Irritierende Worte von der Europäischen Zentralbank

EZB bezeichnet Migranten als »bedeutende Ressource«, die »verwendet« werden müsse

Von der Europäischen Zentralbank ist man in der Zwischenzeit schon einige schräge Töne gewohnt. Doch die Bezeichnung von Menschen als »bedeutende Ressource«, die darüber hinaus auch nicht integriert sondern »verwendet« werden müsse, ist schon arg gewöhnungsbedürftig.

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Die Europäische Zentralbank gibt mehr oder minder regelmäßig ihren Bericht über die wirtschaftliche und monetäre Entwicklung in der EU respektive der Euro-Zone heraus. Dieser Bericht, Bulletin genannt, wirft den einen oder anderen Blick darauf, wie die jüngere Entwicklung war und vergleicht den Ist-Zustand mit den avisierten Zielen. In jeder Ausgabe kommt zu den generellen Daten stest noch ein Thema hinzu, auf das ein besonderes Augenmerk gelegt wird. In der aktuell publizierten Ausgabe für den Januar 2018 stand die Beschäftigungs- und Personalpolitik der Mitgliedsländer im Fokus.

Die EZB stellte unter anderem fest, dass noch niemals zu vor in ihren Mitgliedsländern die Zahl der in Beschäftigung stehenden Personen der Altersgruppe »55+« so groß war wie aktuell. Deutschland liegt mit einer Beschäftigungsquote in dieser Altersgruppe von 47 Prozent ganz vorne. Das ist wenig verwunderlich. In diesem Land, in dem es den Menschen angeblich so gut geht wie noch nie, kann sich ja, außer die Politiker, niemand mehr den vorgezogenen Ruhestand erlauben. Es sei denn, man hat vor, seinen Hauptwohnsitz demnächst auf eine nahe gelegene Parkbank zu verlegen.

Auch habe man die bisherige Rekordzahl der insgesamt Beschäftigten aus dem Jahr 2008 aktuell übertroffen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Rekordarbeitslosenquote von etwa 12 Prozent aus dem Krisenjahr 2013 ist weit entfernt. Gegenwärtig ist man mit etwa 9 Prozent im einstelligen Bereich. Die in Relation dazu stehende Jugendarbeitslosigkeit von knapp 20 Prozent mache dennoch Sorgen.

Bei den ganzen Zahlen und Daten überliest man beinahe das, was diesem Bericht Sprengstoff verleiht. Denn nicht nur, dass die EZB der Meinung ist, dass die jetzige Form der Migration (»Flüchtlinge«, »Schutzsuchende«, Asylbewerber, »Geflüchtete«) einen positiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt haben werde (obwohl Experten dieser Ansicht längts widersprochen haben), auch der Ton in diesem Bericht gegenüber dieser Personengruppe ist ganz besonders eigenwillig.

Denn statt sich eines der oben erwähnten Begriffes zu bedienen, werden die Migranten in ihrer Gesamtheit entpersonalisiert. In dem Bericht werden sie als »wertvolle Ressource«, also als Ding, als Masse, bezeichnet. Und diese Masse, diese Ressource, so heißt es in dem Bericht weiter, müsse »Verwendung finden«. So schreibt es die EZB.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Brenner

Die Abschaffung des abendländischen Menschen ist ein Plan, unserer neuen Herren im Hintergrund.

Seelenlose Wesen, welche ohne Kontakt und gemeinsamer Sprache wie Roboter nebeneinander herleben, arbeiten und konsumieren. Mit denen kann man dann machen, was man will.

Orwell 1984 und die Farm der Tiere sind am Horizont erkennbar. Es wird aber enden wie beim Turmbau zu Babel

Gravatar: Benno Klark

was können diese Männer?
Nur dummes Zeug reden uns jeden Tag abzocken und die armen ausbeuten.
Warum nehmen sie nicht selbst in ihrem eigenen Haus diese große Zukunft hinein, nein, weil sie wissen, daß es nur Mißt ist, was sie erzählen, deshalb gar nicht zuhören
und das Geld anderweilig anlegen....

Gravatar: R. Avis

Klingt "Humankapital" besser? Erinnere mich auch an den Begriff "personelle Altlasten", wenn mal wieder die Belegschaft ausgedünnt wurde um Personalkosten zu sparen. Tatsache ist, daß jedermann eine sinnvolle Beschäftigung braucht, um sein Selbstwertgefühl zu erhalten. Nicht nur wir schon-länger-hier-Lebenden, sondern auch die Neuankömmlinge müssen einer geregelten Tätigkeit nachgehen können um Dauerfrust und Depressionen vorzubeugen. Und nicht vergessen: Müßiggang ist aller Laster Anfang. Zu tun gibt's genug, aber wer solls denn bezahlen?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„EZB bezeichnet Migranten als »bedeutende Ressource«, die »verwendet« werden müsse“

Nun; zunächst erkannte man wohl in Washington, dass das EU-Volk `in seiner Gesamtheit` eine besonders »bedeutende Ressource« für die finanziell völlig abgebrannten USA sind! Entsprechend unterlag das „alte Europa“ – besonders aber Deutschland - auch einer ganz speziellen US-Planung! https://www.zeitenschrift.com/news/was-amerika-mit-europa-vorhat

Da die US-Schulden aber spätestens seit dem Bush - der bedingungslos von der deutschen Göttin(?) angehimmelt und unterstützt wurde – ins Unermessliche steigen und scheinbar selbst die Finanzierung der Feldzüge gegen Russland und China in Frage steht, denke ich, dass die Amis auch deshalb weltweit völkerrechtswidrige Kriege anzetteln, um weitere entsprechende Ressourcen nach Europa zu führen.

