Bundeswehr knüpfe durchaus an einzelne Personen der Wehrmacht an

Ex-Verteidigungsminister Scholz (CDU) rüffelt von der Leyen (CDU)

Verteidigungsministerin von der Leyen wird von einem Amtsvorgänger der eigenen Partei kritisiert. Rupert Scholz findet die Jagd auf alles, was die Wehrmacht betrifft, »völlig überzogen«. Die Bundeswehr sei durch Wehrmachtsoffiziere aufgebaut worden.

Veröffentlicht:
von

Der frühere Verteidigungsminister Rupert Scholz (CDU) übt deutliche Kritik an den Aktivitäten von Ursula von der Leyen (CDU), alle Erinnerungen an die Wehrmacht aus der Truppe zu tilgen. Die heutige Amtsinhaberin hatte nach der Aufdeckung des mutmaßlich rechtsextremen Oberleutnants Franco A. gefordert, die Wehrmacht dürfe in keiner Form traditionsstiftend für die Bundeswehr sein.

Dieses sei »völlig überzogen«, entgegnete der 79-Jährige Berliner Staatsrechtler. Die Bundeswehr knüpfe »nicht an die Wehrmacht als Ganzes an, aber an einzelne Personen. Unsere Armee ist durch hohe Wehrmachtsoffiziere wie Ulrich de Maizière und Johannes Steinhoff aufgebaut worden«, betonte der ehemalige CDU-Politiker. 

Rupert Scholz fordert daher von der Leyen dazu auf, »das richtige Maß zu finden«. Die Bundeswehr dürfe »in der Öffentlichkeit nicht diskreditiert werden«. Der Jurist führte von 1988 bis 1989 das Verteidigungsministerium unter Bundeskanzler Helmut Kohl und war von 1990 bis 2002 Bundestagsabgeordneter.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: M.Isere

Meine Güte, der Vater von Sachsensumpf - schmutzige Brühe - Strafvereitelung im Amt - Innenminister Di Misere war bis zuletzt Vertrauensperson im Führerbunker.

Der Vater hat sich damit als Generalinspekteur der Reichswehr des 4.Reichs qualifiziert, der Sohn als Vertrauensperson im Führerinnenbunker - auch er wohl bis zum hoffentlich nicht mehr allzu fernen, bitteren Ende.

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thomas_de_Maizi%C3%A8re&oldid=133564099#Familie

http://menschundrecht.de/blog%20rot%20forum%20rot%20memory%20rot%20truth%20rot.pdf#page=3

http://menschundrecht.de/Reichsgesetzblatt.pdf

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Unsere Armee ist durch hohe Wehrmachtsoffiziere wie Ulrich de Maizière und Johannes Steinhoff aufgebaut worden«, betonte der ehemalige CDU-Politiker.“ …

Wurde der „Thomas de Maiziere“ etwa auch deshalb von Sachsens zum Bundesinnenminister befördert? …

Darf man nun auf die Idee kommen, der Rupert Scholz ganz einfach „vergaß“ zu erwähnen, dass die Bundeswehr als auch unter ihm „reine Verteidigungsarmee“ den Auftrag Washingtons und der Nato verfolgte, nicht nur den Atomkrieg gegen die DDR vorzubereiten??? https://www.heise.de/tp/features/Nuklearwaffen-gegen-DDR-Staedte-3382034.html

Sollte man deshalb nicht meinen, dass die Wiedervereinigung(?) Deutschlands und deren Folgen dieses Problem gelöst hätten?

Doch nun wählte das US-Volk - auch gegen den ausdrücklichen Willen unserer Dr. Bundeskanzlerin – ihren ganz speziellen „Freund“ ins Amt des US-Präsidenten, was die zukünftige Reichskanzlerin(?) scheinbar Konsequenzen ziehen ließ!!! http://www.epochtimes.de/politik/welt/willy-wimmer-warum-ist-merkel-gegen-trump-der-nicht-wie-die-bushs-clintons-obamas-die-welt-in-schutt-und-asche-legen-will-a2025938.html

Übte Rupert Scholz etwa nun auch deshalb derartige Kritik an unserer unfehlbaren v. d. L., weil auch Sie es auch aus seiner Sicht inzwischen "etwas"(?) zu übertreiben scheint??? https://www.contra-magazin.com/2017/02/merkel-will-totalen-krieg-gegen-trump-usa-russland-und-nun-auch-china/

Gravatar: Gerd Müller

Diese von der Leyen stellt alle vorherigen Verteidigungsminister als Nazis dar, wenn sie mit ihrer Aktions-Kampagne angebliche Wehrmachtsverherrlichung in den deutschen Kasernen ausmacht ....

Sie sollte ihren Namen in von den Laien ändern, das würde dann ihrer Eignung für dieses Amt entsprechen !

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang