Chinesischer Kardinal 120 Stunden im Ausland: Papst Franziskus »zu beschäftigt« um ihn zu empfangen

Franziskus knickt vor Peking ein: Er empfängt kritischen chinesischen Kardinal nicht

Der ehemalige Erzbischof von Hong Kong wurde abserviert. Obwohl er extra nach Rom geflogen war, gab Franziskus an, ihn nicht empfangen zu dürfen.

Foto: katholisches.info
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Kardinal Joseph Zen flog letzte Woche nach Rom, in der Hoffnung, Papst Franziskus persönlich einen Brief überbringen zu können. Seine Hoffnung wurde enttäuscht. Der Papst gab an, »zu beschäftigt zu sein«, um ihn zu empfangen, wie LifeSiteNews berichtete.

Dem 88-jährigen chinesischen Kardinal war von den chinesischen Zivilbehörden gestattet worden, sich 120 Stunden außerhalb Hongkongs aufzuhalten. Trotz des engen Zeitfensters, blitzte er bei Franziskus ab. Was er zu sagen hatte, war dem Papst scheinbar egal.

Zen wollte den Papst bitten, einen Neuen Ordinarius in China zu bestimmen.

»Es sind mehr als eineinhalb Jahre, dass wir keinen Bischof haben«, sagte Kardinal Zen in einem Interview mit The National Catholic Register (NCR) in Rom.

»Und jetzt ist die ganze Atmosphäre sehr politisch, deshalb möchte ich den Heiligen Vater daran erinnern, dass wir wirklich einen Bischof brauchen, der ein guter Hirte für die Herde [in Beijing] ist.«

Der Kardinal teilte dem NCR mit, dass er seinen Brief an den Sekretär von Papst Franziskus übergeben habe, anstelle ihn persönlich zu übergeben.

Im Brief schlug der Kardinal vor, Msgr. Joseph Ha, den Weihbischof zum Erzbischof von Beijing zu ernennen. Vor allem ging es ihm darum, den Papst vor falschen Nominierungen zu warnen.

»Jetzt stehen die Chancen stattdessen [zugunsten] von Monsignore Peter Choi, einem der vier Vikare, die der Regierung zu nahe stehen. In dem Brief warne ich den Papst: Choi zu nominieren, wird eine Katastrophe sein«, fuhr Zen fort.

Kardinal Zen ist ein konservativer Chinesischer Kardinal und für seine Kritik des Vatikan-China Abkommens berühmt. Auch wollte er über diese Vereinbarung sprechen.

Dem italienischen Journalisten Aldo Maria Valli sagte er, es sei »unvorstellbar«, dass die Einzelheiten des zwei Jahre alten Abkommens zwischen China und dem Vatikan noch immer ein Geheimnis seien, selbst vor Leuten, die sich »eng« mit den Problemen befassen, die die Katholiken im kommunistisch kontrollierten China und in Hongkong bedrängen. Er erwähnte aber auch, dass es in China Elemente gibt, die keine Art von Abkommen zwischen Kirche und Staat wollen: Sie würden es vorziehen, wenn die Kirche in China »kontrolliert und, wenn nötig, zerschlagen« würde.

Zen vermutete, dass das Abblitzten des Papstes durch seine Kritik verursacht wurde.

»Vielleicht bin ich [ein bisschen] zu sehr besorgt – der Papst weiß das – aber ich denke, es ist gut für ihn, die Stimme eines alten Mannes zu hören, der Bischof von Hongkong war. Ich glaube, selbst der Papst braucht manchmal die Ermutigung der Menschen.«

Papst Franziskus sucht sich seine Ratgeber selber aus. Für Kritiker hat er keine Zeit, auch wenn diese ihm die Wahrheit sagen. Das Vatikan Abkommen war von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Die Konsequenzen werden die chinesischen Katholiken erleiden müssen.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Wer nimmt denn diesen kommunistischen Dinosaurier noch ernst? Ich kenne viele kluge Jesuiten. Es ist mir ein Rätsel, wie die es mit diesem beschränkten Argentinier noch aushalten.

Gravatar: Patrick Feldmann

Franziskus empfängt auch den Heiligen Geist nicht, er (also der marxistische Argentinier Bergoglio; der Hl.Geist hätte schon Zeit!) ist "zu beschäftigt".

Gravatar: Hartwig

Empfängt ihn die EKD? Wird der chinesische Kardinal vielleicht von der gefallenen, Biden und die Rotchinesen unterstützenden, EKD erhört?

Niemand, kein Mensch kann das bezeugen, der die Katholische Kirche zerstörende (falsche) Franziskus, würde diesen chines. Kardinal nicht empfangen.

Womöglich ist das die Linie nach außen, die offizielle Linie, um die menschenverachtenden, kommunistischen Rotchinesen in die Irre zu führen, die ja sehr dumm sind und hochkriminell.

Und inoffiziell wird er doch empfangen.

Warum hilft ihm nicht die EKD, die tot am Boden liegt? Die EKD hat sehr gute Beziehungen mit Rotchina. Oder?

