Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer

Evangelische Kirche will eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken

Die Evangelische Kirche will nun mit einem eigenen Schiff den Migranten, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, helfen. Dazu soll ein Trägerverein gegründet werden, der dieses Schiff finanzieren und unterhalten soll.

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
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Die Evangelische Kirche will nun mit einem eigenen Schiff den Migranten, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, helfen. Dazu soll ein Trägerverein gegründet werden, der dieses Schiff finanzieren und unterhalten soll [siehe Bericht »T-Online«].

Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm erklärte, dass man nach gründlicher Prüfung beschlossen habe, eine entsprechende Resolution des Evangelischen Kirchentages umzusetzen. Man wolle nicht mehr nur durch Symbolik, sondern durch exemplarisches Handeln hervortreten.

Für den Kauf des Schiffes gebe es bereits Sondierungen, heißt es. Doch es dauere noch Monate, bis ein Schiff einsatzfähig sei, denn es müsse dazu erst umgebaut werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.Klimmek

Es verwundert nicht, dass der EKD-Ratsvorsitzende, Herr Bedford Strohm, noch mehr Muslime nach Deutschland bringen will, denn er fordert, dass flächendeckend in den Schulen Islam unterrichtet werden sollte, obwohl der Islam in seinen Statuten nach deutschem Recht grundgesetzwidrige Forderungen formuliert wie ein Verbot der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Züchtigung durch Körperstrafen, die Bekämpfung von Juden und Christen als Ziel hat und die Einführung von Teilen der Scharia in das deutsche Strafrecht anstrebt.

Herr Bedford-Strohm hat sich in einen Moschee-Verein berufen lassen, der ein großes islamisches Zentrum in Deutschland bauen lassen will, das maßgeblich von Saudi-Arabien finanziert wird. Wie wir wissen, wird in vielen Moscheen dazu aufgerufen, Christen als Ungläubige im Sinne des Korans zu bekämpfen.

Herr Bedford-Strohm verurteilt öffentlich die Bürger, die sich besorgt zur Überfremdung der Bevölkerung durch Muslime in Deutschland äußern, und verleumdet sie pauschal als Fremdenhasser. Der EKD-Vorsitzende wäre glaubwürdiger, wenn er in seiner Kritik auch diejenigen einschließen würde, die in vielen Moscheen Hass gegen die „ungläubigen“ Christen predigen.

Gravatar: Hans

Ich bin auch für ein eigenes Schiff. Damit sollte man die ganze Kirchen-Führungselite nach Afrika verschiffen, in der Hoffnung, dass sie dort viel positives bewirken können. Go to Africa!

Gravatar: Ingrid Klaas

Seenot Rettung hat seine Berechtigung, aber Schlepperei zu fördern, ist nicht der richtige Weg. Dabei sollte man bedenken, dass eine Einwanderung kontrolliert stattfinden muss.Wie viele Straftäter und Menschen einer agressiven "Religion", nach Deutschland kommen. Niemand ist gegen Hilfe, für richtige und anerkannte Flüchtlinge, aber Deutschland kann nicht alle Wirtschaftsflüchtlinge dieser Welt aufnehmen und finanzieren. Meine Famile ist sei Generationen evangelisch, aber die Einstellung der heutigen evgl. Kirche, kann ich nicht akzeptieren und
kann verstehen, wenn viele Mitglieder austreten.
Mit dem Gedanken, habe ich mich auch schon befasst.

Gravatar: Dr. Walter Stolber

In der Schweiz stellte man erst kürzlich wieder fest, je mehr Ärzte zugelassen werden, desto mehr Patienten generieren sie, Dieses eherne Gesetz dürfte auch im "Flüchtlingsunwesen" zutreffen. Je mehr Boote sich vor den afrikanischen Küsten tummeln, umso grösser der Anreiz der Migranten unsichere Boote zu besteigen:" die da vor der Küste werden für eine sichere, kostengünstige Fahrt schon sorgen," Fazit:
Herr Strohm betätigt sich als unverantwortlicher Schlepper. Es ist billig sich als Wohltäter der Menschheit aufzuspielen, wenn andere . (z.B.deutsche Steuerzahler, Lebensqualität der Einheimischen) dafür zahlen müssen.
Zeigt dem ideologischen Fundamentalisten die rote Karte, tretet aus seiner Kirche aus!

Gravatar: Tani 2

Ich trete aus der KIRCHE aus , folgt mir !!!

Gravatar: Mike

Wenn ich sowas lese bin ich froh, dass ich aus der Kirche ausgetreten bin. Die Kirche sollte das Geld nicht für solchen Unfug verwenden, schließlich gibt es schon genug Schlepperbanden (u.a. Frontex). In Deutschland gibt es genug Bedürftige die, die Kirche unterstützen könnte, aber das sieht die Kirche nicht.

Gravatar: Freimut

Diese Nachricht bringt auch bei mir das Fass zum Überlaufen. Dieser Mann arbeitet als Kirchenchef aktiv an der Abschaffung seiner eigenen Religion mit, die er eigentlich vertreten sollte. Aber das Kreuz hat er ja symbolisch bereits abgelegt. Insofern ist sein Autreten folgerichtig.
Jesus hat seinerzeit die (Seelen-)Verkäufer mit der Peitsche aus dem Tempel gejagt. Deshalb wurde er auch von den Kirchenoberen gehasst und umgebracht.
Die Zeiten haben sich bis heute nicht wesentlich geändert. Wir können nicht mehr tun, was Jesus getan hat, aber wir können den Tempel verlassen, der nicht mehr spirituelle Heimat ist, sondern Ort von übler Manipulation und politischem Opportunismus seiner Funktionäre.

Gravatar: Beobachter

Mannomann, die selbe "evangelische Kirche", die ihre ureigensten Hausaufgaben nicht mehr gebacken bekommt, mischt sich jetzt in Weltpolitik ein, an der schon Andere gescheitert sind ?
Einfach mal schauen, wie viele Pfarrstellen nicht besetzt sind, obwohl die Menschen vor Ort gerne einen Pfarrer hätten !
Einfach mal schauen, wie viele kirchliche Kindergärten marode sind und geschlossen werden, weil nicht einmal mehr der Bauunterhalt gesichert ist.

Aber ein Schiff organisieren und damit ein Signal aussenden, das für Hunderttausende Migranten nicht über Symbolpolitik-Aktionismus hinaus geht, aber den inneren Frieden in größte Gefahr bringt ... werte Delegierte des Kirchentags ... NEIN, das ist KURZSICHTIG !!!

Dann beklagt Euch aber auch nicht, dass noch mehr Menschen aus der Kirche austreten. Dafür seid jetzt IHR verantwortlich !

Gravatar: kassaBlanka

Kirchenaustritte kratzen diese Pfaffen wenig, denn:

Der Staat überweist den Kirchen jährlich immer mehr Geld: Die Geldzahlungen der Bundesländer an die großen Kirchen sind gegenüber dem Vorjahr um gut 14 Millionen Euro auf den Rekordwert von 538 Millionen Euro gestiegen. Diese sogenannten Staatsleistungen überweist der Staat den Kirchen zusätzlich zu Kirchensteuern und zu den Zahlungen, welche die Kirchen für ihre Arbeit im sozialen Sektor erhalten, also etwa in Kindergärten, Schulen oder Krankenhäusern.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staat-zahlt-an-kirchen-so-viel-geld-wie-nie-a-1211217.html

Gravatar: Hans Moll

Ich bin vor einigen Jahren schon aus der ev.Kirche ausgetreten und habe mich seit dem ab und zu mal gefragt, ob das richtig war. Jetzt weiss ich es !

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