Doch diese Menschen verfügen in den meisten Fällen weder über eine entsprechende Schuldbildung und schon gar nicht über das in der EU benötigte Fachwissen. Um dies allerdings z. B. in Deutschland nachzuholen, benötigten besonders diese Menschen eine Art „natürliche Magie“ https://www.rosenkreuz.de/artikel/der-mensch-als-schoepfer?pk_campaign=paid-AdWordsSearch&pk_kwd=der%20mensch&gclid=EAIaIQobChMI2raJl9qq2QIVtBbTCh2n8ASwEAMYASAAEgKJBfD_BwE, welche ihnen im Krieg durch die Amis und ihre Alliierten im Vorfeld genommen wurde!!!

So war auch diese „Ressource“ von vorn herein tatsächlich unbrauchbar!?

Oder ist es auch möglich, die all diese gut genährten, jungen und kräftigen Männer nach Europa – besonders aber Deutschland und Skandinavien geschickt wurden, um diese Staaten für den US-Nato-Truppenaufmarsch gegen Russland vorzubereiten und bei Gelegenheit entsprechend zu säubern?

Hätten sie dann nicht doch ihre Verwendung gefunden???

Gravatar: Unmensch

Das sind die Humanressourcen. Übliches Manädschment-Spiik. Nur dass die Geflüchteten ein Verwendungsproblem darstellen - es sei denn man ist Islamist.

Gravatar: Mark Anton

Konklusion
Wertvolle Ressource ==> Einheit ==> Entmenschlichung ?

Beleg für Gehorsamskeitsnorm
Auch das berühmte Milgram Experiment basiert auf diesen "entmenschlichten" autoritären Anweisungen in einer beliebig variierenden Endlosschleife:

- „Bitte, fahren Sie fort!“
- „Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!“
- „Sie müssen unbedingt weitermachen!“
- „Sie haben keine Wahl, Sie müssen weitermachen!“
- etc.

Oder Merkel Zitat
".....Ich sage wieder und wieder: Wir können das schaffen, und wir schaffen das.“

Zur Erinnerung
Das Milgram-Experiment sollte ursprünglich dazu dienen, Verbrechen aus der Zeit des Nationalsozialismus sozialpsychologisch zu erklären.

Das Ergebnis
Erschreckend!!!!

Wann wacht das deutsche Volk aus seinem "Agens-Zustand" auf und handelt wieder aufgrund eigener (nationaler) Zielsetzungen???

Gravatar: Reinhard Rogosch

Nur mal zum Sprachverständnis, da ich in einem amerkanischen Unternehmen gearbeitet habe. Der Personalchef heißt "Director of human resources", seine maßgeblichen Mitarbeiter "Manager of human resources".
So sind auch die Stellenausschreibungen international tätiger Konzerne.

Gravatar: D.Eppendorfer

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Preisrätsel: Worin besteht die "bedeutende Ressource" bei hunderttausenden Importscheinfachkräften, die aus ungebildeten archaischen Islamfanatiker-Kulturkreisen stammen? Schließlich waren unter den Hereinspaziert-Massen nur wenige mental in der Lage, mehr als eine gutmenschlich fürstlich ali-mentierte faule Durchfütterkarriere anzustreben. Nichtsnutzige Mitesser, für deren Wohl immer mehr Deutsche in Armut regiert werden.

In Schland agiert längst ein verlogenes linksideologisches Verbrechersystem, geadelt vom devot-dämlichen Köterrasse-Wahlvieh.

Erst versuchte man uns die grenzenlose Flüchtelaufnahme als humanitären Hilfeakt zu verkaufen, dann wurde daraus ratzfatz eine regelrecht zwanghafte Integrationswelle, obwohl wir damit bereits bei anderen Moslems scheiterten. Und nun sollen alle diese sich mehrheitlich als ungebildete aggressive Islamnichtsnutze plötzlich eine brauchbare echte "Bereicherung" darstellen? Den goldig braunen Buntlingen einen Job anzubieten, gilt doch schon als Rassismus, denn malochen soll gefälligst allein der an allem Elend dieser Welt schuldige alte weiße Mann. Alle anderen haben bei uns Weltrettern ein Grundrecht auf Teilhabe.

Wer glaubt denn einen solchen Hirnkrebs-Hokuspokus? Garantiert Muddis lieber Doofmichel! Der Schildbürger glaubt seiner Obrigkeit nämlich jeden Absurdistan-Unsinn.

Gravatar: karlheinz gampe

Menschen einfach als Resource zu benennen zeigt allein schon wie moralisch verkommen EU Politiker sind, die sich großzügig parasitär an den Zwangssteuern der Bürger vergreifen. Wirtschaftlich blicken die Politdeppen absolut nix außer Selbstbedienung.

Gravatar: Karl

nun, ist doch die EZB,, die hat bestimmt genug resourcen die die Sozialschmarotzer durchfüttern zu können.
"Denn nicht nur, dass die EZB der Meinung ist, dass die jetzige Form der Migration (»Flüchtlinge«, »Schutzsuchende«, Asylbewerber, »Geflüchtete«) einen positiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt haben werde (obwohl Experten dieser Ansicht längts widersprochen haben)" na daran erkennt man schon deren kopetenz in Wirtschaftsfragen,,,

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