Die Kanzlei Perkins Coie wurde bis 2021 geleitet vom demokratischen Wahlkampf-Anwalt Marc Elias, der sich darauf spezialisiert hat, Wahlen anzufechten und zu kippen. 2008 verhalf er in der längsten Wahlkampfanfechtung der US-Geschichte dem TV-Komiker Al Franken mit nur 312 Stimmen Vorsprung zu einem Senatsmandat. In der ursprünglichen Auszählung hatte Franken mit 215 Stimmen Rückstand verloren. In der Nachzählung sorgte Elias dafür, dass vorwiegend demokratische Stimmen nachgezählt wurden. Franken wurde Senator und Elias der führende Wahl-Anwalt der Demokraten. 2018 trat Franken nach Anschuldigungen sexueller Übergriffe zurück.

2015 engagierte Hillary Clinton Marc Elias und Perkins Coie für ihren Wahlkampf, die die Detektei Fusion GPS und den britischen ex-MI-6 Agenten Christopher Steele anheuerten, um absurde Vorwürfe gegen die Trump-Kampagne zu fabrizieren und ans FBI und Medien durchzustechen. Aufgrund dieses »Steele-Dossiers« ordnete das Gericht für Auslandsspionage FISA im September 2016 einen Lauschangriff gegen die Trump-Kampagne an, der noch bis in Trumps Präsidentschaft 2017 fortbestand - ein einmaliger Vorgang in der US-Geschichte.

Am 19.9.2016 traf sich Perkins Coie Anwalt Michael Sussmann mit dem FBI-Justiziar James Baker und unterbreitete ihm fingierte Dokumente über eine angebliche Trump-Russland-Verschwörung. Sussmann wurde am Dienstag freigesprochen, das FBI angelogen zu haben, als er Baker sagte, er handele als Privatmann (Freie Welt berichtete).

Laut dem Rechtsexperten Jonathan Turley hatten fünf der zwölf Jurymitglieder enge Kontakte zur Demokratischen Partei: Drei hatten an Hillary Clinton gespendet, eine an die linksradikale Alexandria Ocasio-Cortez und die Tochter einer Jurorin sei in der selben Sportmannschaft wie Sussmanns Tochter. Der von Barack Obama nominierte Richter Chris Cooper weigerte sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft, diese Jurorin zu streichen.

Nun hat der Republikanische Abgeordnete Matt Gaetz bekanntgemacht, dass das FBI seit 2012 einen  »sicheren Arbeitsplatz« in der Kanzlei Perkins Coie unterhält, wie diese ihm gegenüber schriftlich bestätigte. »Perkins Coie ist für die Unterhaltung dieses sicheren Arbeitsplatzes verantwortlich«, so die Kanzlei in einem Brief an Gaetz.

Gaetz habe von einem Whisleblower von der Existenz dieser Zusammenarbeit erfahren, sagte er am 1.6. zu Tucker Carlson. »Eine Kanzlei, die 42 Millionen Dollar von der Demokratischen Partei erhalten hat, unterhält einen gemeinsamen Arbeitsplatz mit dem FBI«, so Gaetz.

»Warum lässt FBI-Chef Christopher Wray so etwas zu?«, fragte Gaetz. »Und warum wird diese Zusammenarbeit außerdem seitens Perkins Coie von Michael Sussmann verantwortet, der das FBI 2017 angelogen hat? Welchen Einfluss hat Perkins Coie genau auf das FBI?«