Selbst im ganz hohen Norden sind die Menschen nicht mehr sicher

Einwandererhorde stürmt Parlament in Island(!)

Im Alltinget, dem isländischen Parlament, kam es zu großer Aufregung, als »verärgerte« Asylbewerber eine Sitzung des Parlaments stürmten. Der Parlamentssprecher, Birgir Ármannsson, musste die Sitzung am vergangenen Dienstag erst unterbrechen, um sie dann mit etwas Zeitverzögerung fortsetzen zu können.

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Eine Gruppe »verärgerter« Asylanten stürmten am vergangenen Dienstag eine Sitzung des isländischen Parlaments, dem Alltinget; nebenbei dem ältesten noch immer existierenden Parlament der Menschheit. Die Horde stürmte aus den Zuschauerrängen, wo sie sich zunächst aufgehalten hatte, auf die Tribüne, einer von ihnen erklomm sogar eine Balustrade und drohte damit, sich von dort auf die unter ihm sitzenden Plätze herabzustürzen.

Einwandererchaos im isländischen Parlament: pic.twitter.com/RLIA9R7ku7

Der Vorfall ereignete sich laut Presseberichten in dem Moment, als Justizministerin Guðrún Hafsteinsdóttir einen neuen Gesetzentwurf zu Asylbewerbern vorlegte. Der Gesetzentwurf sieht eine Verschärfung des isländischen Asyl- und Ausländerrechts vor und orientiert sich sehr stark an den Neuerungen in der dänischen Asyl- und Ausländergesetzgebung.

Die Zahl der Asylanträge und die der »Flüchtlingen« hat sich in Island von etwa 1.500 in 2021 auf knapp 5.000 im Jahr 2022 mehr als verdreifacht. Für ein Land mit gerade einmal 370.000 Einwohner sind 5.000 »Flüchtlinge« vergleichbar mit einer Zahl von etwa 1,2 Millionen dieser »Flüchtlinge« in Deutschland - in einem Jahr. 2022 wurden aber offiziell »nur« knapp 250.000 Asylersteinträge eingereicht; auch die Zahl der »Flüchtlinge« aus der Ukraine liegt aktuell lediglich um etwa 100.000 über den Vergleichszahlen im Vorjahr.

Das isländische Parlamentsmitglied Jón Gunnarsson, der zuvor Justizminister war, half zur Beruhigung der Lage tatkräftig mit, indem er einen Demonstranten packte. »Es war nichts. Ich habe der Polizei geholfen, weil ein Polizist versuchte, den Mann anzugreifen. Ich sehe es einfach als meine bürgerliche Pflicht an, der Polizei zu helfen, wenn die Situation so ist«, sagt Gunnarsson laut Island Monitor.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Nordmann

Wieder ein Beweis aus der Praxis:
Schwäche (Nachsicht) gegenüber Eindringlingen zeigen
zahlt sich nicht aus.
Dänemark hat es inzwischen verstanden.
Deshalb: Rigoros gegen diese Terroristen vorgehen.

Gravatar: marco stein

Ich lach mich schlapp ! Satire/Ironie ein : Es ist natürlich ein Unding, dass diese frommen Leute nicht ausreichend von den Isländern gewürdigt werden. Keine gratis Eigenheime, keine gratis Automobile, noch nicht einmal genug Taschengeld oder willige Frauen. Und vielleicht sogar für Ungläubige bzw. den eigenen Lebensunterhalt arbeiten, das fehlte gerade noch. Wo gibt es denn so was ? Das ist doch keine Demokratie, diese eingebildeten Isländer wollen ihre Identität, ihr Eigentum, Brauchtum....kurzum ihre Heimat nicht aufgeben und beschützen. Diese unverschämten Isländer sollten sich mal ein Beispiel an Deutschland nehmen, da darf man als Schutzsuchender noch so richtig die Sau rauslassen und selbst bei Gruppenvergewaltigung einer Minderjährigen gibt es nur Bewährungsstrafen. DAS ist woke, das ist Weltoffenheit, das ist Gastfreundschaft, das ist Toleranz. Satire/Ironie aus.
Naja, die Isländer haben auch nicht so fähige Politiker wie Deutschland.

Gravatar: Rita Kubier

Wenn sich ***** ****** überall ungehindert ausbreiten kann, ist niemand vor ihr geschützt und sicher - so kann man es doch beschreiben!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Eine Gruppe »verärgerter« Asylanten stürmten am vergangenen Dienstag eine Sitzung des isländischen Parlaments, dem Alltinget; nebenbei dem ältesten noch immer existierenden Parlament der Menschheit. Die Horde stürmte aus den Zuschauerrängen, wo sie sich zunächst aufgehalten hatte, auf die Tribüne, einer von ihnen erklomm sogar eine Balustrade und drohte damit, sich von dort auf die unter ihm sitzenden Plätze herabzustürzen.“ ...

Ja Himmel, Kruzi ... und selbstverständlich Allahu Akbar:

Wer bzw. was aber hinderte diesen Mann an seinem Vorhaben ... und warum???

Gravatar: Lutz

Tja, diese netten Goldstücke...

Gravatar: Fritz der Witz

Deshalb lassen "unsere" Volkszertreter gegenwärtig ja einen Schutzgraben um ihre Schwatzbude bauen.

Gravatar: Fritz der Witz

In diesem Fall werden wenigstens mal DIE RICHTIGEN bereichert.

Karma is a bitch.

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