Immer mehr Banker, Politiker, Minister und Bürgermeister aus Indien und Pakistan

Ein Hindu regiert Großbritannien: Umkehr der Geschichte

Mit dem neuen Premierminister Rishi Sunak ist nun erstmals ein Hindu an der Spitze der britischen Regierung. Das wirkt tatsächlich wie eine Umkehr der Geschichte.

Foto: Screenshot YouTube/Tagesschau
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Wenn es ein Land in Europa gibt, dass der Massenmigration nichts entgegensetzen kann und daher bald zum ethnisch am meisten gemischten Staat Europas wird, dann ist es Großbritannien. Engländer, Schotten, Nord-Iren und Waliser teilen sich ihre Landstriche zunehmend mit Menschen aus allen Teilen des ehemaligen britischen Weltreiches. Man kann es auch so ausdrücken: Einst eroberten die Briten weite Teile der Welt, jetzt folgt die Rückeroberung.

Viele Minister und auch der Londoner Bürgermeister entstammen Familien des Indischen Subkontinents, kommen also aus Pakistan, Indien, Bangladesch oder Sri Lanka. Inder und Pakistani machen zunehmend Karriere im Vereinigten Königreich.

Mit dem neuen Premierminister Rishi Sunak ist nun erstmals ein Hindu an der Spitze der britischen Regierung. Das wirkt tatsächlich wie eine Umkehr der Geschichte. Vor einem Jahrhundert regierten wenige britische Kolonialbeamte über Hunderte Millionen Inder. Nun regiert ein Mann in der Downing Street in London, dessen Familie ursprünglich aus dem indischen Punjab stammt.

Seine Familie spiegelt die Geschichte des Britischen Weltreiches wider: Im 19. und frühen 20. Jahrhundert siedelten die Briten viele Inder in den afrikanischen Kolonien an. Sie stellten dort eine Art Zwischenschicht zwischen den europäischen Kolonialherren und den afrikanischen Bewohnern und sollten dort die Landwirtschaft (wie zum Beispiel den Tee-Anbau) und den Handel organisieren. Hunderttausende Inder wurden so in Uganda, Kenia, Tansania und Südafrika angesiedelt. Wobei es an der ostafrikanischen Küste, besonders auf Sansibar, schon vorher Inder gab, die als Händler dort siedelten.

In diesem Zusammenhang ist die Geschichte der Eltern von Rishi Sunak zu verstehen. Sein Vater Yashvir kommt aus Kenia und seine Mutter Usha aus Tansania. Beide Familien stammen ursprünglich aus dem indischen Punjab. In den 1960er Jahren wanderten die Eltern aus Ostafrika nach Southampton in England aus, wo sie sich dann kennenlernten. Wie kommt das? Ganz einfach: Hindu-Familien suchen Kontakt zu Hindu-Familien, am besten noch aus der selben Kaste. So bleiben sie auch in der Diaspora vernetzt.

Was die meisten britischen Politiker mit Abstammung vom indischen Subkontinent verbindet, sind vor allem deren Lebensläufe. Viele haben an britischen Elite-Schulen und renommierten Universitäten studiert und anschließend in der Londoner oder amerikanischen Finanzwelt gearbeitet, bevor sie in die Politik wechselten. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erwin

Die Briten sind halt nicht fähig sich selbst zu regieren.
Die brauchen einen Import und dazu noch einen von
Goldmann und Sachs.

Ähnliches blüht uns auch bald. Wenn erst einmal eine
GRÜNE:innnnnnnnnnnnnnnnnnnen oder GRÜNER u.
Bildungsferner regiert. Wir stehen kurz davor, weil -
Vize u. Wirtschaftsminister R. Babeck erfüllt dbzgl.
hier schon alle Anforderungen.

Olaf muss nur keine Lust mehr auf Politik haben und
schon mach Voze Robert weiter.

Ob Deutschland das verdient hat sich einen solchen
Niedergang zu gönnen?

Die Wähler:iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnen
u. der Wähler bekommt immer das was diese gewählt
haben.

Gravatar: Valais

Die Engländer sollten eben weniger saufen.

Gravatar: Erdö Rablok

Die brauchen nur noch einen Negerhäuptling statt eines Königs.

Gravatar: Gerald Kampe

Da hat sich Shakespeare wohl verschätzt mit der Aussage des Bastards in "König Johann" am Ende des letzten Aufzuges.

Gravatar: Sven Hedin

Demnächst auch in Deutschland.

Der erste Moslem, der Bundeskanzler wird.

Gravatar: karlheinz gampe

Er gehört auch zum WEF!

Gott hat Engelland gestraft! Es ist von unseren Vorfahren verflucht und wird nun untergehn und zerfallen?

Gott strafe Engelland !!!

So sagten unsere Altvorderen!

Gravatar: werner S.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden auch in Deutschland die Migranten, die Regierung übernehmen. Einen Bundestagsvice und Ministerposten in mehreren Bundesländern, haben viele junge Türkinnen schon eingenommen. Sie sind alle von den Grünen und der SPD.
Der Schlafdeutsche ist zu blöd, dass er merkt, dass es schon zu spät ist.

Gravatar: Marc Detemple

Den ersten Satz dieses Artikels könnte man auch eins zu eins auf Schland übertragen.

Ein Nachfahre eines ehemaligen Sklavenvolks, regiert nun die Nachfahren des einstigen Herrenvolks.
Fürwahr, das ist eine Zeitenwende!

Aber beruhigend zu sehen, daß nicht nur in Schland die dümmsten Kälber ihren Metzger selbst wählen.
Ebenso, daß nicht nur bei uns, die Auswahl an fähigen Politikern so jämmerlich klein ist.

Gravatar: Gerhard G.

Die späte Rache Indiens an den Briten?...ich krieg mich nicht mehr ein...

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