Wegen seiner »Werte«

»Financial Times« kürt George Soros zur Person des Jahres

George Soros steht wie kein anderer für Spekulationen gegen Währungen und »Open Borders«. Seine »Open Society Foundations« haben Einfluss auf Regierungen in der ganzen Welt. Die »Financial Times« kürte jetzt George Soros zur Person des Jahres.

Foto: World Ecconomic Forum/Flickr.com/CC BY-NC-SA 2.0
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Mit seinen »Open Society Foundations« hat George Soros Einfluss auf verschiedene Regierungen genommen. Er ist in den USA, in der Ukraine, in Deutschland, in Großbritannien, kurz: überall aktiv. In den 1990er Jahren wurde ihm vorgeworfen, an der Krise des britischen Pfund, des russischen Rubel und an der Wirtschaftskrise in Asien maßgeblich beteiligt gewesen zu sein. Seine »Open Society Foundations« gehören neben der Stiftung von Bill Gates zur finanziell am besten ausgestatteten politischen Stiftung der Welt.

George Soros tritt ein für die »offene Gesellschaft« und »offene Grenzen«. Er spricht im EU-Parlament über die Bedeutung der Einwanderung nach Europa und ist guter Freund von Bill und Hillary Clinton. In den USA hat er Donald Trump regelrecht den Krieg erklärt. Viele seiner Organisationen gehen mit Kampagnen massiv gegen Trump vor. Neben Donald Trump ist Soros noch erbitterter Gegner von Victor Orban und Wladimir Putin. 

Die Mainstream-Medien sprechen und schreiben stets in Ehrfurcht über George Soros. In einigen deutschen Zeitungen darf er seine Meinung in Leitartikeln platzieren. Allein die alternativen Medien kritisieren Soros scharf. Anders ist es in vielen osteuropäischen Ländern: Dort gehen auch die Mainstream-Medien mit ihm hart ins Gericht.

Und nun hat die »Financial Times« George Soros zur Person des Jahres gekürt, weil er die westlichen »Werte« vertrete wie »Freiheit« und »Offenheit« [siehe Bericht »RT«].

Klar: Offene Märkte nützen den Finanzmärkten und George Soros als jahrelangen Großinvestor und Chef gewaltiger Hedgefonds. Aber ob die völlige Offenheit auch den Völkern und Bürgern nützt, mag jeder für sich selbst beantworten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: henry paul

György Schwarz hat in Ungarn als Jugendlicher seine jüdischen Kameraden und Nachbarn verraten gegen Geld-Prämien!
So einer isser.
Und heute hält er sich für einen Gott!
Er ist ein WAHN- Sinniger und ein ruchloser Polit- Terrorist, der eine Freude am Zerstören der gesellschften hat und sich daran aufgeilt, wenn wieder eine Nation zum vastland mutiert.
Ekelhaft. Abschaum der Menschheit muss man geistig und physisch meiden.

Gravatar: Unmensch

Die Wertegemeinschaft bestätigt sich gegenseitig. Das ist normal, alle Wertegemeinschaften machen das. Die Finanzelite auch.

Gravatar: Gipfler

@ Lutz Schnelle
Sehr richtig! Doch „wie alle Begriffe, die populär werden, so ist auch der „Offenen Gesellschaft“ nicht erspart geblieben, was den meisten Begriffen widerfährt: Sie werden benutzt, weil die Benutzer sich im Ruhm des Begriffsschöpfers sonnen wollen, ohne dass sie eine Idee davon hätten, was mit der offenen Gesellschaft eigentlich gemeint ist.“ 3
Oder man weiß es und benutzt den Begriff missbräuchlich für seine politischen Zwecke. Vgl.:

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2018/09/03/die-wahren-feinde-der-offenen-gesellschaft/

Gravatar: Aufbruch

Ein gutes Beispiel dafür, wie die Mainstream-Medien nach dem Geld der Strippenzieher wie Soros lechzen. Jeder, der ein kleines bisschen Menschenverstand hat, muss doch wissen, wessen Geistes Kind dieser Soros ist. Soros ist ein Aufwiegler, einer, der über seine NGO's und Stiftungen unter dem Deckmantel der Humanität und Wohltätigkeit nur Unfrieden stiftet. Der Staaten destabilisiert und "Flüchtlings"-Kolonnen in Marsch setzt. Dessen höchstes Ziel es ist, Deutschland und Europa so mit einem zerstörerischen Multikulturalismus zu überziehen. Die einzigen, die dieses Spiel durchschauen sind Trump und Orban. Gegen diese beiden führt er Krieg. Hoffen wir nur, dass Trump und Orban gewinnen.

Gravatar: Lutz Schnelle

Danke, daß du England unter Wasser gedrückt hast. An der Schnappatmung leiden wir noch heute.

Lest mal Karl Popper "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde". Bei Youtube findet man auch ein Interview mit ihm. Da faßt er seine Gedanken zusammen.

Bei der "offenen" Gesellschaft geht es keineswegs um offene Grenzen und Mulikulti. Karl Popper in diese Dunstkreis zu ziehen, ist eine Gemeinheit.
Karl Popper verstand unter einer offenen Geselschaft eine, die keine ideologischen Mauern baut, wo jeder angstfrei seine Meinung sagen kann ohne Sorge vor Ressentiments oder Verfolgung.
Wir leben in einer geschlossenen Gesellschaft. In der Mitte haben die Altparteien einen Burgwall gebaut, den nur passieren kann, der gehirngewaschen genug ist, sich untertänigst anzuschleimen.

Die ideologischen Mauern sind die Krux, gegen die Karl Popper vorgegangen ist. Das ist eine harte Kritik an der Sprache der Marxisten und Ideologen, ihrem Diskussionstil, der nur auf Wortverdreherei, Wortklauberei und Unterstellungen beruht und Worte seziert, anstatt sie zu verstehen.

Was bedeutet das Wort "Debatte"?

Gravatar: Karl Napp

Passt doch! Nachdem Groß-Britannien aus der EU ausgetreten ist um seine Grenzen sogar für Europäer schließen zu können, kürt die britischste aller Zeitungen Soros zum Mann des Jahres. Mehr mediale Heuchelei ist kaum vorstellbar.

Gravatar: erolennah

UNPERSON trifft wohl eher zu. Dieser bösartige alte Tattergreis ist eine der größten Gefahr für die Menschheit.

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