Jeden Monat 15.000 Euro - aus dem GEZ-Topf

Ex-RBB-Chefredakteur Singelnstein kassiert weiter fett ab

Der ehemalige RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein ist vom »Stamme Nimm«. Obwohl er längst nicht mehr aktiv ist, streicht er jeden Monat 15.000 Euro vom RBB ein. Bezahlt durch die GEZ-Zwangsabgabe, die dem Bürger aus der Tasche geleiert wird.

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Die Skandale um die Abzocker und Selbstbereicherer beim RBB setzen sich fort. Nun steht der ehemalige RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein im Fokus der Kritik. Obwohl Singelnstein offiziell im Ruhestand ist und da ein üppiges Salär einstreicht (rund 100.000 Euro pro Jahr) hält er weiterhin die Hand als »Berater« auf und kassiert dafür zusätzliche 15.000 Euro pro Monat ein. Abgeschlossen hat Singelnnstein diesen üppig dotierten Vertrag mit der sich selbst besonders umfangreich bereichert habenden  Patricia Schlesinger, damals noch Intendantin des RBB.

Begründet wurde der damals zwischen Schlesinger und Singelnstein abgeschlossene Beratervertrag damit, dass die angebliche Expertise des vormaligen Chefredakteur bei der Weiterentwicklung von Projekten gebraucht werde und seine »Beratung in medienpolitischen Fragen für die Intendanz« von großer Wichtigkeit sei.

Ob und wenn ja, welche Tätigkeiten Singelnstein tatsächlich für den Sender erbracht hat, wird jetzt von einer Kommmmission zur Aufdeckung der diversen Skandale beim RBB geprüft. Unter Schlesinger hatte eine galoppierende Verfilzung des Senders Einzug ehalten, wo eine sich selbst bereichernde Clique von Freunden und Spezies Schlesingers mit jeder Menge gut dotierter Verträge versehen wurde.

Finanziert wurden und werden diese wohl zu Unrecht zugeschusterten »Arbeitsverträge« aus dem Topf, der vom Bürger mit der GEZ-Zwangsabgabe immer wieder und immer weiter aufgefüllt wird. Wehrt sich der Bürger dagegen, um zu verhindern, dass Geld veruntreut, unterschlagen oder in betrügerischer Absicht verwendet wird, dann droht ihm, dem Bürger, in letzter Konsequenz Knast. Die aber, die das Geld veruntreuen, unterschlagen oder in betrügerischer Absicht verwenden, kommen in der Regel ungesschoren davon. Kein Wunder, sie haben sich ja auch dem System angedient.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Kriminelles Pack!

Klagt die korrupten Vertreter der Lügenmedien an!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Der ehemalige RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein ist vom »Stamme Nimm«. Obwohl er längst nicht mehr aktiv ist, streicht er jeden Monat 15.000 Euro vom RBB ein. Bezahlt durch die GEZ-Zwangsabgabe, die dem Bürger aus der Tasche geleiert wird.“ …

Sollte(?) man dies etwa auch deshalb verstehen(?), weil sich diese Zwangsabgabe „Solidarmodell“ nennt und „nicht die Rundfunkanstalten, sondern die Ministerpräsidenten der Länder und ein unabhängiges Sach(?)verständigengremium in einem mehrstufigen Verahren zum Wohle(?) des Volkes darüber entscheiden … und das ohnehin nur(?) für einen "bestimmten" Zeitraum???
https://www.rundfunkbeitrag.de/der_rundfunkbeitrag/solidarmodell/index_ger.html

Gravatar: Olaf Kunge

Und alles aus unserem Geld, sie können es.
Es ist eine Diktatur der Stärkeren, wie bei den Tieren.
Scholzi will auch nie wieder in Gasabhängigkeit von Rußland kommen, sie kommt aber von Übersee und Katar hinein, wie blöd.
Den Mehrpreis von mind. das Doppelten muß sie auch nicht zahlen, fehlt wohl der Taschenrechner?

Gravatar: maasmaennchen

So lange dieses Verein weiter von Regierung und Richtern gedeckt wird sehe ich da keine Besserung das diese alle mit am Tropf hängen. Das ganze System ist auf Ausbeutung des Steuerzahlers und Selbstbereicherung ausgelegt.

Gravatar: Werner Hill

Und die - sonst so skandalhungrigen - anderen Medien lassen sich so eine Story entgehen!?

Vielleicht beherzigen sie nur den Spruch "wer im Glashaus sitzt ...."

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