Ab 2026 gilt eine 40-Prozent-Quote

EU drückt Unternehmen die Zwangsquote auf

Das Europäische Parlament hat Ja zu neuen feministischen Regeln für Quoten in Unternehmensvorständen gesagt. Spätestens ab Juli 2026 müssen alle großen börsennotierten Unternehmen in der EU mehr Frauen in die Unternehmensführung bringen.

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Spätestens ab Juli 2026 müssen alle großen börsennotierten Unternehmen in der EU mehr Frauen in die Unternehmensführung bringen. Die Richtlinie zu Frauen in Aufsichtsräten wurde am Dienstag vom EU-Parlament verabschiedet – zehn Jahre nach dem ersten Vorschlag. Das bedeutet, dass bis spätestens Ende Juni 2026 mindestens vier von zehn Aufsichtsratsposten oder ein Drittel aller Aufsichtsratsmandate mit dem unterrepräsentierten Geschlecht besetzt sein müssen.

Börsennotierte Unternehmen müssen die zuständigen Behörden einmal jährlich über die Geschlechterverteilung in ihren Vorständen informieren. Wurden die Ziele nicht erreicht, müssen sie darlegen, wie sie Abhilfe schaffen wollen. Diese Informationen müssen auf der Website des Unternehmens veröffentlicht und leicht auffindbar sein.

Kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten sind von den Neuregelungen der Richtlinie nicht betroffen.

Laut Parlament müssen die EU-Staaten Regelungen zu »wirksamen, abschreckenden und verhältnismäßigen Strafen« wie Bußgeldern für Unternehmen einführen, die Quoten verweigern. Ein Gericht kann den vom Unternehmen gewählten Vorstand auch für ungültig erklären, wenn er gegen die Grundsätze der Richtlinie verstößt.

Nachdem Parlament und Rat formell grünes Licht gegeben haben, tritt die Richtlinie 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft. Die Mitgliedstaaten haben zwei Jahre Zeit, um die feministischen Regeln einzuführen.

Im Jahr 2021 waren 30,6 Prozent der Vorstandsmitglieder der größten börsennotierten Unternehmen der EU Frauen, mit erheblichen Unterschieden zwischen den Mitgliedstaaten (von 45,3 Prozent in Frankreich bis 8,5 Prozent in Zypern). Selbst bei zunehmend quotenbasierten Vorständen wird 2022 weniger als 1 von 10 der größten börsennotierten Unternehmen in den EU-Ländern einen weiblichen Vorsitzenden oder CEO haben.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Angermann

Als nächstes kommen dann Quoten für LGBTQI+-Personen? Oder für eingewanderte Neger? Wohl bald. Denn das ist typisch für die linken Idioten. Nicht Leistung und Eignung sollen im Job eine Rolle spielen, sondern ausschließlich richtige Gesinnung und Identitätsmerkmale. Ausbildung, Leistungsfähigkeit und charakterliche Eignung sollen für die Berufstätigkeit nebensächlich sein. Passt übrigens bestens zur Forderung nach bedingungslosem Grundeinkommen.
Dass eine Gesellschaft so nicht funktioniert und noch nie funktioniert hat, nicht mal in grauer Vorzeit odfer dem Mittelalter, kapieren diese geistigen Tiefflieger nicht.

Gravatar: Angermann

Dem ist doch ganz einfach zu begegnen: einfach einen Leistungskatalog aufstellen, den die Aufsichtsrat- und Geschäftsführungsanwärter erfüllen müssen. Ganz oben an mindestens 5 Jahre Erfahrung im aktiven Dienst eines Unternehmens, abgeschlossenes Studium der Wirtschafts- oder Betriebswirtschaftswissenschaften (ja ich weiß, das sind eigentlich keine Wissenschaften sondern Lehren!). Damit fallen 99% derer, an die die Politik gedacht hat, als sie diese Forderung stellte, schon mal weg. Und von den verbleibenden 1% haben mehr als die Hälfte keine Lust auf solche Posten!

Gravatar: Georg

Unter den Grünen gibt es noch ausreichend viel Potenzial von arbeitsunwilligen und ungelernten Schmarotzern, welche auf Kosten der Steuerzahler ihr Dasein fristen. Diese werden alle einen Platz in den börsennotierten Unternehmen bekommen, damit die Quote stimmt.

Gravatar: Hajo

@ Karl Biehler

Die haben einfach ungefragt die sozialistischen Staaten Europas ausgerufen und treiben seither ihr Unwesen und wer glaubt, die Schwarzen wären konservativ dem Sinne nach, der hat die Umtriebe der linken Vögel innerhalb dieser "Christenmenschen" nicht verstanden, denn die werden schon lange von anderen beeinflußt und haben sich zu allem Überfluß auch noch der SED ergeben.

Alles was wir nun als Schauspiel in den Parlamenten sehen ist nichts anderes als Augenwischerei, denn im Kern sind sie sich handelseinig und verkauft wird das Land und seine Leute, was mit der Wiedervereinigung zu einem absoluten Paradigmenwechsel führte und die Schwarzen nur noch Staffage sind im linken Geiste und nicht wissen, wie sag ich es dem Kinde und aus dieser unrühmliche Rolle werden sie nicht mehr heraus kommen und nur noch Bekloppte als Wähler halten können, während andere schon lange abgewandert sind, weil sie deren Schmierenkomödie nicht mehr ertragen können.

Somit sind ihre Führer derzeit in einer ausgesprochen schlechten Situation, denn der Spagat zwischen Ansichten von gestern und heute wird sie zerreißen, auch unter der Prämisse daß hier Transatlantiker am Werke sind, die ihr eigenes Wohl als nächstes sehen und dann erst kommt der Staat, was man an ihren fatalen Entscheidungen erkennen kann, wie jüngst das Abnicken des Bürgergeldes um damit die gesamte Arbeitnehmerschaft über diesen Unsinn zu verar......, was sie auch noch als Heldentat verkaufen.

Es gibt derzeit nur noch eine einzige Partei auf die man bauen kann und das ist die AFD und alles andere ist gekaufte Masse unterschiedlicher Interessen und wer noch an eine gute Zukunft glaubt, muß total vernagelt sein, denn wir gehen unter und das haben wir allen zu verdanken, die maßgeblich daran mitgewirkt haben und unfähig sind oder nicht wollen, daß unser Land überleben kann.

Gravatar: Lutscher

Können die krummen EU-ler auch gleich für eine 40 Prozent Quote in der Prostitution sorgen :)

Gravatar: Fritz der Witz

Es ist egal, welch faschistoide Regeln sich die Kriminellen in Brüssel auch immer ausdenken, die Wahl-Deppen im Buntland wählen die NED, Neue Einheitspartei Deutschland, das Vollstreckungsorgan.

Gravatar: Alexander Achtstätter

@ asisi1
Unternehmerische Freiheit und freie Marktwirtschaft sind wohl ein Relikt vergangener Tage.
Jetzt kommt die EU mit Planwirtschaft Genosse. ????

Gravatar: Klaus Reichel

Nach neuen Erkenntnissen werden weibliche Vorstands-Personen höher bezahlt als männliche. Werden jetzt die Gehälter der Männer angehoben oder bleiben die niedriger, um "Vielfalt" zu demonstrieren?

Jede Quote ist kontraproduktiv und schadet dem Unternehmen (sieht man deutlich in der Politik) und aus diesem Grund abzulehnen. Leistung statt Quote!

Gravatar: Sabine

Dann aber bitte, die Frauen gemäß dem Vorbild
Frau Dr. Marie-Agnes Strack Zimmermann..

Gravatar: asisi1

Ich war 40 jahre selbstständig tätig. Hätte mir da so eine Nullnummer aus der EU diese Vorschrift gemacht, wäre mein Geschäft spätestens am Stichtag dicht! Ich lasse mir doch nicht von Vollidioten, welche nie einmal selbst gearbeitet haben, in mein Geschäft rein reden. Es ist eigentlich eine kriminelle Vereinigung und müsste strafrechtlich verfolgt werden!

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