Irland hält an der Familie fest

Ehe für alle scheitert am Widerstand der irischen Christen

Das politische Establishment versuchte, den LGBT-Kulturkampf nach Irland zu bringen durch mehrere Verfassungsänderungen in Bezug auf die Familie. Dieser Plan ist vorerst am Widerstand des irischen Volks gescheitert.

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Mit einem Anteil von etwa 85 Prozent ist Irland eines der christlichsten Länder Europas. Nur Ungarn und Griechenland weisen einen etwas höheren Anteil an Gläubigen aus. Diese Tatsache, die feste Gründung im christlichen Glauben und seinen Grundsätzen, hat unzweifelhaft den Ausschlag gegeben für den Ausgang eines Referendums, das dem Milieu linksgrün-woker Gesellschaftsingenieuren mit Regenbogenfetisch einen heftigen Dämpfer versetzt haben dürfte.

In einem Referendum sollten das irische Volk entscheiden, ob es für eine Neudefinition der Familie sei. Einem Beitrag von Idea zufolge, war damit die Anerkennung »dauerhafter Beziehungen« als Grundlage für Ehe und Familie verbunden – ein klares Votum also für die Privilegierung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen, kurz: die Ehe für alle, wie sie die EU am liebsten für alle europäischen Länder verpflichtend festlegen will.

Eine klare Mehrheit von 67,8 Prozent der Wähler votierten dagegen. Über 73 Prozent sprachen sich zudem dafür aus, daß Formulierungen in der Verfassung zum »häuslichen Leben« der Frau nicht gestrichen werden dürfen. Das Votum der Iren besagt demgemäß, daß die Bedeutung der Frau als Mutter und Hüterin des Hauses für das Gemeinwohl staatlich anzuerkennen und zu würdigen sei. Man sieht die EU-Bürokraten förmlich in ihren Sesseln rotieren vor Wut, daß dieses traditionelle, von linken Eliten als »reaktionär« denunziertes Frauenbild immer noch virulent in der politischen Willensbekundung eines Volks aufscheint.

Alles in allem dürfte der LGBT-Kulturkampf, die ein neosozialistisches EU-Polibüro mit zahlreichen NGO´s und Aktivistengruppen im Windschatten nach Europa getragen haben, in Irland vorerst ausfallen. Zusammen mit Ungarn bewahrt sich die naturgrüne Insel damit eine Sonderstellung, was die Bedeutung der christlichen Familie betrifft. Gott schütze Irland.

Ein Gastbeitrag der Initiative Christenschutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Magnus

GOTT SEI DANK !!!!!!!
GOTT SCHÜTZE IRLAND

Gravatar: Fritz der Witz

Wenigstens in Irland gibt es noch Christen. In der BRDigung sind sie bekanntlich ausgestorben.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Das politische Establishment versuchte, den LGBT-Kulturkampf nach Irland zu bringen durch mehrere Verfassungsänderungen in Bezug auf die Familie. Dieser Plan ist vorerst am Widerstand des irischen Volks gescheitert.“ ...

Weil in immer mehr Staaten besonders auch ´deshalb` die Rechte ihrer Bürger immer weiter eingeschränkt werden
https://www.dw.com/de/lgbtq-rechte-weltweit-immer-mehr-einschr%C3%A4nkungen/a-66592493
und Russland die LGBTQ+-Community sicherlich besonders ´darum` als "extremistisch" einstufte ... und verbot“???
https://www.dw.com/de/russland-verbietet-internationale-lgbtq-bewegung/a-67597754

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