Doch Marokko erklärt: Ingenieure und Ärzte brauche man selber

Faeser will Fachkräfte aus Marokko nach Deutschland holen

Marokko solle mithelfen, die illegale Migration aus Afrika nach Europa einzudämmen. Im Gegenzug wolle Deutschland es marokkanischen Fachkräften erleichtern, nach Deutschland zu kommen. Doch die Marokkaner sind skeptisch. Fachkräfte brauchen sie selber.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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[Siehe hierzu auch Rede von Nancy Faeser HIER]

Das verkrampfte Suchen nach Zuwanderung vom afrikanischen Kontinent nach Europa wird immer absurder. Innenministerin Faeser versucht, mit Marokko einen Deal auszuhandeln. Der Maghreb-Staat in Nordwest-Afrika solle mithelfen, die illegale Migration aus Afrika nach Europa einzudämmen. Im Gegenzug solle Deutschland es Fachkräften aus Marokko erleichtern, nach Deutschland zu kommen.

Die Sache hat nur einen Haken. Die Marokkaner machen unmissverständlich klar, dass sie die Fachkräfte wie beispielsweise Ingenieure und Ärzte im Lande selber bräuchten [siehe Bericht »Tagesthemen«].

Und hier zeigt sich dasselbe Problem wie bei Scholzens Besuchen in Kenia oder Nigeria: All diese Länder in Afrika brauchen selber ihre Fachkräfte. Sie alle leiden unter einer hohen Analphabetenrate. Oft fehlt es an Ausbildungsplätzen. Jede kompetente Kraft wird vor Ort gebraucht. 

Die Menschen, die aus Afrika nach Europa drängen, sind zumeist diejenigen, die in ihren Heimatländern selbst keine beruflichen Perspektiven sehen. Wie sollen sie dann in Europa Perspektiven finden? Oder sollen sie als Billiglohnkräfte ins Land geholt werden, um die Lohnkosten zu drücken?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: FrankT

Wenn diese dummen roten Verbrecher mal das gleiche Geld in die Ausbildung für biodeutsche Jugendliche stecken würden, was sie an irgendwelche Nichtsnutze aus Afrika oder dem Orient stecken, wären wir bald wieder das Land der Denker und Dichter, der Erfinder und Ingenieure und nicht der Assi TV Gucker und Fast Food Verschlinger.

Gravatar: Schabulke

Also für das Handwerk müssten diese erst einmal ausgebildet werden ,aber für die Politik hätten diese vermutlich gute Chancen ??

Gravatar: Otto Novembrius

Nancy verfällt in Aktionismus, hat keinen tragfähigen Plan, will wahrscheinlich auch gar nichts ändern. Sie hat in Marokko nichts erreicht. Schade um die Reisekosten.

Gravatar: gemnick

Einige verirrte Minister lechzen noch immer nach dem Gold für die Wirtschaft, was es nicht da gibt, wo man meint - der Irrtum scheint in der Partei SPD zu liegen. Ist im Hinblick auf die Folgen bei diesem sooooo reichen Deutschland aber nicht schlimm. Errare humanum est. Auf Auf zum nächsten Irrtum!

Gravatar: Wahr Sager

Ich brauche keine neuen Neger.

Gravatar: Frank

Faeser reist also nach Marokko, woher etwa 900 unserer Migranten kommen - ja: 900! Sie reist nicht etwa nach Syrien (ca. 1,5 Mio Migranten) oder vielleicht nach Afghanistan (ca. 400.000 Migranten). Seltsam.
Man darf gespannt sein, welche Summe Nasser Bourita aufgerufen hat, um seine Landsleute zurück zu nehmen. Wir sollten ganz genau verfolgen, was da konkret vereinbart wird. Nicht, daß am Ende 900 x 30.000 € (27 Mio €) auf einem Schweizer Nummernkonto landen und hierzulande niemand abgeschoben werden kann, weil er sich im Nebenzimmer versteckt. "Upsi" heisst es dann: verbaerbockt!

Soweit dazu. Nächster Punkt:

Faeser hält nix davon, Asylverfahren von EU-Staaten in nordafrikanische Staaten auszulagern. Cool - das sehen diese Staaten genauso. Ist ja irgendwie auch nachvollziehbar, oder?
Warum also bringen wir die
Flüchtlinge nicht gleich - also VOR dem Aufgreifen in Europa in internationalen Gewässern (=Mittelmeer) - direkt auf EU-Rettungskreuzer a la "Wilhelm Gustloff", damit dort Verfahren und Schutzgewährung nach rechtsstaatlichen Regeln stattfinden“? Anstatt sie NGO-Seenotrettern zu überlassen? Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit sind zahlreiche Kreuzfahrtschiffe in der Gegend nicht ausgelastet.

Gravatar: Ketzerlehrling

Kein Problem. Dafür bekommen wir aus Marokko kriminelle, testosterongesteuerte Analphabeten und das geschenkt.

Gravatar: harald44

Wer intelligente Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland holt, der schwächt diese ausländischen und besonders die Entwicklungsstaaten, und hilft Deutschland nur bedingt infolge der Unfähigkeit, Unangepaßtheit und Gewalttendenz vieler dieser ausländischen Jugendlichen, wie allgemein bekannt ist.
Nein, die Lösung kann nur lauten, daß gefälligst deutsche junge Frauen ihre systemimmanente Gebärfaulheit ablegen sollten und mehr deutsche Kinder zur Welt zu bringen haben. Denn dafür sind sie da!
Nur wagen sich feige und rückgratlose BRD-Politiker nicht, das auch klipp und klar auszusprechen. Für den Bestand eines Voilkes sind nunmal die Frauen eben dieses Volkes zuständig - na wer dennn sonst?

Gravatar: Patriot

Die Faeser verhandelt ergebnisorientiert eine Rücknahme-Verweigerung aus. Das war ihr Ziel. Der Bundesgrinser macht es genau so.

Einziges gewünschtes Ziel: Staatszersetzung!

Das kommt davon, wenn die Wähler stets die SED-Parteien wiederwählt.

Gravatar: Himmelschrei

Haha, Messerfachkräfte!
Die Ampel muß endgültig weg und alle Verantwortlichen für den jetzigen Zustand Deutschlands abgeurteilt werden, samt Mitläufer!
Leider nur ein Traum.

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