhospitalier; Fabrizio Colonna, Verwalter des gemeinsamen Schatzes.« Die Richtlinie sieht auch ein außerordentliches Generalkapitel am 25. Januar 2023, dem Fest der Bekehrung des Heiligen Paulus, vor.

Die Malteserritter haben eine turbulente jüngste Geschichte hinter sich. Im Dezember 2016 entließ der damalige Großmeister Fra Matthew Festing den Großkanzler Baron Albrecht von Boeselager wegen seiner Beteiligung an einem Programm, das Kondome verteilte. Wie LifeSiteNews damals berichtete, »beaufsichtigte von Boeselager die Verteilung von Kondomen und oralen Verhütungsmitteln während seiner Zeit als Großhospitalier, dem Verantwortlichen für die karitative Arbeit des Ordens, durch seine internationale Hilfsorganisation Malteser International. Er war damals auch Mitglied des Vorstands von Malteser International.«

Nach Angaben des ehemaligen Ritters Henry Sire, Autor des Buches The Dictator Pope (Der Diktator-Papst), hat Boeselager, nachdem er von Festing aus dem Orden entlassen wurde, »Kardinal (Pietro) Parolin, den Staatssekretär des Vatikans, dazu gebracht, zu intervenieren und die Handlungen des Ordens aufzuheben.« Im Januar 2017 griff dann Papst Franziskus persönlich ein und ordnete an, dass Fra Matthew als Großmeister zurücktritt, während Boeselager wieder als Großkanzler eingesetzt wurde. Der Papst ernannte außerdem den Erzbischof und heutigen Kardinal Giovanni Angelo Becciu zum Sonderbeauftragten des Heiligen Stuhls für den Orden und übertrug ihm Aufgaben, die normalerweise dem damaligen Patron des Ordens, Kardinal Raymond Burke, obliegen würden.

In den ersten Monaten nach Boeselagers Wiedereinsetzung wurden in mehreren Provinzen des Malteserordens eine Reihe höchst fragwürdiger hierarchischer Änderungen vorgenommen. Ende April 2017 wählte der Orden dann ein Interimsoberhaupt.

Im November 2020 wurde der skandalumwitterte Kardinal Becciu in seiner Rolle als päpstlicher Delegat durch Kardinal Silvano Tomasi ersetzt.

Laut Reuters wurden unter anderem folgende Änderungen vorgenommen: »Nach der vorherigen Verfassung mussten die obersten Ritter und der Großmeister von adliger Abstammung sein. ... Die neue Verfassung beseitigt sowohl die Adelsregel als auch die Tradition, dass Großmeister auf Lebenszeit gewählt werden. ... Künftige Großmeister werden für eine Amtszeit von 10 Jahren gewählt, die nur einmal verlängert werden kann, und müssen im Alter von 85 Jahren zurücktreten.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Exbiedermann

Sehr geehrter @ Herr Karl Biehler

Sie sagen im Brustton der Überzeugung:

"Ich bin ein alter Mann geworden, bis mir der satanische Sektencharakter der Katholischen Kirche erst klar geworden ist.
Daher bin ich aus diesem Verein ausgetreten.
Der zuständige Priester teilte mir daraufhin mit, dass ich nun nicht mehr nach katholischem Ritus beerdigt werden könne. Ja, wenn die keine anderen Sorgen haben".

Ich habe auch für Leute wie Sie den folgenden Text aus meinen langjährigen bibelwissenschaftlichen Studien unter dem Titel "Gegen die Säkularisation der römisch-katholischen Kirche durch den irregeleiteten Synodalen Weg unter modernistischen Bischöfen hinter Bischof Bätzing und einem kirchenfeindlich agierenden ZdK unter der Vorsitzenden Dr. Irme Stetter-Karp" zusammengestellt.
Ich bitte um Kenntnisnahme und ersuche Sie, die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche Jesu Christi,
gegründet am Pfingstfest des Jahres 30 n.Chr. unter Eingießung des Heiligen Geistes nicht mehr in höllischer Weise zu beleidigen.
Ihre Unkenntnis der Botschaft von der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus, der Mensch geworden und in die Geschichte eingetreten ist, um vom wahren Wesen seines göttlichen Vaters zum Heil der ganzen Schöpfung Kunde zu bringen, schützt Sie nach menschlichem Ermessen vor der göttlichen Strafe nicht, der Sie sich bewusst verweigern!
Anlass für den folgenden Text war meine Erkenntnis vor ein paar Tagen, dass sich der derzeitige "Synodale Weg" auf einem fundamentalen Irrweg befindet, der mein Laienapostolat herausforderte. Das gilt auch für Sie!

