An der »Seawatch IV« sind neben den Betreibern auch die beiden deutschen Amtskirchen finanziell beteiligt. Inwieweit das Geld in Form von gezielten Spenden für diesen Zweck floss oder von den Kirchensteuergeldern zweckentfremdet wurde, dürfte wohl ein gut gehütetes Geheimnis bleiben. Die Kardinäle Woelki und Marx als Vertreter der katholischen Amtskirche möchten genauso auf der Welle der politischen Korrektheit mitsegeln wie Bedford-Strohm und Käßmann seitens der evangelischen Kirche. Am besten natürlich ohne Risiko, sich der Gefahr auszusetzen, dass ihnen die Gläubigen ihrer Gemeinschaft das verübeln und aus der Amtskirche austreten. Schließlich wollen Woelki, Marx, Bedford-Strohm und alle anderen Kirchenfürsten weiterhin ihr vom Steuerzahler subventioniertes Leben genießen. Also erzählt man überall herum, dass Geld für das Schiff entstamme ausschließlich zweckgebundenen Spenden; wohl wissend, dass darüber keine Gesprächsnotizen angefertigt wurden, die diese Behauptung be- oder widerlegen könnten.
Allerdings hat man jetzt seitens der Besatzung den beteiligten kirchlichen Würdenträgern einen Bärendienst erwiesen. Denn man setzte auf der Seawatch IV die Flagge der Antifa, einer nachweislich verfassungsfeindlichen Organisation, die in manchen Ländern sogar als Terrororganisation eingestuft ist. Es dürfte die Kirchenoberen in Deutschland in Erklärungsnot bringen, die gewaltorientierte, gewaltbereite und gewaltbejahende Ausrichtung der Antifa im Einklang zu bringen ist mit der christlichen Lehre des Gewaltverzichts und der Nächstenliebe. Wohl auch deshalb hört man derzeit so wenig aus den oberen Etagen der deutschen Amtskirchen.
Kommentare zum Artikel
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Dass die Kath. Kirche hier mitrettet, ist mir neu. Gibt es hierfür unabhängige Belege? Beste Grüße.
"Cornix cornici oculos non effodiet."
Weit weg von Nächstenliebe. Alles leider nur noch ein Geschäft!