Besorgnis der katholischen Laien über die jüngste Synode zur Synodalität

Franziskus löst wiederholt Skandal bei den Gläubigen aus

Darüber hinaus haben die Interaktionen von Papst Franziskus während der Synode Bedenken hinsichtlich der Haltung der Kirche zur Homosexualität aufgeworfen. Er traf sich mit Befürwortern von LGBT-Rechten, darunter Whoopi Goldberg, der LGBT-Aktivistin Schwester Jeannine Grammick und Vertretern des »Global Network of Rainbow Catholics«.

Bild: Fotomontage The Oxford Student
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In Rom fand kürzlich eine Pressekonferenz statt, auf der prominente katholische Laien ihre Besorgnis über die Skandale im Zusammenhang mit der jüngsten Synode zur Synodalität zum Ausdruck brachten. Bei dieser Zusammenkunft wurden mehrere wichtige Themen angesprochen, die unter den Gläubigen für Aufregung gesorgt haben. Auf der Konferenz sprachen John-Henry Westen, Mitbegründer und Chefredakteur von LifeSiteNews, Michael Matt von der Zeitung The Remnant und andere bekannte Persönlichkeiten, die ihre Gedanken zu dieser Situation äußerten. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Punkte ein, die während der Konferenz angesprochen wurden, sowie auf die Bedenken, die die Synode betreffen.

Eine der Hauptsorgen, die John-Henry Westen hervorhob, war der offensichtliche Skandal um Papst Franziskus. Er wies darauf hin, dass der Papst von Beginn der Synode an »die Gläubigen skandalisiert« habe. Der Grund dafür waren Vorschläge, dass das biblische Verbot homosexueller Beziehungen abgeschafft werden könnte. Während der Bericht des Vatikans nicht ausdrücklich versuchte, die ewige Lehre umzustoßen, hatte Papst Franziskus seine persönliche Lehre zu diesem Thema deutlicher als je zuvor gemacht.

Ein weiterer wichtiger Streitpunkt war die Auswahl der Bischöfe, die die Synode leiten sollten. Westen stellte fest, dass einige dieser Bischöfe sich offen gegen die Glaubenslehre zu Familienfragen stellten. So hat beispielsweise Kardinal Jean-Claude Hollerich, der zum Generalreferenten der Synode ernannt worden war, öffentlich erklärt, dass die Lehre der Kirche gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen »falsch« sei. Darüber hinaus hat Papst Franziskus Personen, die sich für LGBT-Rechte eingesetzt haben, wie Blase Cupich, Wilton Gregory, Robert McElroy und Joseph Tobin, zu Kardinälen ernannt.

Darüber hinaus haben die Interaktionen von Papst Franziskus während der Synode Bedenken hinsichtlich der Haltung der Kirche zur Homosexualität aufgeworfen. Er traf sich mit Befürwortern von LGBT-Rechten, darunter Whoopi Goldberg, der LGBT-Aktivistin Schwester Jeannine Grammick und Vertretern des »Global Network of Rainbow Catholics«. Diese Treffen und Befürwortungen veranlassten viele, die Haltung der Kirche zur Homosexualität in Frage zu stellen.

Michael Matt, ein bekannter amerikanischer Traditionalist und Zeitungsredakteur, äußerte sich ebenfalls besorgt über die offensichtliche Offenheit der Synode gegenüber Homosexualität. Er argumentierte, dass dies erst der Anfang der Bemühungen sei, eine »neue moralische Realität« innerhalb der Kirche zu schaffen. Der Plan hinter der Synode sei es, bedeutende Veränderungen in der katholischen Welt herbeizuführen, so Matt. Er betonte, dass die Segnung homosexueller Ehen gegen den Katechismus verstößt, der ausdrücklich feststellt, dass homosexuelle Handlungen »von Natur aus ungeordnet« sind und »dem Naturrecht widerspreche.

Obwohl in der Erklärung der Synode die Segnung homosexueller Ehen nicht ausdrücklich erwähnt wurde, brachte Matt das Thema zur Sprache, was darauf hindeutet, dass es immer noch auf der Tagesordnung steht. Er wies darauf hin, dass es widersprüchlich sei, Ehen zu segnen, die außereheliche sexuelle Handlungen beinhalten, da diese als »inhärent ungeordnet« und »im Widerspruch zum Naturrecht« angesehen werden.

