Aufhebung aller Sanktionen gegen Russland gefordert

FPÖ: »Sanktionen gegen Russland Wurzel allen Übels«

Die in Umfragen zur stärkste Partei Österreichs aufgestiegene einwanderungskritische FPÖ sieht die Sanktionen gegen Russland als Ursache für die wirtschaftlichen Probleme des Landes und fordert nun eine Aufhebung der Sanktionen.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

Laut einem Medienbericht hat sich die FPÖ dafür ausgesprochen, die Sanktionen gegen Russland sofort zu beenden. Laut ihrer Sprecherin Dagmar Belakowitsch ist klar, dass nur der Staat von den Sanktionen profitiert hat, da die Steuereinnahmen im vergangenen Jahr um 9,5 Milliarden Euro gestiegen sind. »Der große Verlierer ist die heimische Bevölkerung, die nach wie vor unter einer massiven Teuerungswelle leidet.«

In ihrer Stellungnahme bezeichnet die FPÖ die Sanktionen als »Wurzel allen Übels«. Es werde sich an der Situation »nichts ändern, solange diese Sanktionen gegen Russland in Kraft sind.« Sie seien es, die die Preise für die Menschen und die Wirtschaft unseres Landes in die Höhe treiben, sagt Belakowitsch, die »auf jeden Fall« eine Aufhebung der Sanktionen fordert.

Die FPÖ hat in Umfragen stark zugelegt, während Österreich von einer himmelhohen Inflation, einer Wirtschaftskrise und einem neuen großen Zustrom von Einwanderern belastet wird. Eine Schätzung zeigt, dass die Sanktionen die Wirtschaft bis 2022 unglaubliche 175 Milliarden Euro gekostet hat. Zudem hat die FPÖ eine Volksabstimmung über die Sanktionen gefordert. Die Partei fordert auch Steuersenkungen und eine stärkere Unterstützung der Bevölkerung, die sich ihrer Meinung nach durch niedrigere Energiepreise und billigere Waren finanzieren lassen, wenn Österreich seine Sanktionen gegen Russland aufhebt.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Sting

Der österreichische Oberst Markus Reisner hat erklärt, wie NATO-Soldaten in der Ukraine kämpfen können, ohne dass der Bündnisfall ausgelöst wird.

Es ist doch immer wieder faszinierend, wie heuchlerisch, scheinheilig und vor Allem Erfindungsreich, der Westen geltendes Recht verdreht !

Hier soll man einfach seine Uniform ablegen um "kämpfen" zu zu dürfen.

Okay, denn wäre man aber Zivilist und somit Straftäter oder Mörder wenn man irgendwo herumballert !!

In der Wirtschaft will der Westen aber gern ALLE bestrafen, die mit den Russen Handel betreiben, selbst wenn sie nichts mit dem Krieg zu tun haben.

Wenn es jemanden gibt, der das Wort "Doppelmoral" erfunden hat ist es definitiv der Westen ! ...das Wort Verschwörungstheorie ist ja auch eine Erfindung der Amis

Gravatar: Fritz der Witz

Die DUMMEN Wähler sind die Wurzel allen Übels. Rund 40 % haben kürzlich bei der Wahl in OÖ wiederum die ÖVP gewählt...

Gravatar: Werner Hill

Ist das nicht eine Blaupause für die AfD?

Wenn die Alternativen GEGEN Deutschland so weiter machen, hat die AfD bald auch 24% der Stimmen (wie die FPÖ).

Allerdings hat die AfD vermutlich noch mehr medienmächtige Feinde als die FPÖ und vielleicht auch noch mehr verantwortungslose Gewohnheitswähler.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang