EU-Wahlen: Gleiche Software wie bei US-Wahlen verwendet

EU-Wahlen auch manipulationsanfällig?

Beim Tauziehen um die US-Wahlen sind zahlreiche Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit den Wahl-Computern von »Dominion Voting Systems« aufgetreten. Freie Welt enthüllt: Die gleiche Software wurde auch bei den EU-Wahlen verwendet, die Experten als »manipulationsanfällig« kritisiert haben.

Screenshot YouTube
Veröffentlicht:
von

Die EU-Wahlen 2019 gingen denkbar knapp aus. Die „Europäische Volkspartei“ EVP um Angela Merkels CDU musste auf ihren sog. „Spitzenkandidaten“ für das Amt des Kommissionspräsidenten Manfred Weber verzichten, stattdessen wurde komplett am Wahlvolk vorbei Ursula von der Leyen mithilfe der Stimmen von EVP, Sozialdemokraten (S&D) und Liberale (RE) mit nur 9 Stimmen Mehrheit und erst nach einem halben Jahr ins Amt gewählt.


Die EU-Wahlergebnisse, die „zweitgrößte demokratische Wahl der Welt“, wurden mithilfe der Software der spanischen Firma Scytl verwaltet, wie auch beim jetzt in die Kritik geratenen US-System „Dominion“. Scytl sei bei der EU-Wahl in 28 Ländern und 24 Sprachen für die Wahl von 751 EU-Abgeordneten durch 210 Millionen Wähler zuständig gewesen, schreibt die Firma.


Die Privatisierung und das Outsourcing der EU-Wahlen an Privatfirmen geht noch weiter: Die Ergebnisse seien durch die Partnerfirma Kantar Group angeliefert worden, schreibt Scytl. Kantar Marktforschung gehört zu 60% Bain Capital, das 1984 vom Republikanischen Präsidentschaftskandidaten 2012 und Trump-Kritiker Mitt Romney mitbegründet wurde. Romney verließ Bain Capital 2002, erhielt aber jahrelang immer noch eine millionenschwere Dividende.


In einer Studie aus der Schweiz 2020 namens „Wie man unzuverlässige Wahlen abhält“ kritisierten die Datenforscher Thomas Haines, Sarah Jamie Lewis, Olivier Pereira und Vanessa Teague die schweizer Scytl-Anwendung aufgrund „mangelhafter individueller und universeller Überprüfbarkeit“: „Diese Fehler erlauben es, „Beweise“ für ein richtiges Wahlergebnis zu konstruieren, die der Überprüfung standhalten, obwohl die Daten manipuliert wurden.“ Das fehlerhafte Design „bietet Gelegenheiten für nicht überprüfbaren Betrug, auch wenn das System die Ergebnisse scheinbar verifizieren lässt.“ Die Ergebnisse seien unmittelbar auf Scytl-Produkte aus der Schweiz, Australien „und vermutlich auch darüber hinaus“ anwendbar.


Der Bundesstaat Texas habe 2019 die Verwendung des Dominion Systems mit der Scytl-Software nach einer intensiven Prüfung aufgrund Sicherheitsbedenken abgelehnt, wie Staatssekretär Jose Esparza schrieb.


Auch der linke „Guardian“ kritisierte 2019 das Outsourcing von Wahl-Computersystemen an intransparente Privatfirmen, am Beispiel der USA: „Tatsache ist, dass die Demokratie in den USA heute eine geheime und von Privatfirmen ausgeführte Angelegenheit ist, die ohne viel öffentliche Überwachung im Verborgenen praktiziert wird.“ Diese privaten Betreiber hätten „eine lange Geschichte von Fehlern, die Wahlen beeinflusst haben, von Behinderung von Informationsanfragen durch Politiker und die Öffentlichkeit, von Korruption und dubioser ausländischer Einwirkung, falschen Sicherheitsversprechen und unehrlichen Geschäftspraktiken.“


„Falls sich die Manipulationsvorwürfe aus den USA bestätigen, müssen wir unter Umständen auch die Ergebnisse der EU-Wahlen 2019 nochmal genau ansehen.“ so EU-Abgeordneter Joachim Kuhs (AfD). „Auf jeden Fall müssen wir uns in Zukunft genau überlegen, wie eine privat-öffentliche Partnerschaft bei EU-Wahlen aussehen kann, und welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um eine Wahlmanipulation in Zukunft zu 100% auszuschließen.“

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Rolf

Der Chaos Computer Club hat schon 2017 die Wahlsoftware hier in Deutschland analysiert. Dabei geht es um die Software welche für Dateneingabe der Wahlhelfer und den Transport der Daten zu den "Auswertungszentren" zuständig ist.

