Jetzt auch Hessen

Ein Bundesland nach dem anderen verbietet die Gender-Sprache

Insgesamt in fünf Bundesländern gibt es jetzt schon ein offizielles Verbot der Gendersprache in Schulen und der öffentlichen Verwaltung. Jetzt kommt auch Hessen dazu.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen – und nun auch das Bundesland Hessen. Die kürzlich gewählte CDU-Regierung, die sich noch einmal zur Koalition mit dem Wahlverlierer SPD herabgelassen hat, will in hessischen Schulen, Unis und sogar beim hessischen Rundfunk die schlimmsten Auswüchse der Gender-Sprache verbieten – so sieht es derzeit zumindest aus.

Es ist einigermaßen witzig anzuschauen, wie empört die Gender-Sprachlobby feministischer Akademikerinnen, aber auch Journalisten reagieren. Man könne ihnen doch nicht das Gendern verbieten, so die allgemeine Kritik. Als die Pläne der Landesregierung publik wurden, ließ der hessische Landesverband des Deutschen Journalistenverbands prompt wissen: »Das wäre nicht nur eindeutig gegen das Grundgesetz, sondern auch eine ungeheuerliche politische Einflussnahme auf den Hessischen Rundfunk« [zitiert nach Medienbericht hier].

Der eine oder andere geneigte Leser wird sich an dieser Stelle die Frage stellen, warum die Journalisten des ÖRR nicht genauso reagierten, als zum Beispiel Hamburg versuchte, die Gender Sprache für seine Verwaltung verbindlich zu regeln, weil, so die Begründung, die geschlechtergerechte Sprache in der Gleichstellungsrichtlinie verankert sei. Ganz zu schweigen von den unzähligen Sprachleitfäden und Regelungen, die sich die Kirchen, Hochschulen, Unternehmen und Medien geben und ein Ausscheren einzelner Mitarbeiter und Journalisten in der Regel nicht goutieren, wie es zum Beispiel der Publizistin Rieke Hümpel geschah.

Die Gender-Sprache kommt unzweideutig an ihr Ende. Ein gewichtiger Stützpfeiler fällt dann nicht nur für linke Spracherzieher und grüne Sozialarchitekten weg. Das Scheitern der unsäglichen Gaga-Sprache wird die gesamte politisch geförderte, an den Unis gelehrte und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehuldigte Anti-Familienideologie mit sich in den Abgrund reißen.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Und, entsorgen die dann auch die ganze Genderideologie oder verbieten sie nur die Gendersprache, um die Genderideologie besser wieder, wie früher, unter dem Radarschirm der Öffentlichkeit vertreten zu können oder einfach nur dafür, damit die AfD nicht gewählt wird?

Gravatar: Fritz der Witz

Überall Transphobe. Das ist ja nicht mehr auszuhalten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Insgesamt in fünf Bundesländern gibt es jetzt schon ein offizielles Verbot der Gendersprache in Schulen und der öffentlichen Verwaltung. Jetzt kommt auch Hessen dazu.“ ...

Womit sie dem allmächtig(?)-zwangsfinanzierten ZDF in den Rücken fallen!!!
https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/gendern-sprache-rechtschreibung-terrax-henning-lobin-kolumne-100.html

Werden die Führungen der beschriebenen Bundesländer nun derart göttlich(?) verflucht, dass es für sie besser wäre, der AfD beizutreten???

Gravatar: werner S.

Wir brauchen in Deutschland eine Politik des Aufräumens. Die ganzen Altparteien schaden seit Jahrzehnten dem deutschen Bürger. Ihre unsäglich große Macht muß gebrochen werden.

Gravatar: Edda Heidenreich

War ja auch nur ein Mittel zur Zerstörung von Familie, Kultur und klarem Denken.

Ja, wo man hin schaut wird mit Absicht Chaos gesät.

Gravatar: Werner Hill

Aber in den von den Totengräbern Deutschlands beherrschten öffentlichen Medien verrenken sich immer noch alle auffallend diszipliniert mit "und -innen".

Kann mir niemand weismachen, daß die das freiwillig
tun. Da ist "man" wohl "gehalten", auch tüchtige Abweichler lieber zu entlassen, als bei den Mediendiktatoren in Ungnade zu fallen.

Selbst wenn sich jetzt der Wind in der Politik immer mehr dreht, wird es wohl schwierig sein, das uns willkürlich von einer Minderheit von Landesverrätern untergejubelte Gendern in den Medien wieder loszuwerden.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang