Cher heißt mit bürgerlichem Namen Cherilyn Sarkisian, ihr Vater John war US-Amerikaner armenischer Abstammung. Noch heute im fortgeschrittenen Alter von 74 Jahren fühlt sie sich mit den Wurzeln ihrer Familie verbunden. Sie prangert die Invasion der Soldaten des islamischen Aserbaidschan in die christlichen Siedlungsgebiete Armeniens und Atsakh im gleichen Maße an wie das Ignorieren jener islamischen Invasion der Regierungen weltweit. »Es ist ein schwarzer Tag für das Christentum«, schreibt Cher via Twitter. »Niemand steht an der Seite der ersten christlichen Nation der Welt, denn alles was wir haben, ist Geschichte und Kultur - und das können wir nicht exportieren. Vielen Dank an die Menschheit.«
Und weiter schreibt Cher: »Armenien ist ein kleines Land, das keine natürlichen Ressourcen hat, die es zu stehlen lohnt. Die Türkei hat schon einmal versucht, Armenien zu vernichten. Aserbaidschan versucht es jetzt wieder. Dabei hat Aserbaidschan doch genügend Ressourcen, das »schwarze Gold« (Erdöl). Und sie haben Männer, die töten oder die anderen beim Töten zusehen. Gott schütze Dich, Land meines Vaters.«
Noch immer ignorieren vor allem die Länder der EU den quasi vor ihrer Haustür stattfindenden islamischen Genozid an den Christen in der Region Berg-Karabach. Keine einzige EU-Regierung, auch nicht Merkel und ihr Kabinett, zeigen ansatzweise Interesse an dem sich abzeichnenden Verbrechen wider der Menschheit. Die Verfolgung der Christen weltweit und ganz explizit im Kaukasus ist für sie offensichtlich nicht relevant.
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