71 Prozent einer Befragung für sofortiges Ende des Krieges

Europäer mehrheitlich gegen Fortsetzung von Selenskijs Krieg

Selenskij hat bei den meisten Staatschefs der EU noch Unterstützung für seinen Krieg. Bei der Bevölkerung in den EU-Staaten gibt es hingegen eine große Mehrheit, die für ein sofortiges Ende seines Krieges und für unverzügliche Friedensverhandlungen stimmt.

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71 Prozent der Befragten in den EU-Staaten stimmten laut einer Untersuchung für ein sofortiges Ende von Selenskijs Krieg und der ebenso unverzüglichen Aufnahme von Friedensverhandlungen. Bis auf Estland (dort war eine Mehrheit für eine Fortsetzung des Krieges) stimmten in allen anderen EU-Ländern plus Großbritannien die Befragten mehrheitlich für das sofortige Ende des Krieges.

Ein noch deutlicheres Ergebnis gab es bei der Frage, ob aus dem eigenen Land Soldaten zur Unterstützung Selenskijs für seinen Krieg entsendet werden sollten. In keinem einzigen Land gab es eine Mehrheit für eine solche Entsendung. Ganz im Gegenteil: in den meisten Ländern waren die Befragten eindeutig gegen eine solche Entsendung (37 Prozent) oder eher gegen eine solche Entsendung (30 Prozent). Lediglich 9 Prozent der Befragten stimmten für die Entsendung eigener Truppen, um Selenskij zu stützen.

Auch auf die Frage, ob die Beteiligten am Krieg im Donbas notfalls zu Friedensverhandlungen gezwungen werden sollten, ist eindeutig beantwortet: 73 Prozent der Befragten stimmen dieser Aussage zu, nur 19 Prozent lehnen diese Option ab. Russland hat mehrfach Verhandlungsbereitschaft gezeigt, Gespräche scheiterten in der Vergangenheit in unschöner Regelmäßigkeit aber an Selenskij und seinen verkündeten Utopien vom »großartigen Endsieg« sowie an seinen völlig überzogenen Vorbedingungen für Verhandlungen.

Lediglich bei der Frage zur Entsendung von Waffen an Selenskij zeigen sich die Befragten uneins: während der Norden eher für die Unterstützung Selenskijs mit eigenen Waffen ist (mit den Ausnahmen Irland und Luxemburg), ist der Süden mehrheitlich gegen die Waffenentsendung (mit den Ausnahmen Spanien und Portugal).

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Exbiedermann

Teil II

1, Seit der "Reprivatisierung" der ukrainischen Kolchosen auf extrem fruchtbaren Schwarzerdeböden gelangten 50% derselben in amerikanische Verfügungsgewalt, sei es in Form von Ankauf durch USA-Magnaten, was bis heute vor der Öffentlichkeit verschwiegen wird oder durch Pachtverträge derselben Klientel, ohne offenzulegen, wer auch in diesen Fällen die Pächter sind: reiche Amerikaner! Auch deshalb ist jetzt das Russland unter Putin entgegen den Interesse der regierenden Demokraten unter allen Umständen entschlossen, die Ukraine von einer Mitgliedschaft in der NATO und EU fernzuhalten, um das Land im nationalen Interesse vor einer weiteren Einflussnahme durch Amerika zu bewahren.

2. Wer jetzt behauptet, Putin sei ein Stalinist, dem muss widersprochen werden, denn "er erdreistet sich keineswegs, die enorm fruchtbaren Schwarzerdeböden der UKRAINE als Russlands Besitz zu betrachten". Vielmehr will er jene 50% der ukrainischen Schwarzerdeböden eher aus den Händen der US-Magnaten in den Besitz der Ukraine zurückführen, wenn er sagt: »Russland hat keine Absicht, die Ukraine zu besetzen« Das heißt, er will bestenfalls mithelfen, die alten Besitzverhältnisse zugunsten des ukrainischen Staatseigentums bzw. des ukrainischen Privateigentums als ehemalige Kolchosen wiederherstellen.

