Tanzen für Abtreibung

FDP-Abgeordnete zeigen ihr zynisches Menschenbild jetzt schon auf Twitter

Werbung für die Tötung von Ungeborenen soll legal werden. Das Gesetz steht ganz oben auf der Verabschiedungsliste von Rot-Gelb-Grün und soll so schnell wie möglich über die Bühne gehen. Die FDP offenbart dabei, welches erschreckend zynische Menschenbild einige ihrer Abgeordneten antreibt.

Foto: Screenshots YouTube
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Die neue Macht als regierende Partei steigt manchen ihrer Protagonisten schneller zu Kopf als schlechter Wein. Besonders bei der FDP ist dies zu beobachten, die sich schon rund 60 Tagen Amtsdauer einen einsamen Rekord als größte Umfallerpartei der Nachkriegsgeschichte redlich erarbeitet hat. Beim Thema Lebensschutz gilt das nicht. Hier bewies sich die FDP bereits in früheren Jahren als »Fortschrittspartei«, die von Abtreibung, Eizellspende bis Leihmutterschaft am liebsten alles legalisieren würde, was die moderne Reproduktionsmedizin im Angebotsportfolio für jede Form von menschlichen Beziehungen hält.

Die Pläne der Ampelkoalition sehen vor, den Paragrafen 219a, der das Werbeverbot für Abtreibung regelt, aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Für SPD, Grüne und FDP ist das ein Grund zur Freude, da die vollständige Liberalisierung der »reproduktiven Selbstbestimmung« für die Linksgelben ein leuchtendes Ziel ihrer Fortschrittsideologie ist. Das universale Lebensrecht der Ungeborenen gilt ihnen als hinzunehmender Kollateralschaden auf dem Weg zur totalen Individualisierung der Frau.

Welches erschütternd zynische Menschenbild die FDP-Bundestagsfraktion bei ihrem Liberalisierungsexzess antreibt, offenbarte jüngst ein Video der Abgeordneten Kristine Lütke. Das Video trägt den Titel »Wir auf dem Weg zur Abstimmung, um endlich § 219a aus dem StGB kicken zu können.« Hier kann man es noch abrufen.

In dem Video sieht man Kristine Lütke und vier weitere Fraktionskollegen singend und gestikulierend, mit Masken und Sonnenbrillen über einen gelb beleuchteten Flur laufen. In der Mitte bleibt die Truppe stehen und zeigt Kopf-Ab-Gesten, bevor sie tänzelnd weiterlaufen. Im Hintergrund spielt der in den 90er Jahren vor allem in Schwulenklubs erfolgreiche Musiktitel »Short Dick Man« einer amerikanischen Hip Hop-Band.

14 Stunden war das Video online, dann sah sich Lütke gezwungen es zu löschen, nachdem es einen Sturm der Entrüstung bei den übrigen Abgeordneten ausgelöst hatte. Die FDP-Abgeordnete bat um Entschuldigung. Das Video ist zwar von Ihrem Twitter-Account gelöscht, aber das dahinterstehende Menschenbild wirkt in der Regierung dieses Landes weiter.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bertl

Warum ist dieser Skandal nicht Gegenstand der ÖR Berichterstattung? Die Wähler dieser Banausen sollten doch wissen, wen sie gewählt haben. In der SZ gab es einen kurzen Artikel darüber, der allerdings die Kopfabgesten verschwieg.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die neue Macht als regierende Partei steigt manchen ihrer Protagonisten schneller zu Kopf als schlechter Wein. Besonders bei der FDP ist dies zu beobachten, die sich schon rund 60 Tagen Amtsdauer einen einsamen Rekord als größte Umfallerpartei der Nachkriegsgeschichte redlich erarbeitet hat.“ ...

Ja mei: Da es eine „Alternative für Deutschland“ - und auch für die FDP - gibt:

Hier ein Tipp dazu, wie die Mitgliedschaft bei der FDP zu kündigen ist – „es war noch nie so einfach“!!!
https://xpendy.com/de/politische-parteien/fdp/?msclkid=3f0dc58da8a6120dbf14a7896a8d2a22&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=01%20-%20DE%20-%20GEN%20-%20Merken%20%2F3&utm_term=FDP%20annullieren&utm_content=FDP

Gravatar: Lutz

Ekel und Abscheu für diese "freiheitliche" Partei!!!

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