Initiatior Stadtrat der Satire-Partei

Dresden ruft »Nazi-Notstand« aus

In vielen deutschen Städten wurde der Klima-Notstand ausgerufen, weil angeblich dort zu wenig für das Klima gemacht wurde. In Dresden wurde jetzt auf Initiative von Max Aschenbach (Die Partei) der »Nazi-Notstand« ausgerufen. Weil...???

Foto: Facebook
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Nein, die Person auf dem Bild ist kein Obdachloser in Berlin oder einer anderen Metropolregion des Landes. Jener Herr ist Max Aschenbach, seines Zeichens Stadtrat in Dresden aus der Satire-Truppe »Die Partei«. Auf Betreiben Aschenbachs wurde in Dresden jetzt der »Nazi-Notstand« ausgerufen. Welche Maßnahmen damit verbunden sein sollen, weiß offensichtlich von den Altparteien der Stadt, die diesen Antrag unterstützt haben, niemand so ganz genau - Aschenbach ohnehin nicht.

In zahlreichen deutschen Städten wurden in den vergangenen Wochen und Monaten der Klimanotstand ausgerufen. Angeblich wurde in den Städten zu wenig für das Klima und dessen Schutz getan. Wenn also ein ausgerufener Notstand das Ziel hat, das benannte Motto zu schützen (Klimanotstand = Schutz des Klimas), hieße das ja im Umkehrschluss, dass ein ausgerufener Nazi-Notstand den Schutz angeblicher Nazis zum Ziel habe. Das klingt im gleichen Maße irritierend wie es das Erscheinungsbild jenes Stadtrates optisch ist.

Es ist oftmals falsch und zu kurz gesprungen, von der Kleidung auf den Charakter oder das Potenzial eines Menschen zu schließen, das ist eine Binsenweisheit. Doch natürlich gilt auch hier, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Zumindest aber sind sowohl der Auftritt Aschenbachs in den sozialen Netzwerken wie auch seine Anregung in Dresden mehr als diskutabel, wie sich anhand der Kommentare in den sozialen Medien zeigt.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Lassen Sie sich nicht verunsichern!
Schauen Sie sich nur das obige Bild an, dann wird Ihnen schon klar, mit welchen Linken-Pöbel-Typen Deutschland zu kämpfen hat.
Ist das die Qualitäts-Fachkraft der Sozialisten ?

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Da wir hier und heute gefühler Maßen in in einer , der DDR 1, leben , beschränke ich mich auf die dortige Gesetzgebung bis zu deren Symbiose mit der Westlinken 1990 ! Die ,, DDR '" " haben wir ja erst den Akteuren des ,, Einigungsvertages" zu verdanken , mit dem Resultat , daß die in den bis damals !! freihen Teil Deutschlands gelankten Flüchlingen nachträglich eine ,, DDR"Staatsbürgerschaft untergeschoben hat , welches des Fremdrentengesetz für diese aushebelte und somit zum Rentenbetrug führte (Fremdrentengesetz )
Aber zurück zu dieser obigen Person und dessen Anhang !In der existenten SED-Diktatur galt für so ein Erscheinungsbild und viel viel Geringerem der Paragraph 249 STGB , -Asoziales Verhalten ! Dieses hätte man mit Gommiknüppel und den Erziehungsmetoden nach Makarenko ,hinter Stacheldraht in Zwangsarbeit und ,, Entengang ( Schneller Bekleidungswechsel ) umerzogen ! Nun ist die zunehmehmende Verwarlosung dieser machterzwingenden ,, Gutmenschen "und ihrer Nazikeule fast nicht mehr zu übertreffen !!!
Vor Jahren habe ich diese ,, DIe Partei " ,:da sie im Berliner Wahlkampf ein Plakat mit :,, Hier könnte ein Nazi höngen "bei der Staatsanwaktschaft Berlin wegen Volksverhätzung angezeigt ! Ohne Erfolg !! In dem vorliegendem Urteil wurde dieses , wie später die Schöndung der Gedenkkreuze am Reichtagsufer mit Kunst abgetan ! Übrigens war ich dort als 17 jähriger 1964 durch den Zaun und im Westen als Opfer gezählt . - Jetzt das Kreutz ohne Nahmen .
Nein das ist nicht mehr das Land der Freiheit ! Hier öffnen sich Höllenpforten !!!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Da wir hier und heute gefühler Maßen in in einer , der DDR 1, leben , beschränke ich mich auf die dortige Gesetzgebung bis zu deren Symbiose mit der Westlinken 1990 ! Die ,, DDR '" " haben wir ja erst den Akteuren des ,, Einigungsvertages" zu verdanken , mit dem Resultat , daß die in den bis damals !! freihen Teil Deutschlands gelankten Flüchlingen nachträglich eine ,, DDR"Staatsbürgerschaft untergeschoben hat , welches des Fremdrentengesetz für diese aushebelte und somit zum Rentenbetrug führte (Fremdrentengesetz )
Aber zurück zu dieser obigen Person und dessen Anhang !In der existenten SED-Diktatur galt für so ein Erscheinungsbild und viel viel Geringerem der Paragraph 249 STGB , -Asoziales Verhalten ! Dieses hätte man mit Gommiknüppel und den Erziehungsmetoden nach Makarenko ,hinter Stacheldraht in Zwangsarbeit und ,, Entengang ( Schneller Bekleidungswechsel ) umerzogen ! Nun ist die zunehmehmende Verwarlosung dieser machterzwingenden ,, Gutmenschen "und ihrer Nazikeule fast nicht mehr zu übertreffen !!!
Vor Jahren habe ich diese ,, DIe Partei " ,:da sie im Berliner Wahlkampf ein Plakat mit :,, Hier könnte ein Nazi höngen "bei der Staatsanwaktschaft Berlin wegen Volksverhätzung angezeigt ! Ohne Erfolg !! In dem vorliegendem Urteil wurde dieses , wie später die Schöndung der Gedenkkreuze am Reichtagsufer mit Kunst abgetan ! Übrigens war ich dort als 17 jähriger 1964 durch den Zaun und im Westen als Opfer gezählt . - Jetzt das Kreutz ohne Nahmen .
Nein das ist nicht mehr das Land der Freiheit ! Hier öffnen sich Höllenpforten !!!

Gravatar: Wolfgang Lammert

Achenbach ist das "Aushängeschild" für Dresden, zumindest für die Anhänger von RRG und der Dresdner FDP !

Gravatar: Manfred Hessel

Ein wahres Leckerli für Touristen und ausländische Medien und eine nette Schlagzeile : " Stadtrat Dresden bei der Arbeit "

Einen Stadtrat, der derartige Entgleisungen auch befürwortet oder duldet, den kann man nicht für handlungsfähig nehmen , dessen Beschlüsse und Anordnungen würde ich gar nicht beachten.

