Maulkorb für Journalisten

EU-finanziertes Projekt erklärt Journalisten, wie sie über die Migrationskrise berichten sollen

Dafür gibt es immer EU-Gelder: Wenn Massenmigration verharmlost und auffällige Minderheiten im positiven Licht dargestellt werden sollen. Eine EU-finanzierte Projektgruppe hat nun neue Leitlinien verfasst, wie Journalisten berichten sollen.

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Ein Projekt namens »Respect Words: Ethical Journalism Against Hate Speech« hat in Kooperation mit anderen Mediengruppen eine Broschüre mit dem Titel »Reporting on Migration and Minorities: Approach and Guidelines« herausgegeben. Dieses Projekt wurde finanziell unterstützt vom »Rights, Equality and Citizenship Programme of the European Union«. Auch wenn das Projekt sich davon distanziert, die Ansichten der EU offiziell zu repräsentieren, so ist es sicherlich kein Zufall, dass die dort geschilderte Weltsicht mit zahlreichen anderen EU-Projekten inhaltlich harmoniert.


Was wird dort gefordert? Einige Beispiele: Reporter sollen künftig nicht mehr kritisch-negativ über die Migrationskrise sprechen. Es sollen Begriffe wie »Welle« und »Flut« vermieden werden, um nicht den Eindruck einer »Invasion« zu hinterlassen. Zudem sollen die Migranten möglichst oft selbst zu Wort kommen. Es soll nicht mehr über die Kosten der Zuwanderung für die Sozialsysteme geschrieben werden, ohne zuvor den wirtschaftlichen Beitrag von Migranten zur Zielgesellschaft zu analysieren. Außerdem solle die Migrationskrise nicht als »Krise« dargestellt werden, besonders nicht vorrangig als Problem der Kriminalität und Sicherheit oder von »Law and Order«. Außerdem solle der Begriff »illegal immigrant« (illegaler Einwanderer) vermieden werden. Stattdessen solle man beispielsweise von Personen sprechen, die im Prozess ihrer Einwanderung noch nicht »autorisiert« seien. In der Berichterstattung sollen keine Stereotypen gezeichnet werden. Die ethnische Identität oder Herkunft einer Person, über die berichtet wird, soll nicht erwähnt werden, wenn sie für den Bericht nicht unmittelbar von Belang sei.


In der Berichterstattung sollte vermieden werden »Islamophobie« zu nähren. Man solle vermeiden, den Islam auf Extremismus und Fundamentalismus zu reduzieren. Man solle den Fokus aus die friedliche Mehrheit der Muslime richten und nicht auf den Terrorismus, um Stereotype zu vermeiden. Musliminnen sollen nicht als Unterdrückte ihrer Religion dargestellt werden.


Dies ist nur die Spitze des Eisberges von Verhaltensweisen, die Journalisten und Berichterstattern nahegelegt werden. Wenn Zeitungen, Medien, Reporter oder Journalisten sich nicht an diese Leitlinien halten, solle deren Berichterstattung als »Hate Speech« gebrandmarkt werden.


Was heißt das konkret? Themen wie Migrationskrise und Ausländerkriminalität sollen mit dem Weichzeichner beschrieben werden. Die Berichterstattung solle die Massenmigration selbst nicht ins negative Licht rücken. Sie darf als Phänomen an sich nicht negativ beschrieben werden.


Man könnte es auch so zusammenfassen: Alles ist gut. Wir schaffen das. Und die Kosten übernimmt sowieso nur der Steuerzahler.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hubert

wir werden die Entwicklung mit scharfen Worten in den
Foren nicht stoppen können. Dazu bedarf es mehr.
Der Deutsche ist noch nicht genug gebeutelt als dass er wach wird und aufsteht. Das kommt noch , aber dann ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu spät.
Toleranz ist die letzte Errungenschaft einer untergehenden
Gesellschaft / Kultur (Aristoteles vor ca. 2500 Jahren).

Gravatar: Realist

Wer in der heutigen Zeit kein Internet nutzt, ist arm dran. Das sind zumeist die über 60-jährigen. Bei Radio und TV kriegt man nur sozialistische MultiKulti-Propaganda unserer linksgrünen Nomenklatura serviert. Die heutigen Tageszeitungen lesen sich wie das "Neue Deutschland" der ehemaligen DDR. Über Merkel und die Altparteien wird nur positiv berichtet, über die AfD nur negativ. Soviel zur unabhängigen Berichterstattung von 2017.

