Parallelgesellschaften: Die Realität der Migrationsgesellschaft

Fast 45 Prozent der Einwohner Kaliforniens sprechen zu Hause kein Englisch

Warum wird Englisch immer simpler? Weil immer mehr Bewohner der USA und Großbritanniens keine Muttersprachler sind. Neuste Statistiken aus den USA zeigen, dass in Kalifornien bereits fast 45 Prozent der Einwohner zu Hause eine andere Sprache sprechen.

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In Europa und in Nordamerika wächst die Zahl der Migranten, die zu Hause eine andere Muttersprache sprechen. In Deutschland nimmt die Zahl der Familien zu, die zu Hause Türkisch oder Arabisch sprechen. In Frankreich ist es Arabisch und Berberisch. Und in Großbritannien wächst der Anteil der Muttersprachler in pakistanischen (z.B. Urdu) und indischen Sprachen (z.B. Hindi).


In den USA sind es vor allem Migranten aus Lateinamerika, die sich zu Hause, in ihrem näheren gesellschaftlichen Umfeld und zum Teil sogar in ihrem Job auf Spanisch unterhalten. So weit, so okay. Das Problem ist nur, dass die durchschnittlichen Englischkenntnisse abnehmen, weil diese Sprache immer weniger benutzt wird. Das Niveau in Schulen und Colleges sinkt. Die Medien müssen verstärkt simple Sprache benutzen, um von der Mehrheit der Bevölkerung noch verstanden zu werden.


Nach einer aktuellen Statistik des »US Census Bureau – American Community Survey 2016« sprechen rund 44,6 Prozent der Einwohner Kaliforniens zu Hause und im Familienumfeld kein Englisch, sondern eine andere Sprache. Vornehmlich ist es Spanisch. Aber auch viele asiatische Sprachen und Arabisch werden gesprochen.


In Texas sind es mittlerweile mehr als 35 Prozent. In den USA insgesamt sind es rund 21,6 Prozent, die zu Hause kein Englisch sprechen. Die Zahlen sind in den letzten Jahren massiv angestiegen. Dies ist das Tor zu wachsenden Parallelgesellschaften. Und es steht weit offen.


Weitere Entwicklungen Kaliforniens lassen aufhorchen: Die Gesellschaft spaltet sich. Die Mieten in San Franciso und der gesamten Bay Area wachsen exorbitant. Auch in Los Angeles und San Diego ist in vielen Stadtvierteln massive Gentrifizierung zu beobachten. An den Rändern der Ballungszentren wachsen dagegen die Slums und No-Go-Zonen. Die Bandenkriminalität nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Während der Zustrom der Migranten nach Kalifornien unaufhörlich anhält, verlassen immer mehr alteingesessene Amerikaner den Bundesstaat.



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: stur

In 16 amerikanischen Bundesstaaten ist die meistgesprochene Sprache neben der englischen Amtssprache Deutsch.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Warum wird Englisch immer simpler? Weil immer mehr Bewohner der USA und Großbritanniens keine Muttersprachler sind.“ …

Sieht es in Deutschland nicht ähnlich aus?

Fordert nicht auch deshalb ein sogenannter „Experte“ (sicherlich ein Christ), dass Arabisch künftig an allen deutschen Schulen zum Pflichtfach wird? https://www.n-tv.de/politik/Experte-fordert-Arabisch-als-Pflichtfach-article16923231.html

Soll die bisherige Amtssprache in Deutschland
- DEUTSCH – etwa auf Druck der Göttin(?) und ihrer scheinbaren Erzengel Göhring-Eckardt und Trittin in absehbarer Zeit in Arabisch gewandelt werden?

Auch um dies zu verhindern:

Ist es etwa nicht auch deshalb allerhöchste Zeit, dass das bundesdeutsche Ruder schnellstmöglich von der AfD übernommen wird?

Gravatar: Max Moritz

Interessant:
Zustrom von "Migranten" nach Kalifornien, Abwanderung "alteingesessener" Amerikaner.
Vorher vielen so paar konkrete Namen: San Francisco, Los Angeles, San Diego: Klingt doch alles ziemlich Spanisch.

Die sog. "Migranten" kehren dahin zurück, wo sie bis zum 19.Jahrhundert schon immer saßen:
In den Spanisch sprechenden Südwesten der USA, der bis dahin schon immer mexikanisches Staatsgebiet war, es ist in diesem Fall also keine "Migration" sondern eine "Remigration" ins ursprüngliche Stammland der Mexikaner, die eigentliche Parallelgesellschaft dort sind ja wohl die Nachfahren von seinerzeit erobernden Yankees gegen die Ursprungsbevölkerung.

Das ist ein völlig anderer Fall wie bei uns in Europa:
Wir werden hier in der Tat überroltt von Massen kulturfremder Immigranten.
MM

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