Gravatar: Ronald Schroeder

Es ist unfair, das Bild des tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftigen Die Partei-Funktionärs Max Aschenbach mit eindeutiger Konnotation hinsichtlich des Beschlusses zum Nazi-Notstand in Dresden medial in den Mittelpunkt zu rücken. Es mag jemand initiieren, was immer er will. Damit es beschlossen wird, muß sich eine Mehrheit finden. Der Dresdner Stadtrat besteht aus 70 Mitgliedern. Holger Zastrow, bis zum 2. November diesen Jahres sächsischer FDP-Vorsitzender, liberal im durchaus wertkonservativen Sinne, blieb der Abstimmung fern. Es gab also 69 Stimmberechtigte. Ein Stadtrat war sich nicht sicher, ob in Dresden der Nazi-Notstand ausgerufen werden muß und enthielt sich der Stimme. 68 Stadträte hatten eine klare Meinung, von denen sich also mindestens 34 auf die Seite des Herrn Aschenbach schlagen mußten, um diesen antifaschistisch-wegweisenden Beschluß mehrheitsfähig zu machen: das waren nicht überraschend die (neben Herrn Aschenbach) weiteren 35 linken Abgeordneten (15 Grüne, 12 Linkspartei, 6 SPD und je ein Vertreter der Piratenpartei und des Bündnisses Freie Bürger Dresden). Das es 39-Nazi-Notstands-Stimmen gab, ist der FDP geschuldet, von deren anwesenden 4 Stadträten drei entweder Nazis in der eigenen Partei verorten oder die FDP nicht mehr in der Mitte der Gesellschaft ansiedeln. Wie sonst hätten sie sonst eine Erklärung befürwortet, die das Nazitum in der Mitte der Gesellschaft erspäht hat? Ein FDP-Stadtrat war sich augenscheinlich nicht sicher, inwieweit das Nazitum aus der Mitte der Gesellschaft auch schon in seiner Partei Fuß gefaßt hat und enthielt sich hilflos der Stimme.
Gegen diesen Beschluß stimmten AfD, CDU und Freie Wähler.
Holger Zastrow ist in der sächsischen FDP augenscheinlich nicht mehr mehrheitsfähig. Er wurde abgelöst als sächsischer FDP-Vorsitzender vom Chemnitzer Frank Müller-Rosentritt. Wäre dieser Wachwechsel von Zastrow zu Müller-Rosentritt nicht vielleicht auch für die Chemnitzer FDP-Stadträte ein gutes Signal antifaschistische Weltoffenheit zu zeigen?
Herr Müller-Rosentritt ist hier übrigens einer von vier FDP-Stadträten. Gemeinsam mit der FDP kommt die vereinigte Linke in Chemnitz auf die notwendigen 31 von 60 Stimmen (11 Fraktionsgemeinschaft Linksparte/ Die Partei - ein Pendant zu Herrn Aschenbach ist auch im Chemnitzer Stadtrat vertreten, 9 Grüne, 7 SPD, 4 FDP).
Es kann doch nicht sein, daß Dresden mehr Nazi ist, als Chemnitz - hier ist demokratisches Handeln aller Chemnitzer Linken gefragt! Mindestens. Denn wie stellte Herr Aschenbach bezogen auf den Dresdner Stadtrat fest: die Nazis sitzen unter uns. Um sicherzugehen, von der Fraktionsgemeinschaft Linkspartei/ Die Partei in Chemnitz nicht den Nazis zugerechnet zu werden, sollte die Chemnitzer FDP sicher auch einem Nazi-Notstands-Antrag für Chemnitz zustimmen. Würde sie sich verweigern, wäre hier der Notstand noch größer als in Dresden. Kaum auszudenken.

Gravatar: Axel Gojowy

Während eines langen und heißen Sommers wird, infolge Wassermangels, auch mancherorts der Wassernotstand ausgerufen. Gibt es keine oder zu wenig Nazis, was liegtalso näher, als den Nazinotstand zu deklariern

Gravatar: Ebs

Man sollte nicht vergessen, um so etwas in einer Stadt wie Dresden umzusetzen, braucht es mehr als EINEN Deppen. Wie kann man die Verblödung in diesem Land noch stoppen?

Gravatar: Rita Kubier

Dieser Mann (um nicht zu sagen Kerl, was zutreffender wäre ) ist einschließlich seines Ausrufs eines "Nazi-Notstandes" - was ja gut wäre, wenn es einen solchen NOTSTAND gäbe - einfach nur INDISKUTABEL!! Der sollte wahrscheinlich mal seinen Alkoholkonsum reduzieren, um wieder normal denken zu können. Eine solche "Figur" im Dresdner Stadtrat, ist mehr als peinlich und blamabel - nicht nur für diesen Mann selbst und seine "Partei", sondern insbesondere für den gesamten Stadtrat!! Offenbar ist aber jeder und überall willkommen, wenn er nur genügend gegen sogenannte Nazis vorgeht. Selbst wenn das noch so dumm angestellt wird und nach hinten losgeht. Aber DAS ist ja schon lange bezeichnend für Deutschland. Es artet nur immer dümmer, primitiver und absurder aus.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Initiatior Stadtrat der Satire-Partei
Dresden ruft »Nazi-Notstand« aus“ ... „Wenn also ein ausgerufener Notstand das Ziel hat, das benannte
Motto zu schützen (Klimanotstand = Schutz des Klimas), hieße das ja im Umkehrschluss, dass ein ausgerufener Nazi-Notstand den Schutz angeblicher Nazis zum Ziel habe.“ ...

Klar: Sicherlich, um mit der/unserer(?) Allmächtigen(?) mitzuhalten bzw. es ihr gleichzutun!!!
https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Lettland-Jubel-fuer-SS-und-Bundeswehr,riga162.html

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