Mit freundlichen Grüßen!


Text:

"Der gegenwärtige Dissens zwischen der römisch-katholischen Kirche und dem Synodalen Weg in Deutschland beruht auf den unterschiedlichen bibelwissenschaftlichen Ansätzen. Gemäß dem Lehramt der römisch-katholischen Kirche, zuletzt verbindlich dargelegt in der Konzilskonstitution Dei Verbum zur göttlichen Offenbarung (1965), hält das römische Lehramt an der tradierten Frühdatierung der kanonisierten neutestamentlichen Schriften fest. Demnach erfolgte die apostolischen Verschriftung von Gottes Wort in menschlicher Sprache (Dei Verbum) bald nach Tod und Auferstehung Jesu 30 n.Chr. und fand den Abschluss vor der Tempelzerstörung 70 n.Chr. Selbst die Apokalypse des Johannes wird mittlerweile aus guten Gründen aus ihr selbst vor der Tempelzerstörung datiert.

Der Synodale Weg hingegen hält sich in seinem Reformprogramm, wie aus dem Begleitmaterial hervorgeht, an die Vertreter der Spätdatierung aus der deistisch-protestantischen Leben-Jesu-Forschung, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts wegen Jesu Tempelprophetien behaupten, dass die Evangelien und weitere 16 der 27 Schriften des Neuen Testaments erst nach der Tempelzerstörung, also ex eventu verschriftet worden seien, weil kein Mensch prophezeien könne, auch Jesus nicht! Nur 7 Paulusbriefe, davon 5 mit der von Luther falsch adaptierten Rechtfertigungslehre, seien schon vor 70 entstanden. Den protestantischen Leben-Jesu-Forschern geht es seit der Aufklärung darum, mittels der Spätdatierung die Historizität der authentischen apostolischen Verfasser der Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes in Zweifel zu ziehen und damit Jesu Lehre unter anderem über die Heilsnotwendigkeit guter Werke zugunsten der Sola-gratia-Lehre Martin Luthers so stark zu beschädigen, dass das theologische Fundament der römisch-katholischen Kirch ins Wanken gebracht werden kann.

Da es nach Jürgen Habermas keine absolute Wahrheit gibt, ergibt sich die jeweilige Wahrheit aus dem Interesse dessen, der die sie sucht. Auf dem gegenwärtigen Synodalen Weg bestimmt also das Reforminteresse der Synodalen mehrheitlich die Vorstellung von Wahrheit. Demgemäß bedient sich der Synodale Weg entgegen dem Lehramt der Kirche der Hypothese von der Spätdatierung aus der deistisch-protestantischen Leben-Jesu-Forschung, der zufolge die vier Evangelien nicht das Wort Gottes in menschlicher Sprache repräsentierten, sondern lediglich jederzeit relativierbare Menschenworte, die keinem Reformprogramm des Synodalen Weges entgegenstehen können.

Dem entsprechend gehen Spätdatierer bezüglich der vier Evangelien von folgenden Prämissen aus: Erst in nachapostolischer Zeit zwischen 70 und 100 n.Chr. sei mündlich umherirrendes, bereits verändertes Jesusmaterial von unbekannten Verfassern unter falschem Namen, zu unbekannten Zeiten, in unbekannten Gemeinden, unabhängig voneinander gesammelt, geordnet, erweitert, zum Teil aus dem Alten Testament herausgesponnen, mythologisch überformt, an den Zeitgeist angepasst und endlich zu den vier Evangelien verschriftet worden, alles geschrieben von hellenistisch beeinflussten Gemeindetheologen, die niemand gesehen und gekannt hat und die, von Juden und Heiden unreflektiert, wie aus dem Nichts aufgetreten und wieder spurlos im Dunkel der Geschichte verschwunden sind.

