Hohe Wahlergebnisse bei der Wahl zum Europäischen Parlament erwartet

EU-kritische Parteien können Superstaat lahmlegen

Sollten die EU-kritischen Parteien bei der Wahl zum Europäischen Parlament im Mai in der aktuell erwarteten Stärke einziehen, könnte das den angedachten »Superstaat EU« lahmlegen. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des ECFR.

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In fast allen Ländern der EU nimmt die Kritik an der EU zu. Die Zustimmungswerte der EU-kritischen Parteien in diesen Ländern nehmen stetig zu. Drei Monate vor der Wahl zum Europäischen Parlament ist das kein gutes Zeichen für den »Superstaat EU«. Daher ist das ECFR (European Council on Foreign Relations) in einer Studie nun zu dem Ergebnis gekommen, dass das erwartet starke Abschneiden der EU-kritischen Parteien bei der kommenden Wahl eine vertiable Gefahr für den geplanten Superstaat darstellen wird. In der Studie werden auch Verhaltensweisen und Tipps mitgeliefert, wie sich die Befürworter dieses Überstaates gegen die Auflehnunug von Innen wappnen können.

Befürworter der EU sollen vor allem einen Keil zwischen die EU-Kritiker in den einzelnen Ländern treiben (»driving a wedge between anti-European parties«). Denn die Kritiker seien gegenwärtig alles andere als eine Einheit (»they are not currently a unified alliance«); sie verbände lediglich die Skepsis gegen den Freihandel und die Ablehnung der Migration.

Die Studie geht noch weiter. Jeder EU-Staat wird gesondert analysiert und die Parteien werden schön fein säuberlich aufgelistet in Rechtaußen-Parteien (»far right parties«), konservative Euroskeptiker und Anti-Establishment Parteien. Und damit sich jeder schnell wiederfindet, hat man auch gleich in der Übersicht (»Manifesto«) die Parteien in neun Gruppen aufgeteilt - fein nach Ansatz, wie die jeweilige Partei die EU lahm legen will.

Das Schritstück gibt es derzeit nur auf Englisch. Aber ein Blick auf das ECFR ist sehr aufschlussreich. Dort finden sich auf der Mitgliederliste jede Menge Sozialisten, Sozialdemokraten, Grüne (unter anderem Özdemir und Fischer) wie auch erwartungsgemäß ein gewisser George Soros!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: asisi1

Habe aufgehört zu lesen, als ich beim "Superstaat" war. Die EU ist alles andere als ein Superstaat, es ist eine Diktatur und nur für Politverbrecher! Mir hat sie noch keinen einzigen Vorteil gebracht!

Gravatar: Aufbruch

Hallo EU-Kritiker, haltet zusammen und lasst euch nicht auseinander dividieren. Die Bürger Europas werden es euch danken.

Gravatar: Tom der Erste

Es wird also Falschmeldungen, erfundene Meldungen und fehlerhafte Meldungen ohne Ende geben. Darauf sollten wir uns einrichten und entsprechend reagieren. Es kann auch nicht schaden wenn wir uns aus möglichst vielen Quellen ein Bild amchen, weil der Einheitspresse bekannterweise nur von Zwölf bis Mittag zu trauen ist.

Gravatar: Nonkokonformist sagt

Die EU ist eine EUDSSR ein Club und ein Verein von Lobbyisten Bänkstern , Waffenherstellern die auch Eigentümer von der MSM Bertelsmann , Spiegel und Co. Alles schon geplant von Graf Kahlerki , Trotzki und alle weitere Spezis wie jetzt Soros , Walter Hallstein NSDAP Häuptling und sonstige Marxisten und Faschisten und Diktatoren. Alles für eine NWO und für die Vernichtung aller Nationen zu Zerstörung der Freiheit , Menschlichkeit und durch NATO und UNO für neue Kriege !!!!!!!!

Gravatar: foxxly

die Politik der EU ist daran selbst schuld für diesen desolaten Zustand. Nicht mal eine Steuergerechtigkeit bringen sie hin, vor lauter Selbstbedienung und Vetternwirtschaft.
Gerade auch der gemeinsame Euro schafft unüberbrückbare Hindernisse. Von Wegen ein Friedensprojekt!?!? Das Gegenteil ist der Fall!
So eine Eu kann niemals gegen den Wirtschaftskrieg der usa bestehen.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die Zukunft Europas

Die nächste EU-Wahl ist richtungsweisend, es geht entweder in Richtung EU-SUperstaat oder eine Gemeinschaft von Nationalstaaten.

Nach dem Desaster, was die EU-Bürokratie in Brüssel angerichtet hat, kann der EU-Superstaat nicht die Lösung der Probleme bringen, die EU muss grundsätzlich erneuert und auf die wesentliche Größe reduziert werden, also gemeiname Aussenpolitik und ggf. gemeinsame Rüstungspolitik, das wäre es auch schon.
In der Landwirtschaft braucht es niemanden, der sich um dir Form der Gurken ode Bananen kümmert, und der kleine Biolandwirt wird von der EU-Bürokratie entweder ignoriert oder in die Kreditfalle gestürzt.
Gemeinsame Energiepolitik oder Industriepolitik gibt es nicht, die EURO-Politik ist am Ende, das kann man nicht nur abschaffen, das muss grundsätzlich erst einmal abgewickelt werden, um dann neu erfunden zu werden.

Die Aufgabe der EU-Verwaltung ist es in den nächsten 10 Jahren den angerichteten Schaden zu sichten und einzuschränken, und dann muss ine neu EU zur Wahl gestelt werden.
Jetzt mehr EU zu fordern ist so ähnlich wie dem auf frischer Tat ertappten Dieb sein ganzes Hab und Gut zu geben, auf sein Versprechen hin, dass er sich schon kümmern werde.

Da kann man sein Gut auch gleich verbrennen, dann muss man sich nicht so ärgern und kann früher mit dem Neuanschaffung beginnen.

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