Die russische Föderation ist um die Regionen Luhansk, Donezk, Saporischja und Kherson vergrößert worden. Zumindest ist das die Sicht Moskaus. Nach dem Besuch der Repräsentanten der vier Regionen bei Putin in der vergangenen Woche und der Übergabe der Beitrittsgesuche hatte zunächst Putin die Gesuche unterschrieben. Vor der Wirksamkeit fehlte noch die Ratifizierung des russischen Parlaments, der Duma. Diese galt jedoch nur als Formsache und tatsächlich stimmte die Duma den Beitrittsgesuchen zu, sodass - zumindest aus der Sicht Moskaus - die vier Regionen jetzt offiziell Staatsgebiet der russischen Föderation sind.
Ganz anders sieht man das sowohl in Kiew wie auch im Westen. Sowohl EU wie auch NATO verweigern diesem Beitritt die Anerkennung. Hier spricht man von einer Annektion, der ein »Scheinreferendum« vorausgegeangen sei. Tatsächlich wurden in den vier betreffenden Regionen zuvor abgestimmt; die Zustimmung zum Beitritt Russlands lag bei Werten von 87 bis 99 Prozent.
Ginge es um Gebiete in Zentralasien würde sich die Aufregung vermutlich längst gelegt haben. Aber hier handelt es sich um Areale, die die NATO nur zu gerne in ihre Hemisphäre aufnehmen möchte. Genau darin liegt eine sehr große Gefahr. Denn jetzt führt die von der NATO unterstützte Ukraine nicht länger einen Krieg gegen zwei unabhängige Volksrepubliken (Luhansk und Donezk), sondern einen direkten Krieg gegen Russland. Zumindest ist das ab jetzt die offizielle Sichtweise Moskaus.
Militärstrategisch bedeutet das, dass dieser Krieg noch lange nicht zu Ende sein wird. In der Region Luhansk finden sich seit Monaten keine ukrainischen Einheiten mehr. Die dort eingesetzten russischen Verbände haben die ukrainischen Gebiete westlich von Luhansk geräumt und sich hier auf ihre »neue Staatsgrenze« zurückgezogen. Die Kämpfe dort haben stark nachgelassen. Aber in vielen Teilen von Donezk, Saporischja und Kherson sind nach wie vor ukrainische Einheiten präsent. Kiew ist alles andere als gewillt, diese Einheiten zurückzunehmen respektive die Regionen an Russland zu übergeben. Das deutet auf noch viele Wochen und Monate Krieg, Zerstörung und Tod in der Region hin.
Kommentare zum Artikel
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"Militärstrategisch bedeutet das, dass dieser Krieg noch lange nicht zu Ende sein wird."
Die ganze Entwicklung ist wirklich sehr besorgniserregend. Wir wissen heute nicht was da noch kommen wird. Es könnte durchaus sein, dass Russland sich die gesamte Ukraine einverleiben will, und danach mit Moldawien ebenso verfährt.
Ich glaube, dass es jetzt an der Zeit wäre, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, jedoch ausdrücklich ohne die von Russland annektierten Gebiete. Dann würde man nicht darum herumkommen, einen Eisernen Vorhang zu Russland zu bauen. Es könnte aber viel schneller Frieden einkehren, die westliche Ukraine wäre vor weiteren Angriffen aus Russland geschützt. Die Russen würden es nicht wagen, NATO-Gebiete anzugreifen.
beim Kosovo,welches zu Serbien gehörte,gab es keine Volksabstimmung,ob man sich von Serbien abspaltet,um eine eigenständige Nation zu werden,oder dort verbleibt...
Dies ist vom sogenannten Wertewesten inszeniert worden,so dass man auch prombt mit vielen Staaten den Kosovo anerkannte als eigenen Staat..
Die Regionen im Donbas usw. haben eine Volksabstimmung durchgeführt,wo die Mehrheit der Bürger dort für einen Beitritt Russlands gestimmt haben....
Hier erkennt der sogenannte Wertewesten die Entscheidung,die vom Volke gefällt wurde im Gegensatz zum Kosovo nicht an..
Welche Doppelmoral..Der Kriegsweltmeister USA und seine Vasallen,die völkerrechtswidrige Kriege geführt haben mit Lügen,wie in Vietnam,Afghanistan,Irak,Syrien,Libyen,Jugoslawien usw... spielt sich in diesem Konflikt als Moralapostel auf und verzögert diesen Krieg zwischen Russland und der Ukraine indirekt..
Die meisten Staaten in Europa,die sich vom Kriegsweltmeister USA nicht abnabeln wollen,folgen diesem kriegerischen Staat bedingungslos und rasen im IC-Tempo ins eigene Unglück..
Die USA soll sich aus Europa verziehen und seine Kriege oder Stellvertreterkriege woanders führen..
Der ganze Dreck,ob Gendern,linke Gewalt ,linke Ideologie u.v.m wird ja von der USA fast überall hin exportiert..
Viele Länder spielen da nicht mit und legen Wert auf Werte,wie Familie,Kulturerhaltung,Liebe zum eigenem Vaterland usw..
Diese länder,wie z.B. Ungarn werden dann als autoritär bezeichnet..
Was ist denn dann die EU-Kommision in Brüssel,deren unfähige Kommissionschefin nie zur Wahl stand und kein EU-Bürger diese furchtbare VDL gewählt hat..?
Es wird ja immer schlimmer und es wird Zeit,dass sich die Bürger nun massiv zu Wehr setzen,ehe unsere Länder total am Boden sind.
Nach vielen Propagandalügen (Massenvernichtungs-Waffen, etc.) interessiert mich die Tunnelblick-Bewertung des scheinheilig kriegslüsternen Wertewestens einen Dreck.
Doch die Meinungen der vielen übrigen Staaten wären interessant. Hört man nur kaum was von.
Haben die USA inzwischen so viel Militärmacht, um den ganzen Planeten zu beherrschen? Oder sinkt der Sheriff-Stern der schießwütigen Cowboys inzwischen, weil die Menschheit diese brutalen Sklaventreiber mit der langen Kriegsliste satt hat?
Ein seit Jahren von Ukrainenazis attackiertes Teilvolk mit russischen Wurzeln wählt sich frei eine neue Heimat, aber der Westen will es nicht anerkennen, weil ihm Völkerrechte scheißegal sind und es hierbei nur um brutale Weltmachtansprüche der USA gegen Russland geht.
Und deren rechtloser Haushofdackel Dschörmoney kläfft hysterisch mit.
Ich frage mich echt, worauf man als Deutscher heute noch stolz sein sollte. Etwa auf Sonderasylrechte für weltweit verachtete LGBT- Kreaturen?
Wir haben ja auch wirklich keine anderen psychischen Probleme außer jene der Importfachkräfte für Amoklauf.
Ein großes Herz für jeden globalen Kriminellen oder Irren, aber keine Gnade für Einheimische, die dafür nicht länger Frondienst leisten wollen.
Längst ist ganz Deutschland ein Arbeitslager, in dem Millionen Leute für etwas Kost und Logis schuften müssen, um notorische Faulenzer zu verwöhnen.
Egal, die Mehrheit hält das für gutmenschliche Heldentaten. Soll sie ihre Bestellungen also geliefert bekommen und dafür bezahlen.