Gravatar: Tom

Hier wird nicht nur die ehm. DDR kopiert sondern sehr gründlich übertroffen. Dazu passt die heutige Meldung: 61% der Bundesbürger sind für die GROKO!! Das muss man erst mal verdauen. Vor wenigen Tagen wollten die Bundesbürger auf keinen Fall diesen Aufguss und schon gar nicht mit der Merkl. Ich sehe nur noch Abgründe. Armes Deutschland. Wie lange dürfen wir überhaupt noch Deutschland sagen? Wann fällt dies unter political correctness.

Gravatar: H.Böhme

Das erinnert mich an die Zeit in der DDR,da auch der Jurnalismus von der Regierung gelenkt wurde.Damals wurde auch alles verniedlicht und im Grunde verdreht geschrieben,doch das Volk wusste drotzdem was da wirklich lief.Man schimpft über Polen,sie würden keine Pressefreiheit mehr haben ,da frag ish mich doch:Was ist das,wenn der Staat den Jurnalisten vorgibt,was sie in einem bestimmten Bereich zu schreiben haben??? Das ist ebenfalls gedrosselter Jurnalismus durch den Staat.

Gravatar: Candide

@ Hannelore: vergleichen Sie einmal Einschulungsphotos ( das sind Gruppenaufnahmen von Erstkläßlern mit Schultüte zusammen mit ihren Lehrern) von vor fünfzig Jahren und heute. Bei uns waren fast alle Kinder damals weißblond, Augenfarbe ist schlecht erkennbar. Die "Umvolkung" ist längst real.

Gravatar: Haimo Huber

Bislang war es total taboo ueber die katastophalen TARGET 2 Bilanzen zu berichten. Mittlerweile dringen Meldungen einiger mutigen Jounalisten oder Parteiangehoerigen Fachleuten oefter durch. Suedeurope schuldet Deutschland fast 900 Milliarden Euros fuer waren die Deutschland geliefert hat. Das sind fast drei komplette Deutsche Jahreshaushalte. Leider versteht der Durchschnittsbuerger diese Goessenordnungen nicht. Daher sollte man diese Misera so darstellen wieviele Kinderkaerten, Schulen, Brueckenreparaturen etc diese Summen darstellen und wie viele Lehrer, Polizisten oder Richter damit bezahlrt warden koennten. Der Umstand dass unsere Bundesregierung diese Katastrophe bewusst nicht abstellt ist nochmals ein Verbrechen. Denn Italien mit 460 Milliarden Euros Schulden and Deutschland ode Spanien mit 370 Milliarden Euros haben ueberhaupt kein Interesse daran ihre Schulden zu begleichen. Ihre bankrotten Wirtschaften koennen auch gar nicht zuruezahlen. Warum auch,- Deutschland unter der direkten Kontrolle der Internationalen Finanzmaffia liefert ja fleissig weiter. Bis zum totalen Kolaps der Deutschen Wirtschft und der Deutschen Nation,- das laegerfristige Ziel.

Gravatar: Robert Eich

Musliminnen sollen also nicht als Unterdrückte ihrer Religion dargestellt werden? Die göttlichen Bestimmungen des Korans in Sure 34, Vers 4, Frauen zu schlagen, wenn sie sich gegen den Mann auflehnen, sind somit keine Unterdrückung von Frauen, sondern eine Wohltat für Frauen? Also Artikel nach dem Motto: "Schöner geht es nicht: Muslimin wurde Grün und Blau geprügelt" schreiben?

Gravatar: Gustav Born

ist ja wieder mal Typisch! Erst bescheren uns unsere Volkszertreter, die Segnungen des Islams und Gewalt in noch nie dagewesener Masse. Und weil die EU und Berlin unbedingt die Nationalstaaten abschaffen wollen, muss natürlich alles was diese Versager den EU Ländern aufzwingen wollen schön geredet werden. Mehr können die nämlich nicht, und damit nicht noch mehr Menschen merken was hier eigentlich gespielt wird, muss halt die Zensur her. Zu mehr ist dieser unnütze Laden in Brüssel nicht in der Lage.

Gravatar: George Orwell

Im Grunde ist so ein Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit ein Thema für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Man muss aber vermuten, das eben dieser Teil des Problems ist.

Gravatar: Hannelore

@ ropow

Der ist gut. Die wenigsten Frauen sind blond.
Was sie sehen, ist fast alles gefärbt. Ha.

Wie wenig Blonde es gibt, kann man an den Männer sehen.
Die sind selten gefärbt.

MfG

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