Werden Kritiker von Göhring-Eckardt empfangen, bspw.? Göhring-Eckardt macht genauso schlimme Sachen wie Rotchina, auch sie haßt das Christentum und versucht es zu zerstören.

Nix von Luther gelernt? Den Splitter im Augen vom (falsch) spielenden Franziskus sehen, aber den Balken vor dem Auge der EKD übersehen?

Wenn es GOTT gibt, dann entgeht ihm das nicht und ER kennt die Wahrheit.

Wenn es aber, wie die EKD heute sagt und predigt, GOTT nicht mehr gibt, dann ist es sowieso egal. Oder?

Aber, am lustigsten sind immer diese arroganten, leicht aufgeblasenen, nichts wissenden Blasphemiker, die Franziskus zu belehren glauben müssen. Das sind die allerschlimmsten Heuchler. Die überragen wirklich alles andere.

Die Katholische Kirche hat nie auf Luther gehört und das war sehr intelligent. Deswegen ist die Hälfte der Kirche noch intakt und funktionsfähig. Wenigstens das.

Über die EKD jedoch, kann nur noch gelacht oder geweint werden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der ehemalige Erzbischof von Hong Kong wurde abserviert. Obwohl er extra nach Rom geflogen war, gab Franziskus an, ihn nicht empfangen zu dürfen.“ ...

Weil es unsere(?) Göttin(?) dem „letzten Kommunisten“
https://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/der-letzte-kommunist-art-467112,
etwa prophylaktisch so diktierte, da es sie sicherlich aus eigener Erfahrung weiß, dass es auch für den Franzi sonst schwer werden könnte, wenn auch er an seiner Dummheit festhält???
https://www.welt.de/print/welt_kompakt/article201272384/Es-wird-schwer-wenn-die-Kommunisten-an-ihrer-Dummheit-festhalten.html

Gravatar: Das Licht

Wozu auch, denn seine Agenda hat er ja jetzt in einem Schriftstück bestätigt.
Der Islam ist seine Inspiration und eine Neue Weltordnung soll es richten.
Das der Typ eine Ausgeburt der Hölle ist (Reiter Nr.1), ist wohl kaum noch zu verheimlichen. Zumindest für die, die auch an diese Dinge glauben. Und genau da ist der Haken, denn viele glauben eben nicht mehr, sondern an ihren Geldbeutel. Das wird dann in Kürze zu einem Fiasko des Glaubens und des Kreuzes führen.

Ergo, haben wir die Bestätigung, was ja der 1.Reiter der Apokalypse bewirkt. Nämlich die Spaltung der Kirche und das Ende des Vatikans. Er hat die Farbe Weiss. Das ist übrigens seine Absicht dahinter. Ein Vatikan mit Petersdom in einer Weltreligion hat keine Berechtigung, weshalb auch die Stigmatisierte Seherin (die ich schon oft zitiert hatte), auch genau diesen Papst meinte, als sie von einem "Bezahlten" sprach. Denn er geht ja mit dem Geld und mit der Weltelite tanzen. Und hofiert und benutzt den Unglauben. Er sagt ja, dass der Mensch wichtiger ist, als Gott. So scheinen seine Worte zu klingen. Und somit ist er ein Antichrist. Einer von vielen.

Sie tragen den Petersdom ab, während andere ihn wieder aufbauen. Das geschieht nicht sichtlich, sondern ist eine Metapher. Erst ist es ein Verlust, aber dann wird die heilige Jungfrau Maria ihren Mantel um die Kirche ausbreiten. Ebenfalls eine Metapher. Die Kirche wird den Sieg haben, aber eine mit Gott und Christus.
Wir haben hier den Abgrund des Bösen vor uns und ihr solltet das lieber anfangen auch so zu sehen.

Unser Glück, ist sein Unglück, denn er wird es nicht schaffen. Alle falschen Hirten werden ihre Taten bald zutiefst bereuen, denn sie werden vernichtet werden.
Die Hure wird gehasst und somit einsam gemacht. Das ist etwas, was ein Bild hat, was aber noch nicht entschieden ist, was es genau ist. Ist es Ausgrenzung der wahren Gläubigen oder ist es der Hass der Ungläubigen?

Fakt ist, und es steht so im Lindelied und natürlich auch im Fall der Hure Babylons, dass die Stadt fallen wird. Alle werden dort umgebracht werden, weshalb die Offenbarung jene warnt aus ihr zu gehen, die die Guten noch sind. Die wahren Brüder. Aber das wird nicht vielen gelingen.
Dieser Papst...ist kein Papst! Er ist ein Lügner und Betrüger. All das, was wir jetzt so in Ungerechtigkeit sehen. Ihr könnt das so schreiben, denn die Wahrheit muss man sagen, sonst sollte man lieber die Schnauze halten, wenn man zu feige dafür ist.

Tu es oder lass es. Das sagt die Bibel .Ja oder Nein und nicht Vielleicht.

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