Corona-Krise muss anders bekämpft werden, um einen Totalzusammenbruch zu vermeiden

Forderung immer lauter: Lockdown muss am 19. April aufhören

In Deutschland droht die größte Pleitewelle seit der Weltwirtschaftskrise von 1929. Das wird irreparablen Schaden hinterlassen. Die Beamten und Juristen in der Regierung und in den Behörden scheinen den Schaden nicht korrekt einschätzen zu können.

Fotomontage, Fotos: Pixabay
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Aus allen Richtungen schallt immer lauter der Ruf, dass man eine Exit-Strategie aus den Corona-Maßnahmen brauche. Der völlige Lockdowm könne nicht unbegrenzt weitergehen, ohne dass unsere Wirtschaft und Gesellschaft irreparablen Schaden nimmt.

Wenige Tage vor seinem (vermutlichen) Suizid hatte der hessische Finanzminister Thomas Schäfer in einer Rede vor dem Landtag vor den massiven Folgen gewarnt. Er hat von außergewöhnlichen Dimensionen des Schadens gesprochen, der noch auf Generationen nachwirken werde.

Auch in den Medien werden die kritischen Stimmen immer deutlicher. In einem Kommentar-Artikel bei »n-tv« wird darauf hingewiesen, dass die wirtschaftliche Kernschmelze drohe, wenn nicht Ende April der Shutdowm zumindest teilweise wieder zurückgenommen werde. Die Gesellschaft könne sich keine unbegrenzte Totalblockade erlauben.

Deutschland stehe vor der größten Pleitewelle seit der Weltwirtschaftskrise von 1929, heißt es dort. Wenn die Regierung nicht aufpasse, werde der Schaden irreparabel sein. Bereits nach zwei Wochen Lockdown haben 470.000 deutsche Unternehmen Kurzarbeit angezeigt. Millionen Arbeitnehmer bangen um ihre wirtschaftliche Existenz. Die Arbeitslosigkeit wird massiv steigen.

Auch die anderen Länder Europas sind betroffen. In Österreich hat der Shutdown nach nur einem Monat die Arbeitslosigkeit bereits auf den höchsten Stand seit 1946 getrieben.

Der Autor, Wolfram Weimer, analysiert: »Die von Beamten und Juristen dominierte Politik neigt offenkundig dazu, die Wirtschaft wie eine statische Großbehörde zu betrachten, die man eine Zeit lang mal schließen könne und ihr notfalls hinterher mit Geld wieder aufhelfe. In Wahrheit aber ist die Wirtschaft wie ein lebendiger Organismus, der einfach stirbt, wenn sein Kreislauf nicht zirkuliert.«

Doch es gibt auch Alternativen zum Shutdown: Er verweist auf ostasiatische Staaten wie Taiwan, Hongkong, Südkorea, Singapur und Japan, wo die Wirtschaft wegen des Coronavirus NICHT lahmgelegt wurde, sondern stattdessen auf eine intelligente Verfolgung der Infektionsketten und umfangreiche Tests gesetzt wurde.  

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lupo

Können schon aber dürfen nicht weil es nur zu Kreuze kriechende schleimende Karriere Geld geile Bürokraten sind.
Es ist doch in der Diktatur eh nicht möglich das einer gegen das Merkel und den Speichelleckenden Parteibonzen aufsteht und wenn dann wird er seiner Existenz beraubt.

Gravatar: Hajo

An was man stirbt ist in letzter Konsequenz egal, das Virus tötet, aber auch ein wirtschaftlicher Zerfall tötet unter Umständen, wenn der Mangel erst spürbar wird und die Massen dann aus der Not und Habgier heraus erst mal über andere herfallen und dann unabwägbare Situationen erfolgen. Wenn dann noch die Ordnungsmacht einschreitet ist das Chaos perfekt und deshalb ist es eine äußerst schwierige Abwägung, wobei die vorausgegangenen Epedemien ja schon ungefähre Zahlen der Opfer ausweisen und an diesen Zahlen könnte man sich orientieren und danach handeln, bevor alles unkalkulierbar wird.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Corona-Krise muss anders bekämpft werden, um einen Totalzusammenbruch zu vermeiden
Forderung immer lauter: Lockdown muss am 19. April
aufhören“ ...

Himmel, Kreuz, Kruifiz & Co. nochamal:

Und das gegen den Willen unser(?) aller(?) heißgeliebten(?) Allmächtigen(?)
https://www.amazon.de/Geplanter-Untergang-Merkel-Deutschland-zerst%C3%B6ren-ebook/dp/B01LXCFHN6,
die das Land das sie wählte verhöhnt???
https://sezession.de/54787/merkel-verhoehnt-das-land-das-sie-gewaehlt-hat

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