Sie sind wieder da!

Erneute Traktorensternfahrt heute nach Berlin

Die Bauern sind mit ihren Protesten - trotz der Anfeindungen zahlreicher Altparteienvertreter und der politisch links dominierten Medien - nicht klein zu kriegen. Am heutigen Freitag rücken sie mit einer Sternfahrt den Ampel-Parteien auf die Pelle und werden vor deren Parteizentralen ihre Missbilligung der Ampel-Politik kundtun.

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Was haben sie doch gegen die Bauern gehetzt, die Vertreter der Ampel-Parteien und die politisch links dominierte Journaille. Doch die Bauern lassen sich nicht mundtot machen; sie beugen sich weder noch knicken sie ein. Am heutigen Freitag erfolgt eine weitere Sternfahrt mit Traktoren nach Berlin, anschließend wollen und werden die Bauern vor den Parteizentralen der Berliner Ampel ihre Missbilligung der Ampel-Politik kundtun. Die Vertreter der drei betroffenen Parteien hetzten schon einmal pro forma gegen die angekündigte Kundgebung und die linke Journaille schwafelt in vorauseilendem Gehorsam von »völkischen Bauern« und ähnlichen kruden Verschwörungsvisionen.

Fakt ist, dass sich die Bauern nicht politisieren lassen. Sie stehen für ihre ureigensten Interessen ein und die bestehen darin, dass die völlig fehlgeleitete Politik der Berliner Ampel das Geld mit beiden Händen für ausländische Interessen ausgibt, die Menschen und Betriebe hierzulande aber mit voller Absicht vergisst. Ja, die Bauern sind etwas bodenständiger als der Stadtmensch; schließlich leben sie oftmals schon seit vielen Generationen auf ihrer »Scholle«. Sie aber deswegen alle über einen Kamm zu scheren und samt und sonders irgendwelchen sogenannten »rechten« Gruppierungen zuzuordnen, ist mieseste linke Propaganda, die nicht einmal ein Eduard von Schnitzler hinbekommen hätte.

Zum Glück lassen sich die Bauern davon nicht irritieren und setzen ihre Proteste fort - bis die Berliner Ampel ihre Politik vollständig korrigiert hat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Winnetou Koslowski

@Else Schrammen 26.01.2024 - 14:11
Hallo Frau Schrammen, ich kann ihren Unmut gut verstehen und Sie haben auch vollkommen Recht mit dem was Sie geschrieben haben. Leider sind viele Menschen hierzulande so Geschichtsvergessen, dass die nicht einmal merken wer heute die NAZIS und deren bekloppten Mitläufer sind, welche oft vornehm vom Mainstream als "Aktivisten" statt als Terroristen bezeichnet werden. Einige verschandeln u.a, alt ehrwürdige Kunstschätze und kleben sich mit ihren z.Teil fetten Hintern auf die Straßen, um gegen etwas zu protestieren was es gar nicht gibt, nämlich eine Klimaerwärmung durch das überlebenswichtige 0,04 %ige CO2 von 100 % Gesamtatmosphäre. (Auf Deutschland entfallen davon gerade mal 0,0004712%, fast nicht messbar) Auch die Kfz. Steuer, oder die überhöhten Steuern + Mwst. auf alle Kraftstoffe, werden im großen Stil von diesen geistig minderbemittelten Ampelfritzen für jeden Firlefanz rausgeschmissen, nur nicht für den Straßenbau verwendet. Inzwischen sehen viele Straßen im Westen fast schlimmer aus als in der ehemaligen sog. DDR, an deren Ende. Aber Sozialisten und Kommunisten und dazu gehört auch diese grüne Pest, bringen immer nur den gleichen Schrott zustande, Verwahrlosung, Gängelung, Geldverschwendung aber keine vernünftige Arbeit. Das Schlimmste aber ist, dass es da einige Unbedarfte gibt, die schon wieder mit dem Säbel rasseln und sich in einen fremden Krieg einmischen. Was wir brauchen ist ein genereller Wechsel der Regierung, denn sonst ist unser schönes Land nur noch eine Wüste und ein Tummelplatz für radikale Götzendiener die schnell mit dem Messer sind und keinen Respekt vor jungen Frauen und Mädchen haben, sondern diese als Freiwild betrachten. Davon abgesehen könnten wir in eine gezielt gewollte Hungersnot geraten, wenn unsere Landwirte die von diesem Müllhaufen in Berlin immer weiter gegängelt und belastet werden und das Agrar - und Weideland mit diesen schrecklichen Glasfeldern zugepflastert werden. Auch darf nicht mehr das angebaut werden, wass der Besitzer des Landes, also der Bauer, auf Grund seiner Erfahrung anbauen will. Ja und mit Demokratie hat das nicht mehr das Geringste zu tun.