3. Wenn Putin von einer notwendigen " Entmilitarisierung und Entnazifizierung" der Ukraine spricht, bezieht er sich auf das Faktum, dass im Bereich der "abgespaltenen" russischsprachlichen Ostukraine ein ukrainisches Regiment sein Unwesen getrieben hat, das extreme nationalkonservative Vorstellungen vertreten hat, mit denen die russische Bevölkerung der Seperatisten-Region unter mörderischen Druck gesetzt und im russischen Sprachgebrauch daher von den Russen als "Nazi" bezeichnet worden ist. Die Bezeichnung "Nazi" stellt also aus russischer Sicht keinen Anachronismus dar, sondern bezeichnete ein innerukrainisches Phänomen.


4. Weiterhin mussten die USA gegenüber der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem diesbezüglichen Protestschreiben Russlands an die UN zugeben, in der Ukraine mit Duldung Selenskyjs mehrere Bio-Labore betrieben zu haben.

5. Wenn der gegenwärtige Präsident der Ukraine Selenskyj vor zwei Jahren mit 72% der Wahlberechtigten gewählt worden ist, dann ist das, abgesehen vom Verdacht der Wahlfälschung, für Russland keine Beruhigung, denn der vertritt als gebürtiger Jude sicherlich eher eine amerikanisch-globalistische als eine russisch-nationale Politik. Eine solche hat Putin auf den Sicherheitskonferenzen 2001 und 2008 in München für sein Land beansprucht, was aber von den USA, der EU und der NATO bewusst nicht wahrgenommen worden ist. Daher wird Putins Politik nach wie vor von Trump gelobt, denn sie entspricht seiner eigenen "Amerika first- Politik", was im Prinzip einer vernünftigen, ausgewogenen Friedenspolitik entspricht, die eine Mitgliedschaft der Ukraine in EU und NATO für Russland inakzeptabel erscheinen lässt.

6. Anderseits muss man fragen: "Wo aber blieben die AUFSCHREIE DES WESTENS als JUGOSLAWIEN, IRAK, LYBIEN, usw. von den USA überfallen wurden, ohne dass sich jemand daran gestört hätte. Wo blieb da die Empörung?

7.. Und nun kommt noch die WESTLICHE GESINNUNGS-POLIZEI hinzu!! Wenn man sich nicht öffentlich gegen Russlands Putin ausspricht, verliert man seinen JOB!! DAS IST SO RICHTIG "Westliche Wertegemeinschaft" !!! Dass aber Putins Schachzug gegen die Ukraine auch als AUFSCHREI gegen den VERTRAGSBRÜCHIGEN WESTEN verstanden werden muss, sorgt für weltweite öffentliche Empörung.

8. Auf den Betrug des Westens gegenüber Russland bezüglich der Osterweiterung der EU und der NATO durch Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes möchte ich nicht mehr eingehen Und auf dieser Grundlage will der amerikanisierte Westen mit Schwab und Soros einen demokratisch-amerikanischen Weltstaat errichten?? Da müssen alle echten Demokraten Putin dankbar sein, dass er die Weltstaatflausen gehirnkranker Globalisten in aller Welt unter Führung der USA erst einmal beschnitten hat.

Was für mich extrem störend wirkt, ist das totale Unverständnis für das mehrfach ohne Erfolg gegenüber dem Westen vorgetragene
Sicherheitsbedürfnis Russlands nach einem nationalen Staat unter der Person Putins und das blinde Vertrauen in die Aufrichtigkeit des ukrainischen Präsidenten, dem Schauspieler in Auftrag der USA. Als vor einiger Zeit Pelosi mit einer US-Delegation bei Selenskyj war, ist es sicher um Waffenlieferungen und damit um die Ausweitung des Stellvertreterkrieges der USA gegen Russland gegangen, der seit Jahren im Gange ist. Die jeweiligen Interessenslagen, die hier aufeinanderprallen, sind unschwer zuerkennen. Und die Pilgerschaft auch deutscher Waffenzuträger*innen ist im vollen Gang!

Zu den genannten national-russischen Interessen kommen die weltherrschaftlich-amerikanischen, gesteuert von den Globalisten in der Demokratischen Partei. Weil man Putins Sicherheitsinteresse bislang missachtet hat, hat Russland aufgerüstet und rüstet weiter mit modernster Technik auf. z .B mit weitreichenden, mit mehrfacher Überschallgeschwindigkeit fliegenden, mit Atomwaffen mehrfach bestückbaren Raketen.