Kurz zusammengefasst, tendenziell unverschlüsselt und mit potentiellen Hintertüren versehen. Nach einem damaligen Statement eines Hackers wären jene in der Lage die Wahl zu manipulieren.

https://www.ccc.de/de/updates/2017/pc-wahl

Wozu Stimmen per Hand auszählen, diese in einen Computer eingeben. Der die Daten an einen anderen Computer verschickt, der die dann wiederrum an einen anderen Computer schickt um die Ergebnisse zusammenzufassen.

Die Briten haben sich erfolgreich dagegen gewehrt. Dort werden überhaupt keine Computer eingesetzt. Das Ergebnis wurde das erste mal bei der Brexit Wahl sichtbar.

Gravatar: Gerd Müller

Da braucht nichts manipuliert zu werden !
Da werden gleich die gewünschten Kandidaten, in übelster Diktatoren Manier auf den Posten gehievt. Sie von der Leyen ......

Gravatar: Fred Müller

1000%ig JA !
Das Problem ist aber eher noch das Wahlrecht ! KEINE Wahl unter 70% Beteiligung sollten gültig sein

Gravatar: Thomas

Schöne neue Welt !

Gravatar: karlheinz gampe

Bereitet eure Flucht aus STASI Land vor so lange dies noch geht. Bald werden die Dumm-Michel alle im DDR Merkelknast leben. Euer Eigentum werden die STASI Leute Euch auch noch nehmen. Die rufen schon " Eigentum ist Diebstahl" ! Dann wird alles dem Politbüro gehören.

*** *** *** *** *** *** *** ***

Gravatar: Alfred

Mit Wahlverbrechen muss grundsätzlich gerechnet werden.
Der Sozialismus wird von den Sozialisten mit alle Mitteln durchgepeitscht und kann weder von Ochs noch Esel aufgehalten werden.
Solange Merkel, Rote, Grüne sich auf der politischen Bühne befindet, muss mit dem Schlimmsten gerechnet werden.

Gravatar: Dr. Michael Holz

Mein lieber Willy Winzig,
Sie glauben doch nicht, dass diese Hasardeure freiwillig abtreten und dass sich Staatsanwälte und Richter finden, welche die NWO in Frage stellen. Man sägt nicht an dem Ast, auf dem man sitzt. Keine Ausnahme: Auch das Merkelland.

Gravatar: Hajo

Bei uns ist es doch nicht viel anders wie in den USA.

Die Linke hat schon immer die Großstädte dominiert, während die Konservativen in der Fläche stark sind, von Ausnahmen abgesehen.

Das schlägt sich aber im Ergebnis nicht bei den Blauen nieder und zeigt sich nur im Osten, die die "Schnauze" vollhaben von sozialistischen Experimenten und sich lieber den eigentlichen Konservativen zuwenden, als den eingefärbten Schwarzen in Richtung Rot.

Unnatürlich ist auch das Wählerverhalten in gleicher Sache im Westen, denn auch hier gibt es viele, die von den sozialistischen Umtrieben der Schwarzen nicht mehr viel halten und die Zahlen für die Blauen scheinen deshalb nicht die Wirklichkeit wiederzugeben und wie man ja in den USA derzeit sieht, sind Lug und Trug offen für Manipulationen und warum soll das nicht auch bei uns stattfinden, den deren Zweck heiligt die Mittel und solange es nicht kontrollierbar ist, ist es doch ein Freibrief für Beeinflussung, ohne daß die Betroffenen etwas dagegen unternehmen können.

Den Blauen kann man bei anstehenden Wahlen nur empfehlen, alles sehr gut im Auge zu behalten und im Bedarfsfall auf Nachzählung bestehen, denn was in den USA möglich ist, das kann man auch hierzulande nicht ausschließen, genauso den Beliebtheitsgrad von IM Erika, der konstant bleibt und auch nicht deckungsgleich ist mit der allgemeinen Bewunderung für unsere östlichen Mitbewohner, weil sie uns einfach zulange fremd waren und man sich akzeptiert, aber ob die große Liebe dabei ist, das ist eine andere Frage und wird sich erst in den nächsten zwei Generationen zeigen.

Damit will ich unsere östlichen Brüder und Schwestern nicht diskreditieren, aber die Trennung hat uns deformiert und es wird ein langer Prozeß bis wir uns wieder finden, wenn es auch drüben vor Neuheiten blinkt, so ist die Distanz bei vielen einfach noch gegeben.

Gravatar: Patricia

dann hat der Deutsche Michel ja Glück, das der grosse Bruder (USA) nicht so pennt und sich um seine Probleme kümmert, sonst hätten wir Schlafmichel das nicht mal mitbekommen und ich bin sicher, auch die nächste Wahl 2021 wird darüber gesteuert werden. Ist ja alles so demokratisch.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang