Tulsi Gabbard hat keine Lust mehr auf »anti-weiße Kriegspropaganda«

Ehemalige Präsidentschaftskandidatin verlässt die US-Demokraten

Sie galt einst als große Hoffnung der US-Demokraten auf die Präsidentschaft: Tulsi Gabbard, geboren auf dem US-Außengebiet Amerikanisch-Samoa. Jetzt hat sie der Partei den Rücken gekehrt. Sie hat die Nase voll von der Kriegshetze der US-Demokraten und ihrer gegen die Weißen ausgerichtete Politik, sagt sie.

Screenshot ABC
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Tulsi Gabbard entspricht so ganz und gar nicht dem traditionellen Bild einer US-Politikerin. Geboren wurde sie 1981 auf Amerikanisch-Samoa, einem sogenannten US-Außengebiet. Eine öffentliche Schule hat sie nie besucht. Grundsätzlich bekam sie Hausunterricht, einzige Ausnahme waren zwei Jahre in einer Missionsschule auf den Philippinen. Gabbard ist Vaishnava, einer Ausrichtung des Hinduismus. Sie trat früh dem US-Militär (ihr aktueller Dienstrang ist Major) wie auch der Partei der US-Demokraten bei. Auf Hawaii, wo sie aufwuchs, war sie im Alter von 21 Jahren das jüngste jemals in das dortigee Repräsentantenhaus gewählte Mitglied.

Gabbard machte bei den US-Demokraten schnell Karriere und galt sogar lange als große Hoffnung auf die Präsidentschaft. Allerdings geriet sie schnell in Streit mit der die Partei alles dominierenden Clinton-Clique. Sie kritisierte Obama und Hillary Clinton für deren Politik der Samthandschuhe gegenüber dem vom Koran motivierten Terrorismus. Aus Angst, so Gabbard, vermieden beide den zutreffenden Begriff »radikaler islamischer Terror« für Gruppen wie al-Qaida und ISIS.

2019 gab Gabbard ihre Kandidatur für die Präsidentschaftswahl bekannt. Ihr Antrieb sei vor allem der Widerstand gegen interventionistische Kriege der USA, wobei sie sich auf ihre eigene Erfahrung als Soldatin im Irak berief. Gabbard plädiert außerdem für einen Abzug sämtlicher US-amerikanischer Truppen aus dem Ausland. Im März 2020 zog sie dann ihre Bewerbung zurück.

Jetzt hat sie den US-Demokraten komplett den Rücken gekehrt. Ihre Begründung ist eine schallende Ohrfeige für die gesamte Biden-Administration und ihrer Politik. Gabbard sagt, die Partei würde nun kontrolliert von einer elitistischen Clique von Kriegstreibern und sei zudem getrieben von Wokeness und mache eine rassistisch-motivierte Politik gegen Weiße. Daran wolle sie sich nicht beteiligen und in einem Video bei Twitter ruft sie moderate US-Demokraten auf, ihrem Beispiel zu folgen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Na gut, das wird es immer geben, wenn jemand der eigenen Partei den Rücken kehrt, aber die Begründung ist das maßgebliche und da hat sie recht, wenn man die ganze Entwicklung in der westlichen Welt betrachtet, wo die sogenannte Nestbeschmutzung derzeit Vorrang hat, was eindeutig auf die Beschädigung des eigenen Hauses zurückzuführen ist.

Der Grund ist nicht die Nächstenliebe zu den anderen Rassen und die Abbitte zu ihren eigenen früheren Untaten, sondern damit will man die Vorherrschaft zementieren durch Aufruhr innerhalb der eigenen Gesellschaft, was am Ende dazu führt, daß die sich gegenseitig angreifen und vernichten werden und somit die Grundlage eines normal denkenden Volkes zerstört wird um über eine willfährige Masse die Geschicke selbst zu bestimmen.

Diese Bemühungen finden derzeit in der gesamten westlichen Welt statt und hat den Charakter einer bereits bestehenden übergeordneten Macht alter despotischer Prägung, allerdings in einem Ausmaß, was es so noch nicht gegeben hat, denn alte totalitäre Systeme haben sich nur auf ihren angestammten Plätzen verbreitet, während man heute auf die Weltherrschaft aus ist um jedem deren abartige Meinung zu implimentieren, weil sie sich als die Herren der Welt fühlen, was man ihnen ganz schnell abgewöhnen sollte.

Vermute mal, das dieses von bösartigen Typen geplante Experiment genauso scheitern wird, wie alles vorausgegangene, denn sie unterschätzen die Willenskraft der Massen und es gab noch nie in der Geschichte der Menschheit totalitäre Systeme die sich auf Dauer halten konnten, deswegen mag es vielleicht eine Zeit lang funktionieren, auch wenn sie es noch so gut mit schönen Worten verkleiden wollen und dabei sollten sie nie vergessen, daß es keine Einheit unter den Rassen geben wird.

Selbst darüber gibt es sogar schon eine Menge Fabeln, sowohl im Tierreich, als auch zum Menschenbezug, dem alten Traum der totalen Übereinstimmung, bis der Hunger kommt und sie dann übereinander herfallen, was tief in uns steckt und auch nie zu beseitigen ist.

Gravatar: dankefürnichts

Die Medienhyänen werden geschlossen über sie herfallen und sie auf jede erdenkliche Weise abstempeln. Würde mich nicht wundern, wenn die Clinton-Hyänen sie als Putin-Vasallen beschimpfen. Dabei spricht sie nur aus, was jeder vernünftige Mensch sehen kann.

Gravatar: Ulrich Müller

Der Begriff "Kriegspropaganda" ist noch zu schwach, inzwischen hat sich die Sache zu absolut verlogener, blanker Kriegshetze ausgewachsen. Gut, dass Frau Gabbard das ausspricht!

Ich hab bis vor Kurzem immer noch bei "Fokus" reingeschaut, aber das was denen ihre "Experten" (Experten in Nato-Propaganda, die gar nicht wissen wollen, wie die reale Lage aussieht) von sich geben ist unterirdisch. Das kann man wirklich nicht mehr lesen! Der blanke Unsinn. (Genauso wie die Pamphlete des Herrn hebold hier auf der Freien Welt übrigens! Völlig ignorant!)

Wenn das so weitergeht, dann wird das laufen wie in Afghanistan. 20 Jahre verlogene Siegespropaganda und dann, für viele denkfaule Zeitgenossen ganz plötzlich "aus heiterem Himmel" die absolute Niederlage des Westens! Die 300.000 Mann Armee in 3 Tagen "weg"!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Jetzt hat sie den US-Demokraten komplett den Rücken gekehrt. Ihre Begründung ist eine schallende Ohrfeige für die gesamte Biden-Administration und ihrer Politik. Gabbard sagt, die Partei würde nun kontrolliert von einer elitistischen Clique von Kriegstreibern und sei zudem getrieben von Wokeness und mache eine rassistisch-motivierte Politik gegen Weiße.“ …

Da die Gabbard Tulsi auch schon als Präsidentschaftskandidatin für die Demokraten kandidierte und nun eher die Ansicht ´unseres` Donald vertritt:

Muss nun auch ´sie` mit dem göttlich-vermerkelten Bann rechnen und auch damit klarkommen, als Nazistin und Freundin Putins – ja quasi Spionin für Russland - beschimpft zu werden???

Gravatar: Croata

Ukraine Konflikt hat vielen die Augen geöffnet - mir persönlich auch.
Leider "begeistern" die Kriegstreiber andere Menschen jetzt und die MSM weltweit arbeiten zusammen an "Lösungen" die nur noch UKR.Zivilbevölkerung schaden.
Egal welche Bombe oder Kanone - die trifft dann.
Die Opfer sind es -die Kinder.

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