Urlaubsparadies sei laut EU kein »sicheres Drittland«

EU-Kommissarin Ylva Johansson stoppt Abschiebungen nach Tunesien

Der Tourismus in Tunesien ist nach den Unruhen der Vergangenheit und der Corona-Problematik noch längst nicht wieder auf dem vorherigen Status angekommen, zeigt sich aber gut erholt und gilt als eines der bevorzugten Urlaubsländer für die Bürger der EU. Als sicheres Drittland gilt Tunesien hingegen nicht.

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Tunesien ist seit langem ein beliebtes Urlaubsziel, nicht nur für EU-Bürger, sondern auch für Einwanderer, die in ihre Heimatländer zurückkehren, aus denen sie »geflohen« sind. Doch nun stoppt die EU die Abschiebungen dorthin – angeblich aus »Sicherheitsgründen«.

Ylva Johansson, EU-Kommissarin, halte Tunesien nicht für ein sogenanntes »sicheres Drittland«, sagt sie in Ekots Samstagsinterview. Tunesien verfüge nicht über ein voll funktionierendes Asylsystem, behauptet Ylva Johansson. Die Verschärfung ist Teil der Vorbereitungen für den Anstieg der Einwanderung, der in mehreren EU-Ländern erwartet wird, wenn in Kürze die EU-Pflichtquoten in Kraft treten.

Migranten aus der EU dürfen nicht nach Tunesien geschickt werden, wenn sie keine tunesischen Staatsbürger sind, sagt Ylva Johansson. Damit macht Johansson die Hoffnung zunichte, dass Tunesien als Drittstaat mehr illegale Einwanderer aus Italien aufnehmen und den Druck zur Umverteilung der Flüchtlinge innerhalb des neuen Zwangssystems verringern kann.

Damit übernimmt Johansson eins-zu-eins die Argumentation der dubiosen selbsternannten angeblichen »Seenotretter«, die mit ihren Kuttern vor der nordafrikanischen Küste kreuzen, um dort »Schiffbrüchige«  aufzunehmen und per Express in die EU zu verbringen. Das nächstgelegene sichere Drittland zum Aufnahmeort ist zwar Tunesien, aber das beliebte Urlaubsland gilt bei den »Seenotrettern« nicht als sicher - und für die EU auch nicht; jedenfalls nicht, laut Ylva Johansson.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Grace

Aber bei uns, wo die Kriminalität explodiert, ist es sicher ?

Ach, ich vergaß. Es werden ja nur junge, gut genährte Männer importiert, um die Statistik noch voranzutreiben.

Gravatar: Alfred

Die EU ist ein undemokratisches Konstrukt!
Die AfD fordert die Auflösung + Neuorientierung.
Richtig so!

Gravatar: Onkel Dapte

Diese...äh...diese Kommissarin verbietet Abschiebungen nach Tunesien und diese....äh....Innenministerin verhandelt gerade mit dem Land über noch viel mehr tüchtige junge und hervorragend ausgebildete Männer für die legale Migration nach Deutschland, angeblich sogar über die Erleichterung von Rückführungen, falls doch welche dabei sind, deren Fachgebiete nicht so gefragt sind in unserem schönen Land.
Was denkt nun der Dummmichel?

Gravatar: Hans

Abschiebungen nach Tunesien

erübrigen sich, denn unsere Kostgänger fühlen sich hier in unserem sommerlichen Wüstenklima pudelwohl.

Gravatar: maasmaennchen

Raus aus dieser Weiber EU.Ist ja nicht mehr auszuhalten was die Frauen auf der ganzen Welt anrichten mit ihrem krankhaften Gutmenschentum und Migrantenverständnis.
Vor lauter Gutmütigkeit haben sie die Gefahren vollständig ausgeblendet.

Gravatar: werner S.

Wenn die nationalen Parteien Europas an die Macht kommen, wird aus der EU-Diktatur wieder eine demokratische Wirtschaftsgemeinschaft entstehen, in der die Nationen Gehör finden werden und nicht die Elite der Welt.

Gravatar: Fritz der Witz

Noch ein Grund, aus dieser faschistischen EU auszutreten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Ylva Johansson, EU-Kommissarin, halte Tunesien nicht für ein sogenanntes »sicheres Drittland«, sagt sie in Ekots Samstagsinterview. Tunesien verfüge nicht über ein voll funktionierendes Asylsystem, behauptet Ylva Johansson.“ …

Weil es das ´reiche Deutschland` ist
https://www.gold.de/staatsverschuldung-deutschland/,
was lt. dem einst stasibegünstigen Ex-Bundespräsidenten obendrein auch noch jede Menge Platz hat?
https://www.welt.de/politik/ausland/article124661961/Gauck-lockt-Inder-Wir-haben-Platz-in-Deutschland.html

Ist das nicht auch ein wesentlicher Grund dafür, dass der aktuelle „Bundespräsident Steinmeier «Geduld und Verständnis» für jene fordert, „die anderer Meinung sind. Mit Ausnahme der AfD“?
… „Und was ist mit AfD-Wählern?
Die, so weiss er, wollten nur ihre Unzufriedenheit zeigen. Er frage sich, ob das «ein verantwortlicher Umgang […] mit dem demokratischen Wahlrecht» sei.
Interessant. Soll man unverantwortlichen Bürgern das Wahlrecht entziehen?
Sicher ist: So wünscht man sich keinen Bundespräsidenten“!!!
https://weltwoche.ch/daily/bundespraesident-steinmeier-fordert-geduld-und-verstaendnis-fuer-jene-die-anderer-meinung-sind-mit-ausnahme-der-afd/

Darf der BP vom Volk etwa ´darum` nicht gewählt werden?

Ja mei: … „Von den Müttern und Vätern des Grundgesetzes und dem, was die sich unter der Bundesversammlung vorgestellt hatten, sind wir doch fast schon Lichtjahre entfernt. Es sind eben nicht Abgeordnete aus dem Bundestag und den Länderparlamenten, sondern mehr oder weniger Prominente, die sich zum vorbereiteten Anlass treffen, bedeutungsschwer und wohlmeinend begleitet vom ÖRR“!!! …
https://vorwaerts.de/artikel/bundespraesident-direkt-volk-gewaehlt

Gravatar: Franz

So lang die Bürger an den Altparteien festhalten und ihre Stimme bei anstehenden Wahlen den Mitgliedern der Einheitspartei bestehend aus CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke geben, wird sich im politischen Alltag auch nichts ändern. Erst wenn eines der großen Länder der EU ausschert und sich gegen Brüssel in Sachen Migration stellt, wird sich etwas bewegen. Doch die Regierungen haben den UN Migrationspakt unterzeichnen wie sie auch den EU Migrationspakt unterzeichnet haben.

Gravatar: Croata

Mich kot*t das alles so an.
Die Kommission ist das größte Übel.

Kein sicheres Drittland, genau wie mit den Masken.
Alle wissen das die garnichts bringen, die müssten aber (!) getragen werden...
Die Impfungen, sowieso....
oder mit CO2 Narrativ
( Diesel Verbot , natürlich dazu ).
oder mit Trans* _innen*
Alle wissen was 1 Frau ist....

Die Kommission schadet dem Bürger.

Alle wissen das es keine Flüchtlinge sind, kommen aber problemlos OHNE Papiere , oft als "Minderjährige" ins Land.....

Was ist das, wenn nicht 1. Am 11. Januar 1995 akzeptierte Belarus auch das Angebot der NATO über eine militärische Zusammenarbeit im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP). Diktatur?

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