Was in den Ohren jedes vernunftbegabten Menschen absolut unwahrscheinlich klingt, ist es auch! Berechnet man nämlich die mathematische Wahrscheinlichkeit des gleichzeitigen Eintreffens all dieser Faktoren zwischen den Jahren 70 und 100, so erhält man einen groben Wert von 1:1000000000 (in Worten: eins zu 1 Milliarde) Das heißt: Wenn die Spätdatierung der Evangelien nur zu einem Milliardstel richtig sein kann, muss auch aus historisch-kritischer Sicht die konfessionsideologische Hypothese von der Spätdatierung falsch sein und damit alles, was aus ihr abgeleitet oder in ihr begründet wird - auch die scheinkatholische Reformideologie des Synodalen Weges.

Zum Ergebnis der Richtigkeit der apostolischen Frühdatierung kommt auch der jüdisch- messianische Bibellehrer Dr. Arnold G. Fruchtenbaum in seinem Buch "Das Leben des Messias. Zentrale Ereignisse aus jüdischer Perspektive" das 2018 in 10. Auflage erschienen ist. In seinen 22 übergreifend behandelten Textstellen aus den Evangelien weist Dr. Fruchtenbaum zum Beispiel im Prolog des Johannes-Evangeliums das Vorhandensein von sechs Wahrheiten aus der rabbinischen Memra-Theologie sowie weiterer rabbinischer Theologie im Hintergrund der synoptischen Evangelien nach. Damit wird dem Leser ein Bezugsrahmen der Zeit vor dem Jüdischen Krieg mit dem noch intakten Hintergrund der jüdischen Gesellschaft zu Lebzeiten Jesu, ihrer Kultur und Theologie ihrer religiösen Führer aus dem Pharisäertum vermittelt.
Ein solcher Befund ist unter Annahme einer Verschriftung der vier Evangelien erst nach der Tempelzerstörung 70, dem zwangsläufigen Ende des Tempelkultes und der Zerstreuung des jüdischen Volkes in alle Welt unter Verlust von über einer Million an Kriegsopfern undenkbar.

Ergänzend zu den Ausführungen von Dr. Fruchtenbaum möchte ich auf die Textstelle 8,19.20 im Johannesevangelium hinweisen, welche dessen Verschriftung vor der Tempelzerstörung voraussetzt. In der Szene geht es um das Selbstzeugnis Jesu vor den Pharisäern, das mit dem Wort Jesu endet: "Weder kennt ihr mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, auch meinen Vater kenntet ihr. Diese Worte redete er beim Schatzkasten, lehrend im Heiligtum; und keiner ergriff ihn, weil noch nicht gekommen war seine Stunde" (Münchner Neues Testament).
Man könnte natürlich einwenden, ein historisch bewanderter Redaktor hätte um 100 die Textstelle gekonnt orts- und zeitgerecht gestaltet, um sich pseudepigraphisch als Autor zu empfehlen. Doch welchem Leser oder Hörer hätte der Ortsvermerk ohne Hinweis auf die inzwischen erfolgte Zerstörung des Tempels interessiert, zumal das Betreten des Tempelplateaus Juden bereits verboten war. Nein, der Tempel musste noch gestanden haben, als der Autor des Johannesevangeliums den Schatzkasten erwähnt, andernfalls wäre seine Bemerkung sinnlos gewesen.

Und ein Weiteres: Nur ein Augenzeuge konnte wissen, dass zu Zeiten Jesu der Tempelvorplatz noch nicht mit Platten belegt war, so dass man unterhalb der vierzehn Stufen vom anstehenden Fels losgetretene Steine zum Steinigen aufsammeln konnte, allerdings mit Zeitverzögerung, die Jesus zum Verbergen reichte.

