Sturm der Entrüstung auf allen Kanälen

FBI-Übergriff gegen Trump löst politisches Beben in den USA aus

Der Übergriff des FBI im Haus des ehemaligen Präsidenten Donald Trump hat dazu geführt, dass republikanische Mitglieder in den wichtigsten politischen Ämtern der USA ihrer Entrüstung freien Lauf lassen. Auf allen Kanälen hat sich ein politischer Sturm entwickelt.

Foto: Radar Online
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Der Einsatz des FBI auf das Anwesen Donald Trumps hat ein politisches Beben zur Folge. Zahlreiche Repräsentanten der Republikanischen Partei in politischen Ämtern lassen ihrer Entrüstung freien Lauf. Wo  man auch hinschaut, hat sich ein politischer Sturm entwickelt, der langsam aber sicher zum Orkan wird.

Denn der Hintergrund des Einsatzes, der Razzia oder auch dem Übergriff, ist völlig unklar. Weder ist bekannt, ob Donald Trump oder ihm nahestehende Personen eines Verbrechens verdächtigt werden noch wurde der ehemalige Präsident in Haft genommen. Aus den Informationen, die durch die Medien(!!) ans Tageslicht gekommen sind, geht hervor, dass es bei der Razzia des FBI um eine Untersuchung angeblich wegen des »Umgangs mit offiziellen Dokumenten« und der Aufbewahrung öffentlicher Aufzeichnungen gehen sollte. Ob es sich dabei um eine Jagd nach geheimen Dokumenten handelt, ist noch nicht geklärt, aber Medienberichten zufolge wurden 15 Kisten mit Dokumenten gefunden, die Trump bei seinem Auszug aus dem Weißen Haus mitgenommen hatte. Eine Stellungnahme seitens einer Behörde oder anderer offizieller Stelle hat es bisher nicht gegeben.

Trumps Sohn Donald Trump Jr. sagte gegenüber AP, dass die Kartons, die das FBI aus dem Anwesen mitgeschleppt habe, Zeitungsausschnitte und andere irrelevante Gegenstände enthielten, die Trump privat aufbewahrt habe. Das Durchgreifen des FBI ist außergewöhnlich und beispiellos in der Geschichte, da kein früherer US-Präsident in der bisherigen Geschichte des Landes Gegenstand einer solchen Aktion der Behörden war.

Auf der anderen Seite hingegen legen die Behörden bei den Untersuchungen gegen »Sleeppy-Joe« Biden und dessen hochkriminell veranlagen Sohn eine unverständliche Zurückhaltung an den Tag. Diese Ungleichbehandlung hat die Republikaner verärgert. Selbst CNN befürchtet, dass das Vorgehen zu einem politischen Aufstand führen könnte, der Donald Trump helfen wird, als Präsident der Vereinigten Staaten zurückzukehren. Dass Trump bei der Wahl 2024 kandidieren will, ist mehr oder weniger bereits klar. »In der Vergangenheit haben verschiedene gegen Donald Trump gerichtete Ermittlungen sein Supermacht-Image nur gestärkt und Wähler angezogen«, schreibt ein besorgter Journalist auf CNN.

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Gravatar: Fritz der Witz

Diese Aktion zeigt - wieder einmal - in nicht zu übertreffender Deutlichkeit, dass das einstmals demokratisch-freiheitliche Vorzeigeland zu einem übelriechenden, von korrupten und schwerkriminellen Subjekten reGIERten, übelriechenden Sumpf mutiert ist.

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