Grüne Todeskultur

Familienministerin Lisa Paus: Alle Ärzte sollen Abtreibung lernen

Abtreibungen sollen Teil der Ärzte-Ausbildung werden. Das will Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/ Die Grünen) zügig umsetzen.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Nachdem der Bundestag auf Betreiben der Regierung legale Werbung für Abtreibung eingeführt hat, will Familienministerin Lisa Paus weitergehen. »Wir dürfen da nicht stehen bleiben«, kündigte sie in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel an (siehe Pressebericht hier). »Die verschiedenen medizinischen Methoden von Schwangerschaftsabbrüchen sollten zum Beispiel für Ärztinnen und Ärzte zur Ausbildung gehören.« Darüber habe sie bereits Gespräche mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geführt.

Die regelhafte Ausbildung in Tötungsmethoden ungeborenen Lebens würde bedeuten, dass künftig jeder frisch ausgebildete Arzt in der Lage sein wird, Abtreibungen praktisch durchzuführen. Abtreibung wäre damit nicht nur vollends Staatsaufgabe und Staatsauftrag, sondern es könnten sich daraus weitere politische Erwartungen ableiten, zum Beispiel, dass aus dem Können eine Pflicht gemacht. Weil jeder Arzt befähigt ist, Abtreibung durchzuführen, wird er umgekehrt dazu verpflichtet, dies zu tun. Die Weigerung aus Gewissensvorbehalten wäre dann nicht mehr zulässig. Das ist nicht nur eine theoretische Annahme. Entsprechende Vorschläge gehen regelmäßig von der EU-Kommission aus, zuletzt im sogenannten Matić-Bericht im Juni 2021. Dieser Grundkonsens schwingt auch regelmäßig mit, wenn das EU-Parlament von den EU-Ländern wieder einmal im besten Orwell-Sprech fordert, »legale und sichere Zugänge« zur Abtreibung sicherzustellen.

Eine Forderung, die auch die Familienministerin uneingeschränkt teilt: Im Interview lässt sie durchblicken, dass sie sich nach der Abschaffung des Abtreibungswerbeverbots nach Paragraf 219a StGB für die Legalisierung von Abtreibung einsetzen wird. 

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Roland Brehm

Das ist natürlich völliger Quatsch. Diese Frau, wie Flasche leer, hat keine Ahnung von der medizinischen Ausbildung geschweige denn von Medizin. Eingiffe am Uterus dürfen nur Gynomologen durchführen die chirurgisch geschult sind. Solche Eingriffe werden in einem OP-Raum durchgeführt, wobei ein dafür ausgebildetes Operationsteam zur Verfügung steht.
Aber vielleicht will Paus den alten Beruf der Engelmacherin wieder einführen.
Abortionen sollten nur aus medizinischen, inkludierend psychischen, z.B. nach Vergewaligungen, Gründen erlaubt sein. Das Wohl der Mutter steht dabei ethisch gesehen über dem des Kindes.
So gesehen kämen in Deutschland ca. zwölfhundert Abtreibungen zu stande.
So wie es jetzt gehanhabt wird ist es Massenmord aus egoistischen Beweggründen. So verliert Deutschland noch schneller seine indigene Urbevölkerung, wenn man die Besiedelung unseres Raumes durch die Germanen berüchsichtig.
Aber genau das ist gewollt. Die Grünen wollen die Deutschen entweder ausrotten ( Gen-Gift-Spritze oder Abtreibung ) oder aus dem Land hinaus ekeln.
Einfach ekelhaft.

Gravatar: Max

Sind Abtreibungsärzte im früheren Leben Scharfrichter gewesen? was für ein beschissenes
Karma!

Gravatar: Gerd Müller

Schade, daß es diese Abtreibung nicht schon früher gab Frau Paus... ..

Gravatar: Hans Peter

Warum hat keiner Lisa Paus oder Robert Habeck oder Annalena oder Claudia Roth oder Gauck Abgetrieben?????? Währe uns viel erspart geblieben!

Gravatar: Hajo

Leben verhindern wäre auch möglich, da muß man doch nicht gleich zu solchen drastischen Maßnahmen greifen um neues Leben zu töten, weil es nicht in den Kram paßt.