Zweimal ist er so einer Steinigung entkommen (Joh 8,59; 10,31.39). Im Jahr 62 zum Martyrium des Herrenbruders Jakobus, des Leiters der Jerusalemer Gemeinde, war es bereits anders. Da war der Tempelplatz bereits komplett mit Steinplatten belegt, so dass keine Steine zum Steinigen mehr herumlagen. Daher wurde Jakobus von der Tempelmauer gestürzt, an deren Fuß gesteinigt und mit einer Keule erschlagen.
Auch Paulus musste zu Pfingsten 57 von der wütenden Menge erst aus dem Heiligtum gezerrt werden, bevor man sich daran machte, ihn zu steinigen, er aber von der römischen Tempelwache gerettet wurde,
An ein spontanes Steinigen auf der Tempelplatte war nicht mehr zu denken (Apg 21, 30). Es wäre schon seltsam, hätte es irgendwo an den Küsten des Mittelmeeres noch um 100 jemanden gegeben, der um die Steinigungsmöglichkeiten zum Pascha 30 auf der Südseite des Tempelplateaus Bescheid gewusst hätte. Nein! Das Evangelium nach Johannes ist vor der Tempelzerstörung 70 n.Chr. verschriftet worden und damit sind es auch die synoptischen Evangelien, denn diese werden vom Johannes-Evangelium vorausgesetzt. Solcher Textstellen gibt es nicht wenige. Weitere findet man bei John A T. Robinson, Priority!

Damit kann meines Erachtens die evangelisch-lutherische Hypothese von der Spätdatierung von 20 der 27 Schriften des Neuen Testaments, samt aller falschen Ableitungen und Rückschlüsse, wie der Zweiquellen-Theorie mit ihrer ominösen Quelle Q und der durch diese Hypothese angeregten absurden Ergebnissen der protestantischen Leben-Jesu-Forschung samt aller katholischen Reformphantasien nicht mehr aufrecht erhalten werden!
Das heißt: Der Synodale Weg leitet in die falsche Richtung: Die vier von der Kirche tradierten Evangelisten und alle anderen Verfasser der kanonisierten Schriften sind keine anonymen Personen aus später, nachapostolischer Zeit, sondern Zeitgenossen Jesu aus seinem apostolischen und familiären Umfeld, die wenige Jahre nach Tod und Auferstehung Jesu gemäß Seinem Auftrag begannen, von Seinen Worten und Taten schriftlich Zeugnis abzulegen, als Botschaft von der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus, der Mensch geworden und in die Geschichte eingetreten ist, um vom wahren Wesen seines göttlichen Vaters zum Heil der ganzen Schöpfung Kunde zu bringen .Das bedeutet: Der Synodale Weg ist des Teufels und sofort für beendet zu erklären

Gravatar: Hajo

@ Karl Biehler

Alt wird jeder und wer es erreicht hat, der kann viele Vorteile in sich vereinigen und mir ging es ebenso, wenn auch schon um die fünfzig herum, wo bereits feststellbar war, welche Kräfte im Vatikan wirken, was zwangsläufig ihre Ende einleiten wird.

Interessant ist ja noch die Tatsache, aus einem erzkatholischen Elternhaus zu kommen, nicht bigottisch aber treu zum Glauben stehend und alle Kriterien schon in der Kinder -und Jugendzeit sogar mit Begeisterung durchlaufen, bis die ersten Denkanstöße eingeleitet wurden, aber nicht der Universalität Gottes gegenüber, sondern seinen Stellvertretern, die in meinen Augen mittlerweile die Ketzer innerhalb der Kirche darstellen, was weder von Petrus, noch von Gottes Sohn so gefordert wurde und Gottes Niederlassung auf Erden zur gottlosen Stätte gemacht wurde und man sich nur noch mit Abscheu abwenden kann um selbst und direkt mit dem Schöpfer zu kommunizieren, denn es gibt ein von Gott eingesetztes Gewissen und eine höhere Form der Transkommunikation und dazu braucht man diese falschen Fünfziger nicht mehr.

Es gab noch Zeiten, wo die Kirche Gott auf Erden würdig vertreten hat, das haben ihnen aber die gottlosen zwischenzeitlich ausgetrieben und letzte Woche habe ich an einer Beerdigung teilgenommen, wo das Bestattungsunternehmen ihnen einen weiteren Teil ihrer ehemaligen Domäne bereits abgenommen hat und da taucht die Frage auf, für was die überhaupt noch da sind, um Geld zu generieren und dabei Bücklinge machen zu müssen kann doch nicht ihr Lebenszweck sein.

