Politik auf dem Petersplatz

Franziskus baut Migranten ein Monument im Vatikan

Nach dem sonntäglichen Angelusgebet enthüllte Papst Franziskus eine Skulptur auf dem Petersplatz. »Unbewusste Engel« zeigt eine Gruppe von Migranten auf einem Floß, die mit Engelsflügeln geschmückt ist.

Foto: Pixabay
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Die Skulptur wurde vom kanadischen Künstler Timothy Schmalz aus Bronze und Ton gefertigt und zeigt 140 Migranten in Lebensgröße, Schulter an Schulter als multikulturelle Gruppe. Aus einem undefinierten Punkt in der Mitte der Schaar, ragen Engelsflügel empor, die wohl suggerieren sollen, das etwas »heiliges« unter ihnen ist, wie Vatican News berichtet.

Der Künstler bestätigte der katholischen Agentur Crux: dass die Gruppe »eine Sammlung von Menschen aus allen historischen Perioden darstellen soll. Von den antiken Migranten, zu Eingeborenen Migranten und den zeitgenössischen Afrikanern und Syriern.«

Die Skulptur wurde zum Anlass des 105. Tags für Migranten und Flüchtlinge auf dem Petersplatz enthüllt. Künstler Schmalz lässt sich nach eigenen Angaben von religiösen Motiven inspirieren und hat bereits Kunstwerke überall auf der Welt installiert, wie den »obdachlosen Jesus« und einen schwarzen gekreuzigten Jesus, den »Atlanta Jesus«. Seit 25 Jahren arbeitet der Künstler an großen Bronzestatuen.

Die massive Statue mit einem Gewicht von 3,5 Tonnen wurde vom Vatikan Rat für Migranten und Flüchtlinge in Auftrag gegeben, nachdem Papst Franziskus vom »obdachlosen Jesus« beeindruckt war.

Der Papst kommentierte die Wahl, das Mahnmal im Petersdom aufzustellen während seiner Angelusbotschaft »Ich wollte dieses Kunstwerk hier im Petersdom aufstellen, um jeden an die evangelische Herausforderung des Willkommenheißens zu erinnern.«

Der Vatikan hat nicht bekannt gegeben, wie lange die Skulptur im Petersplatz bleiben wird.

Papst Franziskus instrumentalisiert damit einmal mehr die altehrwürdigen Hallen (und Plätze) des Vatikans für seine politischen Zwecke und drängt seiner Herde eine gewisse politische Richtung auf. Zudem bläst er das Horn der Globalisten, die die Migrantenagenda in den Europäischen Ländern fördern.

Historische »Flüchtlinge«, wie Juden und Syrer mit zeitgenössischen Migranten zu vergleichen, ähnelt einem groben und fahrlässigen Missverständnis. Wie jeden Tag in den Nachrichten zu lesen ist, werden auch weniger »Engelsflügel« auf den Schiffen importiert, als Gewaltbereitschaft und (potentielle) Kriminalität.

Was Bernini von der künstlerischen Verschandelung seines symmetrischen Petersplatzes gesagt hätte, kann man sich vorstellen. Das Kunstwerk sieht so fehl am Platz aus, dass man fast von einem »photogeschopptem« Bild ausgehen könnte.

(jb)

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfret

Eine Posse der raffgierigen Katholiken. Eine Bronze-Statur ist immerhin billiger als 10 T Migranten in den Vatikan-Staat aufzunehmen. Das überlassen sie anderen "Idioten". Hauptsache man bleibt scheinheilig-sozial im Gespräch.

Gravatar: Rita Kubier

Dieser Gott auf Erden, für den sich Franziskus wahrscheinlich hält, ist offenbar auch nicht mehr ganz bei klarem Verstand. Anders kann man diese Aktion nich betrachten und beurteilen. Es wird Zeit, dass dieser Herr in den Ruhestand versetzt wird, bevor er noch mehr Unheil in der katholischen Kirche anrichtet. Franziskus ist als Oberhaupt der Katholiken nun endgültig eine absolute Blamage!
Moslemischen Illegalen aus Afrika und Arabien, die ungebetenen nach Europa EINDRINGEN, sich von den europäischen ihrer Meinung nach Ungläubigen, die sie eigentlich hassen und laut ihrem Koran ja auch hassen sollen, sich von ihnen aber durchfüttern lassen, sich zumeist weigern zu integrieren und zu arbeiten, nicht selten Verbrechen an diesen, ihren Ernährern in Europa begehen - diesen Eindringlingen ein Denkmal in der katholischen Kirche zu setzen, ist nicht nur eine Provokation der Katholiken, das ist auch eine Beleidigung und Beschmutzung der katholischen Kirche! DAFÜR sollte dieser Papst seinen Posten räumen müssen und Gott sowie alle Katholiken für diese Unverschämtheit auf Knien um Vergebung bitten!

Gravatar: Gretchen

Es sind die Flügel der "gefallenen Engel". Nicht die Himmlischen!

Gravatar: Deppendorfer

Vatikan und Papst sind eine Sache, beides am Leben haltende Gläubigen die andere. Wie in der weltlichen Machstruktur: Politiker und Wähler bilden eine sich gegenseitig erhaltende Symbiose.

Solange es also so viele Gläubige und Wähler gibt, die ein "weiter so" für den allein selig machenden Königsweg halten, ist keine Änderung der Absurdistan-Weltordnung in Sicht.

Gravatar: Fritz der Witz

Es wird täglich neu unter Beweis gestellt: "Franziskus" ist der Boss einer christenfeindlichen, kriminellen Vereinigung.

Ich sage / schreibe es immer wieder !

Das eigentlich Schlimme aber ist, dass das hunderte von Millionen "Gläubigen" nicht sehen (wollen), und (deshalb ?) keine Konsequenzen (Kirchenaustritt) daraus ziehen. Das gilt spiegelbildlich auch für die "evangelische Kirche" und deren Mitglieder.

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