Die Synode äußerte auch Bedenken über die Förderung von LGBT-Werten durch die Kirche in afrikanischen Ländern. Zwei afrikanische Delegierte, die ugandische Abgeordnete Lucy Akello und die kenianische Alice Muchiri, stellten die traditionellen afrikanischen Familienwerte, die von der katholischen Kirche seit jeher unterstützt werden, dem gegenüber, was sie als neokolonialen Versuch ansahen, afrikanische Katholiken zu zwingen, Homosexualität und deren Förderung in ihren Ländern zu akzeptieren. Sie brachten ihre Enttäuschung zum Ausdruck und betonten, wie wichtig es sei, die von der Kirche nach Afrika gebrachten Werte zu bewahren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die jüngste Synode zur Synodalität unter den katholischen Laien erhebliche Bedenken ausgelöst hat. Die vermeintliche Offenheit gegenüber Homosexualität und die Auswahl von Bischöfen, die sich gegen die traditionelle Lehre stellen, haben innerhalb der Kirche Alarm geschlagen. Darüber hinaus haben die möglichen Auswirkungen der Synode auf die afrikanischen Werte und die Förderung von LGBT-Werten in afrikanischen Ländern die Befürchtungen noch verstärkt. Die von diesen prominenten katholischen Persönlichkeiten geäußerten Bedenken spiegeln die laufende Debatte innerhalb der Kirche über diese wichtigen Themen wider.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Ganz ehrlich, warum sollen denn Schwule und Kinderschänder innerhalb der Kirche etwas gegen Homosexualität haben, wenn man es selbst praktiziert und viele davon unfreiwillig betroffen waren und das über Jahrhunderte, was kein Phänomen der Neuzeit ist, sondern dem Zöllibat geschuldet ist und da sind dann Verirrungen entstanden, die Gotteslästerlich sind.

Dieser Verein ist weder für einen aufrichtigen Gläubigen an Gott noch in Bezug auf seine zehn Gebote tolerierbar, denn was die sich an Niedertracht alles geleistet haben hat nichts mehr mit den Worten des Herrn zu tun und der Satan hat sich ihrer schon längst bemachtigt und man kann auch ohne sie die Feste feiern wie sie kommen, dazu benötigt man sie nicht mehr.

Sie sind eher als Plage anzusehen, was die Anständigen darin leider auch betrifft, aber sie müßten dann einmal den Mut haben, ihre Kirchen zu verlassen und eine eigene gründen oder überlaufen zu anderen, die noch nach der Bibel leben und sich so gut es geht anständig verhalten.

Als Christ, der alles durchlaufen hat und früher durchaus einen Sinn im Wort Gottes erkannte und es heute noch pflegt, kann man sich nur noch abwenden und das gleiche gilt für die Politik, die ebenso unanständig agieren.

Die Leute merken das immer mehr und wenden sich von beiden Institutionen ab und das müßte nicht sein, wenn das Wort Gottes noch etwas wert wäre, auf den ganze Generationen gebaut haben und Grundlage unserer Gesellschaft ist, wo wir nun vor einem Scherbenhaufen stehen.

Gravatar: Wahrheitsfinder

@Ekkehardt Fritz Beyer 07.11.2023 - 13:56

Ja dem Franzi rechne ich da durchaus gute Chancen fürs ewige brutzeln aus - wenn er sich da weichkochen lässt (wenn er es nicht schon längst ist).

Zu Ihrem gloria.tv Artikel:
Wir müssen immer bedenken, dass olle Blofeld (Klaus Schwab) und Konsorten vom WEF (Welt Wirtschaftsforum) eine sog. “Agenda 2030“ ausgerufen haben - für den ganzen Planeten.
Diese Agenda umfasst 17 Zielsetzungen. Eine (Punkt 5, glaube ich) ist die sog. “Geschlechtergleichheit“. Dahinter steckt praktisch diese ganze Genderideologie mit all ihren Auswüchsen (Homo-Ehe, Adoptionsrecht für alle (Beziehungsformen), Sexualpädagogik der “Vielfalt“, Selbstbestimmungsgesetz für die Frau (Legalisierung von Abtreibung), Legalisierung von Leihmutterschaft, sämtlich Formen von Alternativbefruchtungen (Reproduktionsmedizin)…).
Ich glaube, auch dieser Transhumanismus (Cyborg-Technologien, Neurolink…etc.) fällt unter diesen Zielpunkt.

Tja und unser Papst Benedikt hat, glaube ich mal wo gelesen oder gesehen zu haben, sehr gegen diese Genderideologie gewettert. Hat da glaub ich auch ein Buch darüber geschrieben, oder in einem Buch darüber Stellung bezogen !? Und DAS geht mit solche oben beschriebenen Zielsetzungen natürlich jar nich !!
Deshalb - so glaube auch ich - musste er gehen !

Und „neben Gottes Alten (der Göttin(?)“ ??

