Robert Habeck Politik sorgt für dramatisch höhere Preise:

Erster Deutscher Energieanbieter kurz vor Pleite!

Weil Robert Habeck, die Grünen, den Strompreis mit Steuergeldern hochgetrieben hat, muss der Bürger nun zahlen.

Foto: YouTube, Wirtschaftsministerium
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Der deutsche Energieriese Uniper schlägt Alarm! Es sind laut einem Unternehmenssprecher vier Milliarden Euro nötig, um die »kurzfristige Liquidität des Unternehmens sicherzustellen«. Sonst droht die Zahlungsunfähigkeit.

Wirtschaftsminister Robert Habeck, Die Grünen, vergleicht die Situation bereits mit der Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers, die im Jahr 2008 die schwerste Weltwirtschaftskrise der Nachkriegszeit ausgelöst hatte, um dann zu versprechen: »Wir werden diejenigen Versorgungsunternehmen, die darauf angewiesen sind, auf jeden Fall mit der nötigen Liquidität versorgen«. Weiter versicherte der Minister: »Deshalb wird es am Energiemarkt keine Kettenreaktion wie jene nach dem Untergang der Investmentbank Lehman Brothers zu Beginn der Welt-Finanzmarktkrise geben.«

Ein wenig glaubwürdiges Versprechen, wenn man bedenkt, dass Uniper den gesamten Kreditrahmen der Förderbank KfW von neun Milliarden nach eigenen Angaben »vollständig ausgeschöpft« hat. Weitere vier Milliarden Euro sind nötig, um die »kurzfristige Liquidität des Unternehmens sicherzustellen« – wohlgemerkt die kurzfristige Liquidität.

Hintergrund der tiefgreifenden Krise sind die rasant steigenden Strompreise. Vom langjährigen Mittelwert zwischen 30 und 50 Euro sind die Preise für eine Megawattstunde auf 1.000 Euro gestiegen – also um das 20 bis 30-fache. Allein im letzten Monat gab es auf einem ohnehin hohen Niveau eine Verdopplung. »Da Uniper die höheren Beschaffungskosten bislang allein trägt«, erklärt Uniper, »akkumuliert das Unternehmen derzeit zahlungswirksame Verluste von deutlich über 100 Millionen Euro am Tag.«

Der Preisanstieg beim Strom hängt nur teilweise mit dem Preisanstieg beim Gas zusammen. Ein akuter Strommangel in Frankreich treibt den Preis ebenfalls in die Höhe. Dazu kommen die Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung der Gaskrise.

Die Bundesregierung hatte dem ›Trading Hub Europe‹, THE, mehr als 13 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um Brennstoff zu kaufen – die Verkäufer nutzten die günstige Gelegenheit, die Preise zu erhöhen und die praktisch grenzenlos steigenden Geldmengen abzuschöpfen. Etwas zu spät erklärt Robert Habeck nun: »Wir werden Erdgas nicht mehr zu jedem Preis einkaufen, deshalb werden sich die Märkte beruhigen«.

Zur Erinnerung: Bei den 13 Milliarden Euro handelt es sich um Steuergelder. Durch die Politik von Wirtschaftsminister Robert Habeck, Die Grünen, haben die Steuerzahler den Strompreise mit ihren eigenen Geldern nach oben getrieben. Preise, die sie jetzt selbst entrichten müssen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: maasmaennchen

WARUM zum Teufel lässt man solche Figuren weiter agieren.Jeder weiß wo diese Desasterpolitik hin führt aber keiner lehnt sich auf oder versucht diese Verräter zu stoppen.

Gravatar: Ketzerlehrling

Er dürfte bei der Gasumlage richtig zulangen. Schließlich wurde diese in Zusammenarbeit mit den Gasriesen konzipiert.

Gravatar: Richard

Wenn das Geschäftsmodell nichts taugt oder keine genügend Rücklagen vorhanden sind, weil schon ausgeplündert worden ist, dann klappt die Firma zusammen.

