Viele Kirchenaustritte und hohe Sterbeziffer

Evangelische Kirche hat 2023 in Deutschland rund 593.000 Mitglieder verloren

380.000 Deutsche haben mit ihrem Austritt der Ev. Kirche den Rücken gekehrt. Über 210.000 sind verstorben, denn die Kirchengemeinde ist überaltert. Die Zuwanderer gleichen das nicht aus, denn die sind größtenteils anderer Konfession oder Muslime.

Foto: Screenshot YouTube/BR24
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Die Evangelische Kirche wird immer unattraktiver. Jahr für Jahr treten Hunderttausende aus. Allein 2023 sind 380.000 Bundesbürger aus der Evangelischen Kirche ausgetreten [siehe Bericht »Frankfurter Allgemeine Zeitung«].

Die Kirchen werden immer leerer. Hinzu kommt die Sterberate der Kirchenmitglieder. Die Überalterung der Bevölkerung zeigt sich auch in der Kirche. Die deutsche Geburtenrate ist niedrig. Und immer weniger junge Menschen lassen sich evangelisch taufen. 

Insgesamt hat die Ev. Kirche 2023 rund 593.000 Mitglieder verloren.

Dieser Trend lässt sich nicht umkehren. Zum einen bleibt die Zahl der bewussten Kirchenaustritte sehr hoch. Immer mehr Bürger können sich mit den Zielen (und auch mit der Ausgrenzungspolitik gegen Andersdenkende) nicht mehr identifizieren.

Die Überalterung und hohe Sterberate lässt sich sich nicht durch mehr Taufen wettmachen. Schließlich sind die meisten Zuwanderer anderer Konfession oder Muslime.

Doch die Kirche scheint nicht besorgt zu sein. Denn die meisten Kirchenämter sind Beamtenstellen. Und Beamte sorgen sich nicht um ihr Gehalt. Selbst wenn die Kirchensteuer rückläufig ist, wird der Staat (und somit am Ende die Gemeinschaft der Steuerzahler) die Gehälter stets zahlen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rasio Brelugi

Die Kirchenaustritte scheren das kirchliche Personal (Priester bis hoch zu den Bischöfen) wenig, denn die werden aus allgemeinen Steuern bezahlt. (Ein Bischof erhält weit über 10000 Euro pro Monat.)

Gravatar: Gottfried Stutz

Bin aus diesem Verein schon 1992 ausgetreten, weil sich die Pfaffen schon damals für *** ******* Asylanten eingesetzt haben. Nachdem ich ausgetreten bin, hat mich der Pfaffe angerufen und mich nach meinen Gründen gefragt. Mein Gott, müssen dem danach die Ohren geklingelt haben. Was ich an Kirchensteuer in meinem Leben schon gespart habe, das reicht dann für eine fürstliche Beerdigung ohne Pfaffe. Staatskirchen sind Teil des Systems. Und jeder Euro, dem diesen System entzogen wird ist gut und wichtig, schwächt er denn dieses System.

Gravatar: dr weiss

ja so wenige mit hirn sind in dem verein.....

Gravatar: Alex

Tja. Dann soll die Kirche ihre Schlepperschiffe bunt anmalen, mit Drag-Pesonal ausstatten und in Ländern schicken wo diese EV-Gläubigen den Muslilismus überlebt haben. ODER: De Kirche wieder im Dorfe lassen, sich aus der Politik raushalten (hat dort nix zu suchen) und wieder "vernünftig" werden. Sie könnte auch als Gimik (Klima, Krise, Klabauter-Tod) die Kirchensteuer senken. Wäre mal eine Tat der Nächstenliebe (welch Hohn).

Gravatar: Dore Usenn

Das ist Gottesstrafe für kriegerische Ansichten und Waffenlieferungen.
Wann wachen sie auf?
Nur friedfertige Religionen werden überleben.
Und wer schon die AfD ausschließt, gehört nicht dazu.
Von DDR-s Friedenskirche zu Kriegskirche.
Vermögen haben sie noch genug um zu überleben.

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Die Bischöfe zerstören die Kirche anscheinend genauso, wie die Regierung Deutschland. Seltsames Phänomen der Selbstzerstörung ...

Gravatar: Fritz der Witz

Das ist ERFREULICH, aber nach wie vor sind es viel zu wenige, die die Konsequenzen aus dem Offensichtlichen ziehen.

Gravatar: Else Schrammen

Selber schuld! Und dann ist von Überalterung die Rede, das heißt, ein paar Leutchen in einer Gemeinde besuchen noch den Gottesdienst. Die werden begeistert sein, wenn sie auf Bibelworte warten und stattdessen Dragqueens, Ausdruckstanz (am besten gleich nackig) und ähnliches erleben dürfen. Als Höhepunkt steht dann ein Irrer am Altar, in Regenbogenfahne gehüllt. und predigt: Gott ist queer. Da würde ich auch die Beine in die Hand nehmen. Nur, wohin sollen sich die verlorenen Schäfchen wenden? Katholische Kirche, die der evangelischen in nichts nachsteht? Buddhismus? Islam? Sorry, keine Aussicht auf Besserung.

Gravatar: Roland

Die Austrittszahlen sind deswegen so hoch weil die evangelische Kirche gemeinsame Sache gemacht hat mit einem absolut übergriffigen Staat in der "Corona-Verschwörung".
Anstatt sich auf die Seite der Gläubigen zu stellen haben die Kirchen bei der Unterdrückung anders denkender aktiv mitgeholfen. Viele haben das der Kirche nie verziehen, zumal diese sich nie bei den Geschädigten entschuldigt hat.
Hinzu kommen haarstreubende Skandale und die Beteiligung am Menschenschmuggel, die den Kirchen Milliarden einbringt.
Solange solch mafiösen Verhältnisse herrschen und der Staat den Geldhahn nicht zudreht wird sich nichts ändern, was auf Dauer den Untergang beider christlicher Kirchen bedeudet, denn bei den Katholiken sieht es um keinen Deut besser aus.

Gravatar: Django

Die Kirche
Ob die katholische oder die evangelische, das sind doch rotgrüne NGO's. Was ist daran noch Kirche im Sinne der christlichen Lehre, der Zehn Gebote, der Bergpredigt, der Gleichnisse?
Die Kirche ist nicht mal Kunst, das kann weg.

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