Prognosen für die Wirtschaft in Corona-Zeiten

EU-Kommission rechnet mit beispiellosem Wirtschaftseinbruch in der Euro-Zone

Die EU-Kommission schätzt, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone dieses Jahr um insgesamt 7,75 Prozent schrumpfen könnte. Auch für das nächste Jahr sei keine vollständige Erholung in Sicht. Viele Staaten werden in eine Rezession rutschen.

Foto: Screenshot, European Commission
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Die Realität in Bezug auf die Folgen der Corona-Maßnahmen ist nun auch bei der EU-Kommission angekommen. Wie »n-tv« und der »Tagesspiegel« berichteten, prognostiziert die EU-Kommission einen beispiellosen Wirtschaftseinbruch in der Euro-Zone. Die Corona-Krise habe große Teile der Wirtschaft lahmgelegt. Viele EU-Staaten werden in eine Rezession rutschen.

Die EU-Kommission schätzt, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone dieses Jahr um insgesamt 7,75 Prozent schrumpfen könnte. Die weitere Aussicht bleibt trübe: Auch für das nächste Jahr sei keine vollständige Erholung in Sicht. 

Laut EU-Prognose werde außerdem das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland 2020 um 6,5 Prozent einbrechen. Die Arbeitslosenquote werde auf 4,0 Prozent steigen. Im Jahr 2019 lag sie noch bei 3,2 Prozent.

Eine solche Wirtschaftskrise hat es in (West-)Europa seit dem Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit nicht mehr gegeben.

Auch die Bundesregierung hat vor einigen Tagen bestätigt, dass es seit dem Zweiten Weltkrieg keinen vergleichbaren Wirtschaftseinbruch in Europa gegeben habe.

Die USA rechnen mit einem Wirtschaftseinbruch von sogar 30 Prozent. Dies seit für Amerika die größte Wirtschaftskrise seit hundert Jahren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

Was denn nun ?

Laut den deutschen Regierungs-Keksperten sollen es doch nur 0,75% werden, zumindest bei uns.

Wo sitzen denn nun die Zahlentrottel ?

In Brüssel oder Berlin, oder gar bei beiden ???????

Gravatar: Zicky

Na da kann die von der Leyen ja noch hoffen, dass ihre paar Hundermillionen Steuegeldverschwendung in dem Desaster nur als ein Tropfen auf dem heißen Stein wahrgenommen wird und sie davonkommt, was sie vermutlich sowieso wäre.

Gravatar: Armin

"Deutschlands Iran-Banken"

Während die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie gerichtet ist, scheint die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel den mit Sanktionen belegten iranischen Banken in Deutschland freie Hand zu lassen.

In einem kürzlich veröffentlichten Bericht von United Against Nuclear Iran heisst es:

"Siemens, Volkswagen und die grossen multinationalen Konzerne haben sich aufgrund der US-Sanktionen zurückgezogen, aber viele der 3,5 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland sind immer noch bereit, Geschäfte mit dem Iran zu machen. Und sie können es immer noch. Von Hamburg im Norden bis München im Süden können die mittelständischen Unternehmen von ihren iranischen Vermittlern Akkreditive, Bankgarantien, Versicherungen und alle anderen Handelsfinanzierungsprodukte erhalten, die sie brauchen. "

Artikel weiter lesen...
\_ https://de.gatestoneinstitute.org/15990/deutschland-iran-banken

Gravatar: harald44

Warum nur immer wieder dieses schrecklich falsche Deutsch!
Immer dann, wenn man eine ungünstige Entwicklung sich abzeichnen sieht, dann "rechnet" man nicht damit, und man "erwartet" diese auch nicht, sondern man "befürchtet" sie.
Den erfreulichen Besuch einer Freundin erwartet man, und mit einer turnusmäßigen Gehaltserhöhung rechnet man, aber ein außergewöhnliches Hochwasser mit einer z. B. gefahrbringenden Überschwemmung befürchtet man.
Ist das so schwer zu verstehen, obwohl doch unsere deutsche Sprache ebenso brilliant wie präzise ist?

Gravatar: Anne Kuhle

Deshalb stelle ich die Frage:
wer soll den angekommenen "Willkommenden" und die noch in Afrika und auf dem Balkan wartenden Arbeit geben?
Allein Corona kostet uns täglich 60 €= ein Wahnsinn und die Italiener zahlen jeden Tag noch die gleiche Summe laut Salvini für die dortigen "nicht ganz Willkommenen".
Die reichen hauen lieber ab und die Armen können nicht mehr zahlen, vor allem bei den Lebensmittelpreisen,
ein Chaos ohne Ende und was noch?
Bitte Antwort...……………..

Gravatar: Manfred Hessel

Hallo @Roland Brehm , das Problem ist aber : Wir alle müssen die Suppe mit auslöffeln. Wären es nur diese 85 % dann hätte meine Schadenfreude keine Grenze.

Gravatar: egon samu

Die Täter des Lockdowns, die Verursacher von Arbeitslosigkeit, Armut, Entrechtung und Enteignung machen sich Sorgen um die Wirtschaft.
Ob EU oder Mehrkillistan, überall jammern jetzt die Kriminellen, die die ganze Misere verursacht haben.
Vor zwei Jahren gab es bei der Grippewelle 25000 Tote in Deutschland.
Aktuell sind es selbst nach der betrügerischen "Schätzung" des RKI und des Gates-Instituts "Johns-Hopkins" rund 5000.
Zur Einführung der offenen Diktatur heben die Machthaber diese künstlich aufgeblasene Krise gebraucht.

Gravatar: Werner

Auf diese hochintelligente Erkenntnis der EU-Kommission hat die Menschheit schon lange gewartet.

Gravatar: P.Feldmann

Tja, - irgendwann rächt sich die absolute Inkompetenz der sogen."Eliten"! (Und frreie Welt hat ja sogar ein treffendes Photo übere den Artikel gesetzt)

Gravatar: Zaun Gast

Seit wann kann eine EU-Kommission Rechnen ?
Wie das der Kommentator Herr Roland Brehm, 06.05.2020 - 12:25, richtig formulierte. Den kann ich beruhigt zustimmen. Wir sollten , in Zukunft, Steuervermeidung wie eine Chance sehen......

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