Das alles ist eine ethische Frage und solange eine Gesellschaft das zuläßt, belegt sie doch, wie primitiv sie in Wirklichkeit ist und hätten ihre Erzeuger gleich gehandelt, dann hätten wir dieses Problem nicht, was an Abartigkeit nicht zu toppen ist und daß sich die Frauen auch noch vor den Karren der Empathielosigkeit spannen lassen ist der eigentliche Skandal, denn dahinter steht der Wunsch die Menschheit zu dezimieren, was aufgrund der Population verständlich ist, aber anders erfolgen sollte als durch bewußte Tötung unbeborenen Lebens, was ein Anrecht hat und das auf übelste Art und Weise verwehrt wird.

Eine Gesellschaft die das zuläßt muß geistig und moralisch so verkommen sein, wie es schlimmer nicht geht, die führen ja auch Kriege auf Teufel komm raus und schlachten andere ab und jeder hat seine passenden Argumente bis am Ende der Supergau droht und uns alle vernichten wird, was die logische Konsequenz wäre für unser schändliches Verhalten auf vielen Ebenen und dann die Antwort der Natur oder Gott wäre, diese Gesamtvernichtung zuzulassen, was von den meisten dem Sinne nach nicht erkannt wird und als menschengemachtes Ereignis gedeutet wird, ohne darüber nachzudenken, wie wir allesamt dem großen Kreislauf unterliegen.

Gravatar: AchtetDasGrundgesetz

JEDER HAT DAS RECHT AUF LEBEN...

GRUNDGESETZ
Es sollte eigentlich so formuliert werden:
Art 2
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
(3) Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Denken wir an die Straftäter die ins Gefängniss müssen!

Gravatar: egon samu

Ich bin für ein Recht auf Spätabtreibung. Um die Welt von Kriminellen wie Paus, Habeck und Komplizen zu befreien...

Gravatar: Ernst August Leopold

Selbst als Ärzte in den vierziger Jahren auf Wunsch von Partei und Staat Menschenversuche unternommen haben, war es der Zweck, die Erkenntnisse dafür zu nutzen, Menschen am Leben zu erhalten.
Die Zielrichtung der Familienministerin scheint, ihren eigenen Aufgabenbereich durch die gezielte Tötung der nächsten Angehörigen am Anfang oder Ende ihres Lebens zu verkleinern.
Es stünde der Ärzteschaft gut, diesem Ansinnen vehement zu widersprechen.
Dann muss wohl ein neuer Berufsstand her: der Auftragshenker, dessen Dienstleistungen alles andere als Heilbehandlungen sind, was von jedermann dadurch zu erkennen ist, dass es eben gerade kein Arzt ist, der einen möglicherweise umbringen könnte.
Frühkindliche Bildung beginnt im Mutterleib. Nachhaltige Familienpolitik sieht anders aus. Treten Sie zurück, Frau Paus!

Gravatar: Ronald Schroeder

Die BRD sollte der Vorreiter für eine Neufassung des Hippokratischen Eides sein. Er ist in der BRD ohnehin schon längst nicht mehr gültig - wurde ersetzt durch die Berufsordnung der Ärztekammer.
Er lautet übrigens: "Ich werde niemandem, auch auf eine Bitte nicht, ein tödlich wirkendes Gift geben und auch keinen Rat dazu erteilen; gleicherweise werde ich keiner Frau ein fruchtabtreibens Zäpfchen geben: Heilig und fromm werde ich mein Leben bewahren und meine Kunst."
Der Paussche Eid könnte vermutlich etwa so lauten: "Ich werde jedem auf seine Bitte ein tödlich wirkendes Gift geben und jederzeit dazu Rat erteilen; gleicherweise werde ich jeder Frau ein fruchtabtreibens Zäpfchen geben: Multikulturell und queer werde ich mein Leben bewahren und meine Kunst." Es darf allerdings davon ausgegangen werden, daß ein solcher Eid keine 2.500 Jahre überdauern wird und er wird mehr seine Verfasser charakterisieren, als das Ethos der Mediziner prägen.

Gravatar: asisi1

Alle Ärzte sollten sich einmal an ihren Eid entsinnen.
Ich kenne diese Zunft seit 45 Jahren und kenne keinen der nicht Geld gierig ist und seinen Patienten helfende Behandlungen verweigert. Dafür wird nur blödsinnige Diagnostik, ohne anschließende vernünftige Behandlung gemacht. Das einzige was Ärzte heute können ist Pillen und Spritzen verabreichen. Damit der Patient nach 2 Minuten wieder raus ist!

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