Völkerrechtswidrige Angriffe auf die Nachbarländer

Erdogan lässt Syrien und den Irak bombardieren

Der Despot vom Bosporus, seines Zeichens NATO-Partner, bombardiert erneut Dörfer, Städte und Gemeinden in den Nachbarländern Syrien und Irak. Die ach nur zu gerne zwangsentrüsteten anderen NATO-Länder und ihre Mitschleicher halten schön still und den Mund.

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Derzeit hagelt es NATO-Bomben auf Dörfer, Städte und Gemeinden sowohl im Syrien wie auch im Irak. Erdogan, der Despot vom Bosporus, führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen seine Nachbarländer und setzt dafür auch Waffen und Material »made in Germany« ein. Der Aufschrei bei den sich selbst moralisch auf die nächste Ebene empor gehobenen Zwangsentrüstern hierzulande, die bei jeder passenden und vor allem unpassenden Gelegenheit ihre Russen-Hetze und ihren Putin-Hass ausleben, sind bei den Angriffen des Obertürken ganz kleinlaut. Weniger als das: sie geben nicht einmal einen einzigen Pieps von sich. Dabei werden dort in Syrien und dem Irak Zivilisten, vor allem Frauen und Kinder, mit deutschen Waffen getötet.

Weil aber die Türkei ein NATO-Partner sind, sind die Bomben, Raketen und Granaten, die von ihnen über Syrien und dem Irak abgeworfen werden und dort Tod und Zerstörung bringen, aus der Sicht der besonderen Gutmenschen hierzulande offensichtlich entsprechend »gute Bomben«.

Dem Bosporus-Despoten reicht das aber noch nicht. Jetzt bereitet er gerade laut BBC den Einmarsch von  Bodentruppen auf das Territorium Syriens und dem Irak vor. Dabei sind seine Schergen schon vor Monaten - ebenfalls völkerrechtswidrig - in Teile Syriens einmarschiert und halten einen Teil des syrischen Staatsgebietes okkupiert. Jetzt will Erdogan zusätzlich auch noch in den Irak einmarschieren. Aber das ist nach dem Verständnis der Altparteien und NATO-Fetischisten in diesem Land offensichtlich ein »guter Einmarsch«. Denn die Türkei ist ja ein NATO-Partner, per se also ein »Guter«.

Fragt man die mit Bomben, Raketen und Granaten überzogenen Menschen in Syrien und dem Irak dürfte das Urteil über Erdogan wohl leicht anders ausfallen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heinz Hartig

Ich bin gespannt, wann der mal eine vor den Latz geknallt bekommt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Der Despot vom Bosporus, seines Zeichens NATO-Partner, bombardiert erneut Dörfer, Städte und Gemeinden in den Nachbarländern Syrien und Irak. Die ach nur zu gerne zwangsentrüsteten anderen NATO-Länder und ihre Mitschleicher halten schön still und den Mund.“ …
Ja mei: "Die US-Regierung in Washington arbeitet seit Langem mit kurdischen Kämpfern in der Region unter dem Dach der Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) zusammen und stationiert trotz jahrelanger Verurteilung durch die syrische Regierung in Damaskus rund 900 Soldaten im Nordosten Syriens. Dadurch solle nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums verhindert werden, dass die Ölfelder in der Region in die Hände der IS-Terroristen fallen. In Damaskus hingegen wird erklärt, der Einsatz diene dazu, gänzlich illegal die natürlichen Ressourcen des Landes zu plündern. Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte mehrfach zugegeben, dass die amerikanischen Streitkräfte wegen des Ölreichtums in dem arabischen Land seien.“ …
https://freeassange.rtde.me/der-nahe-osten/155504-us-verteidigungsministerium-raketenangriffe-auf-stuetzpunkt/

Da die Nato auch in Syrien als von Merkel-Deutschland unterstützter Aggressor völkerrechtswidrig wütete, der Donald den ´tatsächlichen` Grund für den Krieg auch gegen Syrien nannte und weder das Biden noch Assad - und schon gar nicht Putin - dem Recep Tayyip die Genehmigung zur Verfolgung von Terroristen auf dem US(?)-Hoheitsgebiet Namens Syrien gegeben hätten:

Ist es deshalb möglich, dass es sich bei diesen auf einem völkerrechtwidrig in Syrien errichteten US-Stützpunkt niedergegangenen Raketen - rein aus Versehen – um eine bei den Amis als Friendly Fire bezeichnete Störung im Gefechtsablauf der Türken handelte???

Gravatar: Patriot

Was hat der Kerl noch in der Nato zu suchen? Umtauschen gegen Schweden, Finnland und die ganz harten Jungs in der Ukraine...wäre ganz in meinem Sinne.

Gravatar: Ketzerlehrling

Nein, die Rolle des Völkerrechtsbrechers ist besetzt von Putin. Das ist ganz einfach und versteht jedes Kind. Erdolf hatte Besuch aus Germanistan, da hat er wohl "Anregungen" bekommen, wie man die Flüchtlingswelle aus diesen Ländern wieder anheizen kann. Dafür bekommt er von der EU mehr Geld. Besuch aus Deutschland kommt nie mit leeren Händen.

Gravatar: Fritz der Witz

Der finstere Lump vom Bosporus
nimmt wie gewohnt
andere Länder unter Beschuss.
Von der feministischen Außennuss,
erhält er dafür einen Doppelkuss.

Gravatar: Peter Lüdin

Falls es R. Erdogan gelingen sollte die Kurden im Irak und in Syrien entscheidend zu schwächen, könnte das zu einem Wiedererstarken des Daesh (IS) führen. Das wäre dann eine Katastrophe für alle in der Region.

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