So bleibt nur noch eine Möglichkeit übrig, Gott entgültig zu verleugnen über ihre neuen Ersatzgötter der reinen Vernunft, und wer darauf abfährt hat schon verloren, denn die nimmt doch der rationale Mensch nicht mehr für voll, Gott aber schon, weil am Ende der Tod steht und dieses Mysterium allein müßte doch schon ausreichen, daß alles seine Ordnung hat, nur nicht bei den Linken dieser Welt, die am Ende alles zertrampeln, denn deren Geist ist verwirrt und das führt ja bekanntlich in die Anstalt. wo sie schon längst hingehörten.

Der menschliche Anspruch im Gegensatz zu früher, heute modern zu sein ist auch ein Wahnwitz, weil die Überschätzung schon allein in der Tatsache liegt, daß das Gehirn mit allen Verbindungen zur Außenwelt kein Selbstläufer ist, sondern universellen Regeln folgt und dieses System führt auch zum Kollaps, sobald es überfordert wird und erste Anzeichen sind doch schon sichtbar, nachdem der sogenannte Burnout, früher sagte man dazu schlicht und einfach Nervenzusammenbruch und das trifft den Nagel auf den Kopf durch stetige Überforderung, was am Ende auch das ganze menschliche System einstürzen läßt und dann?

Dann gehen wir wieder in uns und flehen Gott an uns Hilfe zu leisten und vielleicht hilft er oder auch nicht, das wird sich noch zeigen, denn er hat uns auch einen Verstand mitgegeben mit der Maßgabe ihn ohne Sünde einzusetzen, was wir überhaupt nicht berücksichtigen und uns dann beschweren, wenn er uns in kritischen Situation verlassen hat und warum und weshalb ist ja nicht erklärbar, denn das Vertrauen auf ihn müßte doch schon genug sein, weil Glauben unergründlich ist und wer ihn hat ist begütert, wer nicht, kann ja auch damit leben, wenn er dafür Ersatzlösungen in sich trägt.

Interessant ist ja auch noch die Tatsache, daß nicht alle Geistesgrößen die Existenz und Allmacht Gottes verleugnen und wer vernünftig ist sieht bei allem Enthusiasmus der eigenen Erkenntnis immer noch die Urgewalt des Universums über sich, denn niemand kann bis heute die Existenz Gottes leugnen, belegen kann man es aber damit, daß wir sind und wirken und auch wieder abberufen werden und das können keine Zufälle sein, dahinter steht eine große Macht und wie wir sie bezeichnen ist sekundär, sie ist ewiglich und wird auch lange nach unserem irdischen Ableben weiter existieren, was nicht in unser kleines und bescheidenes Hirn reinpaßt, das etwas ankratzen zu läßt, mehr aber auch nicht.

Gravatar: Karl Biehler

Ich bin ein alter Mann geworden, bis mir der satanische Sektencharakter der Katholischen Kirche erst klar geworden ist.
Daher bin ich aus diesem Verein ausgetreten.
Der zuständige Priester teilte mir daraufhin mit, dass ich nun nicht mehr nach katholischem Ritus beerdigt werden könne. Ja, wenn die keine anderen Sorgen haben.

Gravatar: Hajo

Der Schnitter hat erneut die Sense geschwungen um alte Regeln abzuschaffen, die im Widerspruch zur neuen Glaubenslehre stehen, gottlos und selbstbewußt bis zum Tode, was damit das auch das Ende aller bedeuted, die ihn zu Lebzeiten gelästert haben.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die derzeitige Leitung des souveränen Ordens wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Steht die Zukunft des Ordens auf dem Spiel?

Ja mei, eine Frage die auch mir klar macht:

Der Schriftsteller und Historiker, Henry Sire, Mitglied des Malteser-Ritterordens, wurde durch den auch vom ihm vertretenen Stamm der Malteser ´zu Unrecht` sanktioniert!!!
https://fsspx.news/de/news-events/news/autor-des-buches-%E2%80%9Eder-diktator-papst%E2%80%9C-wird-sanktioniert-36723

Gravatar: Voltaire

Die Katholische Kirche ist eine Glaubenssekte wie auch alle anderen Religionen; weg damit - braucht keiner!!!

Gravatar: Fritz der Witz

Der Great Resetler und NWOler Frankyboy tut, was Weltenherrscher halt so tun....;-)

Vielleicht freut das die gläubigen Schäfchen ja ?

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