FAZIT: Die gegenwärtige deutsche Außenpolitik richtet sich eindeutig verantwortungslos gegen unsere vitalen Interessen. zugunsten der USA unter der Regierung der
DEMOKRATEN! Daher wird auch D der Status eines unabhängigen, dh. souveränen STAATES verweigert.

Gravatar: maasmaennchen

10000 Soldaten und Zivilisten gestorben,die Deutschen in eine Energiekrise gestürzt und Millionen Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet.Warum stoppt diesen korrupten und rücksichtslosen Clown keiner oder lässt ihn zumindest für seine Taten büßen. Antwort, weil der Rest der EU und USA genauso heuchlerisch und korrupt ist.

Gravatar: Exbiedermann

Der Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser hat vor einiger Zeit in Berlin die imperialistisch-globalistische Außenpolitik der USA unter die Lupe genommen und seit 1945 eine gewisse Methode amerikanischer Einflussnahme bis hin zur Unterwanderung festgestellt. Dazu gehört auch, was damals noch nicht zur Sprache gekommen ist, die Ausbildung des berüchtigten ukrainischen rechtsextremen Asow-Regiments durch amerikanische Militärexperten im separatistischen Teil der Ukraine an der Ostgrenze zu Russland, dessen "Entmilitarisierung und Entnazifizierung" zum Interesse der nationalen Sicherheit Russlands gehören muss, was gegenwärtig zur Verteufelung Putins führt. Dazu gehört auch allgemein die permanente militante NICHTBEACHTUNG der legitimen russischen Sicherheitsinteressen seit 1991 in der westlichen Außenpolitik. Nun darf man sich nicht wundern, dass Russland reagierte!

Gravatar: Exbiedermann

I.
Wer Putin die alleinige Kriegsschuld in die Schuhe schiebt und unterstellt, er wolle die Eroberung der gesamten Ukraine, hat von der Geschichte des Konflikts keine Ahnung. In Wahrheit ist Putin grundsätzlich nationalrussisch, also antiglobalistisch und damit antiamerikanisch eingestellt! Daher ist es hirnrissig, Putin eine Außenpolitik vorwerfen, welche die Wiederherstellung der alten Sowjetunion zum Ziel habe! Nichts weniger als dies! Dabei wird geflissentlich der seit 2014 stete Ausbau der Ukraine zur demokratisch-amerikanischen Militärbasis übersehen, was für Putin zunehmend eine ernste Bedrohung Russlands darstellte.. In diesem Zusammenhang sei an die vergeblichen Versuche Putins erinnert, zum "Westen", vor allem zur NATO, in ein beiderseitig gütliches Verhältnis zu kommen, was mehrmals von den Globalisten in den USA bereits im Ansatz verhindert worden ist. Demgegenüber wurde die Nato-Ostverschiebung vom Westen unter Toleranz Russlands wie selbstverständlich entgegengenommen! Dazu kommen die ukrainischen Feindseligkeiten gegenüber der russischstämmigen Minderheit in der Ostukraine durch ukrainisch-nationalistisch geprägte Armeeteile. Das Betreiben der USA und der NATO auch die Ukraine vor der Haustüre Russlands in die NATO aufzunehmen, zwang Putin zur Verteidigung Russlands zu handeln. Damit erweisen sich die außenpolitischen Maßnahmen der EU und der Nato gegen Russland im Hinblick auf die Wirtschaftsfolgen von Putins "Gegenmaßnahmen" als Schüsse in die eigenen Knie - nicht zuletzt der deutschen Zivilbevölkerung durch die allgemeine Teuerung und den Verlust der Energiesicherheit angesichts des bevorstehenden Winters. Übrigens: Eine Universitätsstudie aus Wien hat Putins Sichtweise, einen Verteidigungskrieg zu führen, völkerrechtlich bestätigt.

II.
Im Mainstream ist die Schuldfrage nach dem Augenschein geklärt: "Russland hat angegriffen". Dabei stützt man sich u.a. auf folgendes Argument: Als die Ukraine ihre Atomwaffen abgab und dafür deren Grenzen als unverletzlich garantiert wurden, trägt die Vereinbarung auch die Unterschrift von Präsident Putin. War also Putin damals ein Lügner und Betrüger? Dem entgegnete ich mit einem Gegenargument aus der Weisheit der Völker: Angreifer ist nicht immer derjenige, der zuerst angreift, sondern es ist derjenige, der den Angriff notwendig gemacht hat. Die Unterschrift leistete seinerzeit Putin, als in Kiew ein ukrainischer Präsident regierte, der sich an russisch-national gesonnenen Politikern wie Putin in Moskau orientierte und nicht an den Globalisten der Demokratischen Partei der USA.