Eine Göttin gibt es nicht. Es gibt nur Gott als eine Person !
Gott ist männlich und weiblich in einem. Deshalb kann er auch aus sich selbst heraus Leben erschaffen.
Warum ist das so ??
Weil sein von ihm geschaffenes Ebenbild (der Mensch - Adam) eben interessanterweise auch nur eine Person war - VOR der Erschaffung der Frau, Eva.

Weil Gott nun aber wollte, dass der Mensch (Adam) sich auch fleischlich vermehren können soll, hat er dem Adam eine Frau erschaffen.

Und WIE er diese Frau erschaffen hat, ist ja eine ganz besonders abgefahrene “chirurgische“ Geschichte. Sie kenne sie vielleicht (1. Mose 2;21-22).
Da haut Gott den Adam (sein - wie gesagt - bereits perfekt fertiggeschaffenes Ebenbild) zum pennen hin; puhlt von ihm da eine Rippe raus; und baut daraus jetzt ein zweites (weibliches) Gegenüber; und bringt diesen jetzt fehlenden Teil (!) von ihm in Form einer Frau (Eva) wieder zu ihm zurück.
Deshalb kann er nach dem Aufwachen dann auch sagen (1. Mose 2; 23):…„ Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist sie genommen.

Also - interessanterweise hat Gott da nicht etwa noch mal einen zweiten völlig neuen Menschen (genau wie Adam), in Form einer Frau dann aus der Erde geschaffen - oder so, und die beiden sich mal irgendwie begegnen lassen… !
Hätte er ja vielleicht auch machen können !
Hatta aba nich !

Also bei diesem Schöpfungssachverhalt wird völlig eindeutig klar, dass geschlechtliche Zusammenkunft unter Menschen explizit nur zwischen Mann und Frau gedacht sein kann und sinnvoll (!) ist !!

Gravatar: Fritz der Witz

Offenbar haben all diese "Gläubigen" nicht den Charakter und das Rückgrat, sofort aus dieser Verbrecherorganisation auszutreten.

Es gibt zwar Austritte, aber die Zahl ist immer noch sehr überschaubar.

Gravatar: Melek

Ich nenne nur Sankt Gallen Mafia, der tiefen Kirche. Es ist eine Freimaurer Intrige. Bereits vor dem WK I gab es Versuche. Deren Ziel war es immer, die Römisch-Katholische Kirche zu unterwandern und deren Herrschaft im neuen Zeitalter der Humanität und Vernunft abzuschaffen. Mit Roncalli (John XXIII) und Montini (Paul VI) und 2. Vatikanum ist ihnen das gelungen. Ein Freimaurer kann kein Nachfolger Jesu Christi sein. Er gehört wie eh und je EXKOMMUNIZIERT und wird im feurigen Pfuhl enden.

Gravatar: ERich

Dieser "Papst" ist entweder der "Mensch der Sünde und des Verderbens" (ein Antichrist) oder er ist der "Falsche Prophet". Ein gewählter Papst ist er ja nicht !

Gravatar: Karl Biehler

Der Steigbügelhalter des SATANS.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

@ Wahrheitsfinder 07.11.2023 - 11:29

... „Und in Offenbarung 22; 18-19 heißt es:
18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand ⟨etwas⟩ zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind“ ...

So wie beim Franzi?
https://gloria.tv/post/VpadP7uZXY1Q1eiADRJnC7pUP

Wird ihn der Teufel
https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-gefallene-engel-100.html
nun neben Gottes Alten (der Göttin(?) in der Hölle schmoren lassen, bis sie in vielleicht hunderttausend Jahren gar sind ... und damit noch nicht einmal mehr eines „EU-Umerziehungslagers für Andersdenkende und Meinungsverbrechen“ bedürfen???

Gravatar: Wahrheitsfinder

Was sagt denn Jesus zu Ehe und Treue, und überhaupt ?

Markus 10; 2-9:
2 Und es traten Pharisäer zu ⟨ihm⟩ und fragten ihn, um ihn zu versuchen: Ist es einem Mann erlaubt, ⟨seine⟩ Frau zu entlassen?
3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten?
4 Sie aber sagten: Mose hat gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen.
5 Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Herzens Härte hat er euch dieses Gebot geschrieben;
6 von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie ⟨als⟩ Mann und Frau geschaffen.
7 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird an seiner Frau hängen,
8 und die zwei werden ein Fleisch sein «; daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
9 Was nun Gott zusammengefügt hat, soll ⟨der⟩ Mensch nicht scheiden.

Außerdem sagt Jesus:

Markus 13; 31: Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.

Und in Offenbarung 22; 18-19 heißt es:
18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand ⟨etwas⟩ zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind;
19 und wenn jemand ⟨etwas⟩ von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist.

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