Gravatar: Bertl

Von der Turbine, vor der sich der Olaf fotografieren lies, redet keiner mehr. Gibt es die noch und wo?

Gravatar: Hans Diehl

@ Robert Ardberg.
Na endlich beschäftigt sich auch hier mal jemand mit der Materie. Für mich ist das, was man „Merit Order“ nennt schon lange ein Thema. Die Reaktionen auf meine Kommentare sind leider nur polemisch, oder gleich Null.

Ich versuche es ein weiteres mal.
Der Merit Order Effekt ist gegenwärtig zunehmend das allabendliche Thema, in Nachrichten und Talkshows, wenn es um Gas und Strom geht.
Schaut Euch auf dem folgenden Link, die zweite Grafik an, wo dargestellt wird wie Merit Order nach „Angebot und Nachfrage“ funktioniert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order
Wenn an der Börse, wo die Preise entstehen, N1 auf N2 fällt, dann sinkt auch P1 auf P2.
Wenn die Erneuerbaren, ohne Grenzkosten, den Versorgern zwingend zugeteilt würden, müssten sich die Versorger, für den Restbedarf weniger beschaffen, sprich an der Börse weniger „Nachfragen“. und
P1 würde auf P2 sinken, weil die teuren Gaskraftwerke automatisch keinen Zuschlag bekämen.
Und genau so war das schon mal gesetzlich geregelt, bis es mit einer Ermächtigungsverordnung geändert wurde.
Siehe hier unter Auswirkungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Fazit: Sonne und Wind schicken bekanntlich keine „Rohstoffrechnungen“
Diesen Vorteil muss man „Zwingend“ ins System integrieren, wenn man will, dass der auch bei den Verbrauchern ankommt, und nicht das Gegenteil bewirkt, und zu Übergewinnen führt, wie gegenwärtig der Fall.

Gravatar: maasmaennchen

Die Grünenwähler können sich schon mal warm anziehen.Ich fordere eine Liste wer diese Deutschlandvernichter gewählt hat und das diese öffentlich gemacht wird.Jeder muss wissen wer die Terrorpartei wählt und unterstützt.Diese sind Landesverräter und Deutschlandfeinde.

Gravatar: Robert Ardbeg

Ein jeder sollte sich das funktionieren der Strombörse, die ja schlussendlich der Preis bildet, anschauen. Dort stellt man erstaunt fest, dass der Anbieter mit dem höchsten Preis die Basis für diesen Strommix bildet. Das heißt alle bekommem diesen höchsten Preis, jetzt ist wohl auch klar, warum immer noch Gas verstromt wird.
Europa fällt um Jahrzehnte zurück in rasender Geschwindigkeit.
Niemand soll hungern ohne zu frieren.
Es gibt, außer beim Verbraucher, kein Interesse dies zu ändern. Und dem gemeinen Endverbraucher ist das schlicht unbekannt.

Gravatar: Don VitoCorleone

Uniper ist mit 51% Anteil ein finnisches Staatsunternehmen
Uniper ist nicht der einzige Versorger
Uniper hat seine Milliardengewinne auch nicht solidarisiert

Welchen Grund hat Habeck Uniper mit deutschen Steuergeldern zu retten ? Das ist eine Aufgabe Finnland´s denn die haben ja auch die Gewinne eingesackt !

Gravatar: dankefürnichts

Die Grünen hätten nicht "schöner" zeigen können, wozu Inkompetenz und Tagträumerei zwangsläufig führt, wenn auch die Medien komplett versagen.

Denn die Presse müsste längst lautstark den RÜCKTRITT dieses Vollzeit-Versagers fordern. Statt dessen jubeln sie ihn sogar noch hoch. Die werden sich noch wundern, wenn die Leute kein Geld mehr haben, ihre lausigen Blätter zu bezahlen und die Herren Redakteure reihenweise arbeitslos werden.

Gravatar: Freichrist343

Die Gasspeicher sind gut gefüllt. Stromkosten können durch einen minimalistischen Lebensstil gesenkt werden. Die Ukraine liefert wieder größere Mengen Getreide. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

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