Seit dem Umsturz 2014 in der Ukraine hat sich im Verhältnis Russland zur Ukraine Grundlegendes geändert: Die Ukraine beginnt die amerikanische Karte zu spielen und betreibt die Mitgliedschaft in der EU und der Nato, wodurch sich Russland unmittelbar bedroht und hintergangen fühlen musste, nachdem seine Vorleistungen zur Erhaltung des Friedens in Europa nach der Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch der Sowjetunion enorm gewesen sind, aber von den USA bis heute nicht gewürdigt wurden.

Wer trägt als die Kriegsschuld? Die USA unter Führung der Demokraten mit ihrer global-imperialistischen Außenpolitik haben seit 1945 fast alle Kriege in der Welt ausgelöst.

Gravatar: Nordmann

Die Ukraine hat zu kapitulieren und Russland um Friedensverhandlungen zu bitten.
Neutrale Westukraine, Achtung der russisch- und anderssprachigen, ansässigen Bevölkerungsteile. Kein NATO-, kein EU-Beitritt, kein Fremdmilitär.

Bis dahin keine weitere Unterstützung durch Deutschland ohne dingliche Sicherheiten. Dafür sind die USA und GB zuständig.

Gravatar: Ulrich Müller

Man fragt sich, was die 29 Prozent, die unbedingt Krieg mit Russland wollen, eigentlich im Kopf haben!

Ein funktionsfähiges Gehirn kann es nicht sein!

Gravatar: karlheinz gampe

Scholz und Co wollten keinen Frieden. Sie wollten keine neutrale Ukraine und NATO und EU imperialistisch nach Osten erweitern und Putin vorführen. Nun führt Putin sie vor. Warum werden Scholz, Merkel, von der Leyen, Steinmeier und Co nicht wegen des sinn- und nutzlosem Angriffskrieg mit vielen Toten in Afghanistan gegen den Islam angeklagt? Der Islam, der hat sie geschlagen und ist nun in Deutschland. Sie haben ihn nach Deutschland geholt. Hochverrat!

Gravatar: Fritz der Witz

Selenskij`s Krieg ? BIDEN`s und JOHNSON`s KRIEG !!

Gravatar: Desperado

Krieg beenden und alle Ukrainer zurück nach Hause um die Wolodymyr Trümmer zu beseitigen und den Schrott wieder aufbauen wie es die Trümmer Frauen in Deutschland gemacht haben ohne Unterstützungsgelder von anderen Ländern.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Selenskij hat bei den meisten Staatschefs der EU noch Unterstützung für seinen Krieg. Bei der Bevölkerung in den EU-Staaten gibt es hingegen eine große Mehrheit, die für ein sofortiges Ende seines Krieges und für unverzügliche Friedensverhandlungen stimmt.“ ...

Was allerdings auch schon vom ´Boris` strikt verboten wurde!
https://globalbridge.ch/der-westen-wollte-den-langen-krieg-und-verhinderte-eine-verhandlungsloesung/

Was es den Russen sicherlich ganz enorm erleichtert, das Wolodymyr und westliche Medien, die ihre Leser mit infantilen Märchen für dumm halten, einer gerechten Strafe zuzuführen!!!
https://www.anti-spiegel.ru/2023/wie-westliche-medien-ihre-leser-mit-infantilen-maerchen-dumm-halten/

Führte unsere(?) nach(?) wie vor(?) Heißgeliebte(?) als Allmächtige die 89ger Wende nicht auch deshalb so aktiv(?) herbei und wurde von Kohl dafür als „sein Mädchen“ geadelt, weil auch ´ihr` als Allwissende von Anfang an klar gewesen sein muss, dass sie damit die Basis für das Ende der 500-jährigen Dominanz des Westens einläutete und legte??? https://test.rtde.me/international/189567-500-jaehrige-dominanz-westens-geht/

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