Die Europäische Zentralbank (EZB) steht nach wie vor wegen der Niedrigzinspolitik in der Kritik. Auch am Rande des Gipfels der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) kam das Thema wieder auf. Die deutschen Privatbanken drängen auf eine Erhöhung der Zinsen. Doch EZB-Chef Mario Draghi besteht auf die Fortsetzung der Niedrigzinspolitik [siehe Bericht »n-tv«].
Die europäischen Banken müssten schon jetzt jährlich rund 7,5 Milliarden Euro an Strafzinsen an die EZB zahlen. Die US-Notenbank FED hat dagegen in der selben Zeit keine Strafzinsen erhoben. Sie hat 2017 sogar rund 26 Milliarden Dollar an Zinsen auf Reserven gezahlt. Dadurch würden europäische Banken gegenüber ihrer amerikanischen Konkurrenz ins Hintertreffen geraten, wird gegen Draghi argumentiert. Doch Draghi bleibt hart.
Schlecht ist diese Nachricht vor allem für deutsche Sparer und Anleger. Ihr Geld wirft nach wie vor kaum Zinsen ab.
Kommentare zum Artikel
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Das dicke Ende kommt, wenn die Zinsen steigen. Schaut euch den Vortrag von Dr. Krall bei jewtube an. Ist es am Ende genau das, was geplant ist? Die große Krise?
Dieses verdammte widerliche System muss zum Teufel gegagt werden. Der Bürger ist nur noch Zahlmeister dieser Vollidioten, die mit fremden Geld nicht umgehen können. Diese EU ist die kriminellste Schöpfung, die dem Volk passieren konnte. Man raubt den Menschen, die Ersparnisse,nur, um die Agonie, dieses Betrugssystems zu verlängern. Man lacht uns aus -, und das sollten wir uns nicht länger bieten lassen. Und wer ist schuld daran. Das sind die Popanze in der Poltik, die alles schalten und walten lassen, was nach Geld stinkt. Es sind die Lobbykraten, Plutokraten und andere Stinktiere, die noch den Rest unserer Demokratie zerstören. Aber stets fein lächeln und jedem Hirni in die Därme kriechen. Ist das noch Politik oder ist das einfach nur noch erbärmlich ?
„Obwohl die deutschen Privatbanken auf eine Zinserhöhung drängen
Draghi bleibt hart: Er besteht weiterhin auf Niedrigzins-Politik“ ...
Im Auftrag auch seiner Göttin(?)?
Wie konnte man bei SPIEGEL ONLINE schon im Nov. anno 2013 lesen?
„Deutsche Anleger klagen über die niedrigen Zinsen - sie sollten sich bei der Bundesregierung beschweren, nicht bei der Europäischen Zentralbank. Die Enteignung der Sparer ist eine direkte Folge von Angela Merkels Politik in der Euro-Krise.“
http://www.spiegel.de/forum/wirtschaft/enteignung-deutscher-sparer-warum-uns-angela-merkel-die-niedrigen-zinsen-beschert-thread-105909-3.html
Jedoch: Darf diese auch m. E. völlig vermerkelte Bundesregierung die Deutschen überhaupt enteignen?
... „Enteignungen sind nach dem Grundgesetz ausdrücklich erlaubt - allerdings nur, wenn sie „zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“. So steht es in Artikel 14 Absatz 3. Der ehemalige Eigentümer muss zwar eine Entschädigung erhalten. Diese ist aber, wie es in der Verfassung heißt, „unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen“. Gegen deren Höhe können Betroffene anschließend vor Gericht klagen. Damit ist klargestellt: Die Ausgleichszahlung kann auch unter dem aktuellen Marktwert liegen, wie der Mannheimer Hochschullehrer Hans-Joachim Cremer kürzlich in dieser Zeitung erläutert hat.“ ...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/verstaatlichung-wann-der-staat-enteignen-darf-1774945.html
Könnte es nicht aber auch sein, dass sich im Wirrwarr der Brüsseler EU-Zwänge ein Passus verbirg, der die Enteignung - speziell des deutschen Volkes - bindend vorsieht???
Offenbar glaubt der Draghi immer noch er könne mit der Geldpumpe einen sich selbst tragenden Aufschwung
in der Realwirtschaft anstossen!?
Perpetuum- Mobile oder was???
Die Weigerung die Zinsen zu erhöhen, ist ein klares Indiz
dafür das aus Sicht der EZB dieses ,,Wunder,, noch nicht Fahrt aufgenommen hat.
Heisst im Klartext die Realwirtschft läuft an der Geldpumpe, resp. die Nachfrage und damit der Absatz der produzierten Güter und Dienstleistungen wird zu einem Teil, mit geschöpftem Geld bezahlt. Jeder noch solide denkende Ökonom weiss, nachhaltig kann das Ding so nicht funktionieren.
Innzwischen ist die ganze Sache da angekommen, gelandet an der sie nie hätte landen sollen, in der Ausweglosigkeit.
Steigen die Zinsen dann geht es der Realwirtschafts ans Eingemachte.
Steigen die Zinsen nicht geht die Kaufkraft in den Keller
und damit geht dann auch das wieder der Realwirtschaft ans Eingemachte.
Die Sache kann man drehen wie man will das Endergebnis bleibt sich gleich, da kommt immer das Gleiche, logo mit Variablen heraus.
Schlicht und ergreifend Megasch?!!!!
Können Sie einem Laien nochmal erklären, was an niedrigen Zinsen schlecht sein soll, wenn gleichzeitig die Inflationsrate entsprechend gering ist?
Das heißt doch: Geldwertstabilität und billige Kredite.
Was ist daran schlecht?
MM
(Anm. d. Red.: die Inflationsrate in Deutschland liegt aktuell bei 2,3 Prozent. Die Waren werden also deutlich teurer, die Geldwertstablität ist also nur bedingt vorhanden. Die Zinsen bleiben aber dennoch niedrig respektive im negativen Bereich.)
Draghila weiss, dass der Michel noch viele Taler auf der hohen Kante hat und nach denen streckt er seine klebrigen Finger aus. Italien steht mit dem Rücken zur Wand und DE ist nun mal der Zahlmeister, weil es angeblich am meisten vom Euro profitiert.
Auch die Niedrigzinspolitik ist auf dem Kraut der Merkel gewachsen.Sie gab Draghi freie Hand, die selbe desolate Politik des Länderfinanzausgleichs in der BRD, auch in Europa einzuführen. Dadurch wurde Deutschland der größte Nettozahler der EU und die Sparer werden um ihre Zinsen betrogen, das besonders den Normalbürger hart trifft.