MfG
Winnetou K.

Gravatar: Tina D.

Diese Proteste sind richtig und wichtig ! Die Bauern haben nichts mehr zu verlieren.

Es kann nicht sein, dass die Politik unsere Nahrungsversorgung kaputtmacht. Deutschland wäre sehr wohl in der Lage, sich autark zu ernähren.

Stattdessen werden Lebensmittel schlechter Qualität und fragwürdiger Anbaumethoden (zB Herbizide und Pestizide, die in Deutschland verboten sind) zu extrem günstigen Preisen aus dem Ausland importiert. Auch die Qualität des Fleisches ist sehr schlecht geworden.

Bei uns in der Nachbarschaft gibt es keinen vernünftigen Metzger mehr. Betritt man einen Supermarkt mit Fleisch- und/oder Fischtheke, riecht man das schon am Eingang. Sogar beim Edeka. Das ist ekelig.

Gravatar: Else Schrammen

@Werner S.:Himmel, A.... und Zwirn, es sind keine SUBVENTIONEN bei einem Teilaspekt der Proteste. Zum wiederholten Mal: Die Steuervergünstigungen für Agrardiesel stammen aus der - ich glaube - 50iger Jahren. Die Kraftstoffsteuer sollte nach dem damaligen Beschluss für den Straßenbau verwendet werden. Da die Landwirte aber selten die öffentlichen Verkehrswege, die Straßen, benutzen, wurde ihnen ein anteiliger Prozentsatz der Steuer als Rückvergütung gewährt. Die Bauern protestieren also u. a. gegen eine STERERHÖHUNG und, nicht gegen eine Kürzung von Subventionen!

Gravatar: Onkel Dapte

Ich war vor 18 Monaten letztmalig in meiner Heimat und besuchte einen alten Freund, er ist Landwirt im Ruhestand und verpachtet seine Felder. Er sagte mir auf den Kopf zu, daß die Ampel wolle, daß wir alle hungern und verhungern.

Das klingt radikal, doch ich sehe es ebenso. Dazu gibt es eine lange Liste an Indizien, wie es den Landwirten immer schwerer gemacht wird. Die zurückgefahrene Subvention für Acker-Diesel ist nur ein winziger Teil davon, wird aber in den Medien stets angeführt, um dem dummen Volk zu suggerieren, es ginge nicht um die Transformation, sondern um ein paar Euro mehr oder weniger, und die Bauern seien halt etwas geldgierig.

Stichwort Transformation eines Systems, daß für eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellt, sogar bei dramatisch anwachsender Menschenzahl im Land: Will man die erzeugten Mengen steigern oder zurückfahren? Warum redet niemand darüber? Wird vielleicht ein Holodomor herbeigeführt?

Gravatar: Fritz der Witz

Die Bauern können noch 100 Sternfahrten organisieren, das wird nix nützen.

Da muss mehr DAMPF dahinter sein...;-)
Einfach mal ins benachbarte Ausland schauen, was die Landwirte dort so treiben.

Gravatar: mandy

Bauernregel 202
Fährt der Bauer Traktor und hat kein Klo,
scheißt er irgendwo.

Gravatar: COBRA

R E S P E K T !!!!
Liebe Bauern, euch brauchen W I R !
Die Regierenden N I C H T !!!!!!!!!!!!!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Bauern sind mit ihren Protesten - trotz der Anfeindungen zahlreicher Altparteienvertreter und der politisch links dominierten Medien - nicht klein zu kriegen. Am heutigen Freitag rücken sie mit einer Sternfahrt den Ampel-Parteien auf die Pelle und werden vor deren Parteizentralen ihre Missbilligung der Ampel-Politik kundtun.“ ...

Was nun auch die ´Bauern` absolut legitim(?) zu Nazis macht, weil auch schon ´Merkel in Athen wie Hitler in Paris` war???
https://taz.de/Merkelprotest-und-Hitlervergleich/!5070538/

Gravatar: Lutz

GLÜCKAUF und Respekt!!!

Hoffentlich landen Naturprodukte vor den Parteizentralen!!!

.

Gravatar: werner S.

Den Bauern geht es bei den Demonstrationen nicht nur um die Subventionen, sondern vorallem auch, um die total irrsinnige Ampelpolitik, die ihnen wie den meisten vernünftigen Bürgern auf den Sack geht.

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