Selenskij will den letzten Blutstropfen aus seinen Männern pressen

Elektronisches Wehrregister und Zwangswehrdienst für alle von 18 bis 24 Jahre

Der Ukraine gehen im Donbas die Männer aus. Groß angelegte Anwerbungsaktionen mit den fahrenden Rekrutierungsbüros, die unweit der Hauptkampflinie über 60-Jährige wie auch 16- und 17-Jährige Jugendliche in die Uniform und an die Waffe gepresst haben, zeigten nicht den gewünschten Erfolg. Jetzt sollen neue Wege helfen.

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Selenskijs Soldaten im Donbas robben auf dem Zahnfleisch. Sie verlieren den Krieg, den die ukrainische Nationalarmee vor nunmehr fast genau zehn Jahren gegen die beiden Volksrepubliken Luhansk und Donezk vom Zaun gebrochen hat. Zur Erinnerung: am 7. April 2014 erklärte sich die Volksrepublik Donezk in Übereinstimmung mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker für von der Ukraine unabhängig. Am 27. April 2014 folgte die Volksrepublik Luhansk diesem Schritt, wenige Wochen später überfiel die ukrainische Nationalarmee die Menschen in den beiden Nachbarrepubliken, zerstörte, vernichtete und tötete alles, was sich ihr in den Weg stellte. Die Invasionsarmee, der sich Bauern, Ärzte, Bibliothekare, Schüler, Studenten, Bäcker, Tankwarte und sonstige Zivilisten entgegenstellte, okkupierte weite Teile der beiden Republiken und hielt diese Gebiete über viele Jahre besetzt.

Seit Februar 2022 kennt die ukrainische Invasionsarmee allerdings nur noch einen Weg: Rückzug! Russland hatte, anders als der Wertewesten, die Hilferufe der unterdrückten und verfolgten Bevölkerung in Luhansk und Donezk wahrgenommen und Militärhilfe zugesagt und auch entsendet. Selenskij ließ sich im Gefühl des sicheren Siegs (seine Soldaten hielten die besetzten Gebiete ja noch) auf diesen Krieg ein -und seine Soldaten mussten dafür einen hohen Blutzoll leisten.

Denn während die russischen kämpfenden Einheiten immer wieder ausgetauscht und mit Nachschub versorgt wurden und werden, fehlt der Selenskij-Armee diese Option. Teilweise stehen die Männer von Selenskij seit Februar 2022 ununterbrochen im Feld, Ersatz gibt es nicht. Auch deswegen nicht, weil viele Söhne der ukrainischen Elite sich vom Militärdienst freikaufen konnten und sich ins westliche Ausland (vor allem nach »Germoney«) abgesetzt haben.

Damit soll es durch das neue Mobilmachungsgesetz der Ukraine ein Ende haben. Ein elektronisches Register soll alle wehrfähigen Männer erfassen und ein militärischer Zwangsdienst für alle Männer der Altersstufe von 18 bis 24 Jahren soll für den Nachschub an der Front im Donbas sorgen. Dieses neue Mobilmachungsgesetz stößt aber selbst bei Selenskijs engsten Vertrauten auf wenig Gegenliebe.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Ukraine gehen im Donbas die Männer aus. Groß angelegte Anwerbungsaktionen mit den fahrenden Rekrutierungsbüros, die unweit der Hauptkampflinie über 60-Jährige wie auch 16- und 17-Jährige Jugendliche in die Uniform und an die Waffe gepresst haben, zeigten nicht den gewünschten Erfolg. Jetzt sollen neue Wege helfen.“ ...

Weil er sein(?) Volk im Wissen der Wahrheit anlog ohne dabei rot zu werden
https://www.berliner-zeitung.de/news/das-ist-ein-verbrechen-ukraine-krieg-hat-praesident-wolodymyr-selenskyj-sein-volk-gezielt-getaeuscht-und-belogen-warnungen-der-us-geheimdienste-verschwiegen-russische-invasion-li.261544
und längst jeder Ukrainer weiß, dass die auch m. E. nach wie vor göttlich(?) geführte Bundesregierung mit einen ´Ole` unterstützt
https://qpress.de/2022/04/28/deutschland-bis-zum-letzten-ukrainer-kaempfen/,
was auch Biden diktierte?
https://qpress.de/2022/04/28/deutschland-bis-zum-letzten-ukrainer-kaempfen/

Handelt das Wolodymyr nicht aber auch dies bzgl. am Beispiel seines ´auch für mich` offensichtlich - vom Wertewesten wohl bevorzugten - Vorbilds???
https://www.deutschlandfunk.de/volkssturm-im-zweiten-weltkrieg-hitlers-letztes-aufgebot-100.html

Gravatar: Else Schrammen

So ist das, wenn Diktatoren bis zur letzten Minute und zum letzten Mann nicht sehen wollen, dass alles verloren ist. Manchmal, wie im amerikanischen Sezessionskrieg, wird kein Zwang ausgeübt. Da schlossen sich in den jetzten Kruegstagen noch Tausende, vom 15jährigen bis zu Greisen, alles, was noch laufen konnte, der konföderierten Armee an. Hier war das Motiv allerdings Patriotismus. Aber was der kleine ukrainische Napoleon jetzt durchsetzen will, zieht mit dem dem Schlagwort "Patriotismus" nicht mehr (warum sonst machen es sich so viele ukrainische Jungen und Männer hier und in anderen Ländern gemütlich?). Aber die Masche, kurz vor dem Zusammenbruch nochmal alle "Restmänner" einzuziehen, hat vor Jahrzehnten schon ein anderer GröFaZ durchgezogen. Damals geisterte ein Lied durch Deutschland: Lasst uns froh und munter sein, H... zieht die Opas ein! Hat aber nur insofern was gebracht, als dass in den letzten Tagen noch Tausende ihr Leben lassen mussten. Da wurde auch unsinnigerweise nochmal viel Blut vergossen, weil ein verbohrter Ideologe an den "Endsieg" glaubte!

Gravatar: egon scherzer

Jetzt werden für die europäisch / amerikanische Finanzoligarchie mithilfe willfähriger 'Regierungen' auch noch die Kinder der Ukraine 'geschreddert'.

Hauptsache gute Gewinne!

Neue Bevölkerung kann man ja importieren.

Gravatar: Freiherr-von-Preu

Wem nützt ein Land wie die Ukraine wenn dort niemand mehr lebt ? Nur damit sich Geier alle ein Stück von dem Land einheimsen können.

Gravatar: Fritz der Witz

"Hochdemokratische" Zwangsabschlachtung bis zum letzten, äh ALLERLETZTEN Ukrainer, im Auftrag von Monsanto, Blackrock & Co.KG.

Dem "Frieden" zuliebe.

Und wer unterschreibt dann den "Friedensvertrag", wenn es keinen Ukrainer mehr gibt ? Wurde das schon geklärt in Washington, London und Kiesewetter-Strack-Berlin ?

Gravatar: Werner Hill

"Wollt ihr den totalen Krieg"?

(ich höre nichts ...)

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