Mainstreammedium faselt von angeblich großer Zustimmung

Dreiviertel der Deutschen lehnen private »Rettungsmissionen« im Mittelmeer ab

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) titelte vor vier Tagen, dass die Deutschen private Seenotretter angeblich gut fänden. Eine Umfrage in der selben Zeitung zeigt aber, dass Dreiviertel der Deutschen diese angeblichen »Seenotrettung« ablehnen.

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Die hierzulande ansässigen selbsternannten »Seenotretter« haben im Mittelmeer Hochkonjunktur. Mit ihren uralten Kuttern, deren Schadstoffausstoß jeder Beschreibung spottet, kurven sie unterhalb der libyschen Küstenlinie hin und her, um Migranten an Bord zu nehmen und direkt in die EU zu befördern. Anweisungen internationaler Seefahrtsbehörden, wesentlich nähere Häfen anzulaufen, ignorieren sie geflissentlich. Sie wollen ihre »Passagiere« in die EU bringen; auch wenn sie dabei, wie Carola Rackete, das Leben dieser Menschen leichtfertig gefährden. Rackete kreuzte 16 Tage im Mittelmeer mit Menschen an Bord, die laut Angaben der Kapitänin dringende ärztliche Hilfe benötigten.

Genau dieses ideologisch verbrämte Vorgehen ist es, dass trotz der politischen Propaganda für die selbsternannten Retter, der sich die Mainstreammedien und die Würdenträger der deutschen Amtskirchen unreflektiert angeschlossen haben, die Zustimmung hierzulande deutlich zurückgeht. Da können die Mainstreammedien noch so positiv berichten.

Ganz besonders peinlich aber wird es, wenn ein solches Medium Erfolgsmeldungen für die sogenannten Retter verbreiten will, eine Umfrage auf den eigenen Seiten im Netz jedoch genau das Gegenteil belegt. So geschehen bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Da wurde in einem Bericht behauptet, dass dreiviertel der Deutschen die »private Seenotrrettung« gut finden.

Blöd für die Leute von der FAZ ist aber, dass die dem Artikel angehängte Umfrage genau das Gegenteil belegt: Dreiviertel der Befragten lehnen genau diese Form der angeblichen Seenotrettung ab.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Andreas Schulz

Nicht aufregen, das mit den Schiffen ist bald vorbei, dann wird offiziell ausgeflogen, direkt aus Afrika. Die schaffen doch mit den Schiffen viel zu wenig, und dann noch das ganze Theater..............

Gravatar: Alfred

Ablehnung, weil es sich um keine Rettungsaktion, sondern um eine bezahlte Schleuseraktion handelt.

Gravatar: Thomas

@ Daniela
Komisch, ich konnte das nicht, nachdem ich abgestimmt hatte, zeigte es das Ergebnis an und blieb so. D.h. man kann nur einmal von einem Rechner abstimmen. Habe es versucht, es änderte sich nichts an der Zahl der abgegebenen Stimmen oder am Ergebnis.

Entweder sind sie eine Hackerin, haben 8 verschiedene Rechner oder verbreiten hier fakes.

Gravatar: Jonny

Stand auch in der Welt - und darunter in der Abstimmung waren 91% dagegen...

Gravatar: Daniela

Man kann so oft abstimmen, wie man Lust und Zeit hat. Ich selber habe eben 3x pro, 3x kontra und 2x differenziert abgestimmt. Die Anzahl Stimmabgaben spiegeln damit weder die Leser geschweige denn die Deutschen an sich wider. Der Artikel hier geht damit leider nach hinten los.

Gravatar: Andreas Schulz

Das hat die NGO Seawatch auch so verkündet, die "Rettungsaktionen" gehen weiter, da die Mehrheit der deutschen Bevölkerung es so will, und die Politik muss sich anpassen. Hicks, was nehmen die denn alle?

Gravatar: germanix

Redaktionell betrachtet, ist das eine versehentliche Zündung einer Bombe - die - wenn man es von Verlegerseite her betrachtet, einem Selbstmordversuch gleich kommt oder einem Super Gau!

Die Abonnenten der FAZ
(linksgedrehte Gedächtnismanipulierte), werden dieser obskuren Tatsachendoppeldeutung in einer Ausgabe, Schnappatmung hervorrufen und im Glaubenskult des Gutmenschen, statt Gott nun den Satan anbeten.

In Wirklichkeit haben diese Gutmenschen schon immer den merkelschem Satan gehuldigt.

Gravatar: Gerstenmeyer

Das private Ehrenamt gehört auf den Prüfstand!
Ehrenamt ist ein AMT. Es sollte vom Staat vergeben werden. Vorher Bewerbung, Überprüfung UND: VEREIDIGIGUNG der Ehrenamtlichen. Erst dann kann das Amt an HANDVERLESENE Personen vergeben werden.
Feuerwehr hat Feuerlöschpolizei zu werden,
Rettungsdienste haben Rettungspolizei zu werden.
Über allem hat der HEILIGE EID zu stehen.
Eidbrecher müssen sehr schwer bestraft werden.

Gravatar: Erdö Rablok

Die FAZ sollte den Titel tragen "Frankfurter Relotius Zeitung,
der Spiegel "Der Relotius Lügel" und die SZ "Süddeutsche Relotius Zeitung" usw, usw...

Gravatar: Karl Napp

"Auch Du, mein Brutus" - nun ist also auch die gute, alte, ehemals sehr kluge und objektive Tante FAZ in das Lager der ideologisch halbblinden Weltmoralisten hinübergedriftet. Wenn ich z.B. manche Artikel des Herrn Dr.Jasper von Altenbockum lese (meist halte ich nicht bis zum Ende durch ) - mei o mei, wohin bist Du, liebe, alte Tante gedriftet - das ist ja SZ-Niveau! Und Du warst mal so objektiv und klug, wie es die NZZ heute noch ist! Was würden Deine Vorfahren aus den ersten 30 er Jahren (Frankfurter Zeitung) sagen!

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