Ministerin Lambrecht im Hubschrauber mit ihrem Sohn nach Sylt:

Fliegt sie jetzt Raus oder stürzt sie Ab?

Die umstrittene Verteidigungsministerin fliegt mit ihrem Sohn nach Sylt. In schwerem Gerät. Einem Bundeswehrhubschrauber.

Kuebi = Armin Kübelbeck, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
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SPD-Politiker sind dafür bekannt, dass sie den Staat für ihr Eigentum halten. So auch Christine Lambrecht. Aktuell ist sie Verteidigungsministerin. Wie lange noch, ist offen.

Während russische Truppen versuchten, in der Ukraine Kilometer um Kilometer vorwärts zu kommen, macht die SPD-Politikerin Urlaub. Einen Kurzurlaub, wie sie sagt.

Mit ihr im Urlaub: Sohn Alexander, 21.

Dass Frau Lambrecht Urlaub macht, während in der Ukraine demnächst womöglich mit deutschen Waffen gekämpft wird, ist das eine. Dass die umstrittene Politikerin ihren Sohn mit dabei hat, etwas anderes. Denn Frau Lambrecht flog im Regierungshubschrauber. Einem holprigen Gefährt der Bundeswehr, in dem sicherlich die meisten Jungs mal mitfliegen möchten.

Doch nur dem Sohn von Ministerin Lambrecht ist das Vergnügen gegönnt. Nicht nur an diesen Ostern. Schon im vergangenen Jahr begleitete Alexander Lambrecht zum Treffen der EU-Justizminister.

Stolz präsentiert der Nachwuchs der SPD-Politikerin ein Foto auf Instagram: Angeschnallt im Cougar-Regierungshubschrauber. Darunter: »Happy Easter«.

Kosten einer Flugstunde: 5.300 Euro. Die der Sohn oder seine Mama eigentlich in Teilen berappen müssten.

Lambrecht behauptet sie hätte bezahlt. Es wird Zeit, das jemand das überprüft. Denn der Staat gehört nun einmal nicht den Sozialdemokraten. Auch wenn die das immer noch glauben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bertl

Sie will es bezahlt haben. Wieviel? Möglicherweise den Preis für eine Bahnfahrkarte? Ist wie üblich das Weglassen von eigentlich interessanten Infos in den ÖRR.

Gravatar: Lutz

Gerade aus JF-Online kopiert:

"Es ist das sattsam bekannte Schema: Beide wollen in den Urlaub und das soll, was die Reisekosten betrifft, möglichst günstig sein, da Mama ja Ministerin ist. Also fliegt man nicht direkt nach Sylt, sondern „besucht“ vorher schnell noch eine Bw-Einheit – und schon ist der dienstliche Bezug hergestellt. Ich will einen Besen fressen, wenn der „Besuch“ länger als eine Viertelstunde gedauert hat. Und was den Sohnemann betrifft – der hatte als Privatmann an Bord nun mal garnichts zu suchen, egal ob er bezahlt hat oder nicht. Außerdem würde ich gerne wissen wollen, wieviel er denn bezahlt hat. Ich weiß, daß z.B. ein Lear-Jet nach Mallorca ca. 40.000,00 € kostet (ab Dortmund). Und hat die Lauschepperin die Differenzkosten vom Bw-Standort nach Sylt denn bezahlt? Da kann ich nämlich keinen dienstlichen Bezug feststellen. Ich tippe mal: Über solche „Kleinbeträge“ wird garnicht nachgedacht. Aber wenn der Bürger 10,00 € an Steuern zu wenig vorauszahlt, ja dann aber…. D ist mittlerweile nur noch ein widerlicher, korrupter Selbstbedienungsladen. Im Bundestag laufen Jahrhunderte Knast herum."

Wetten, daß die Häkel-Omi keine Zahlungsbeweise vorlegt???

Gravatar: Ted Bundy

Ja - sie müsste unbedingt aus ihrem Amt fliegen und keinen neuen Posten mehr bekommen.
Die Instinktlosigkeit der meisten unserer Deutschen Politiker ist inzwischen Programm geworden.
Ich erinnere mich noch halbwegs an den Flugreise-Skandal des Gem Özdemir. Der hat sofort konsequent nach seinem Urlaub seine Ämter geräumt und das Bundestagsmandat niedergelegt. Dann war er genau 2 Jahre von jeder Bildfläche Verschwunden und tauchte auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Ausscheiden wieder auf und hat sich gleich wieder als BT-Kandidat aufstellen lassen. SO schnell geht bei Politikern die Bewährung vorüber.
Heute aber gehen sie ja noch nicht einmal mit erhobenem Haupt aus dem Amt. Sie kleben fest, wie Pattex. Ehrlos, Charakterlos, Selbstgefällig, arrogant und so weiter...
Ich mag diese Politiker-Kaste absolut nicht und ich mißtraue ihnen zutiefst.
Weg mit denen!

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