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Ex-US-Regierungsberater Colonel Douglas Macgregor wirft der Biden-Regierung vor, in Europa und der Welt falsche Narrative zu verbreiten, um Stimmung gegen Russland und Putin zu machen. London und Washington hätten ein riesiges Lügengebäude erschaffen. Und das sei über viele Jahre entstanden.
Russland werde als alleiniger böser Aggressor dargestellt. Widerspruch gegen diese Sicht werde nicht zugelassen. Dabei sei jede Aktion der Russen eine Reaktion auf Aktionen des Westens. Die Provokationen hätten sich über Jahre aufgebaut.
Die USA und Großbritannien hätten seit mindestens 20 Jahren hart daran gearbeitet, Russland in jeder Hinsicht, wirtschaftlich, politisch, finanziell und geostrategisch zu schwächen. Es sei eine Frage der Zeit gewesen, bis Russland sich zu einer massiven Gegenreaktion genötigt sehe.
Russland habe immer wieder klar gemacht, dass bei der Osterweiterung der NATO die Ukraine eine rote Linie sei. Sollte die Ukraine de facto Teil des NATO-Systems werden, müssten die Russen eingreifen, um das zu verhindern. Die Russen hätten das bereits 2008 in Budapest ganz klipp und klar gesagt. Doch die NATO/USA haben das bewusst ignoriert.
Die USA und die NATO und die EU hätten darauf keine Rücksicht genommen und Russland immer weiter provoziert und ihren Einfluss auf die Ukraine immer weiter vertieft.
Für die Russen war klar, dass 2014 die Krim zurückgeholt werden müsse, weil die akute Gefahr bestand, dass der russische Flottenstützpunkt in die Hände der US-Streitkräfte geraten könne.
Außerdem habe der Westen die pro-russische Regierung in Kiew gestürzt und dafür gesorgt, dass anti-russische Kräfte an die Macht kommen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Russland die Reißleine ziehen würde.
Hinzu kommt, dass der Westen viel Geld in die Aufrüstung der ukrainischen Armee gesteckt habe, die dann im Donbas gegen die russischsprachige Bevölkerung gewütet habe.
Douglas Macgregor erklärt, dass die ukrainische Armee von 2014 bis 2022 rund 14.000 russische Zivilisten in der Ostukraine getötet habe. Die russische Minderheit im Osten der Ukraine sei unterdrückt worden, wurde gezwungen ihre Identität und Sprache aufzugeben.
Kommentare zum Artikel
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Die Bevölkerung der Ukraine sollte sich allerdings fragen, ob sie ihrem Führer in Kiew bei seiner bisherigen Erfolgsbilanz weiterhin folgen möchte.
a) BIP -30 %
b) 22 % des Staatsgebiets und 10 % der Bevölkerung verloren.
c) Weitere 5 Mio. Menschen auf der Flucht.
d) Über 100’000 Tote und ein Vielfaches an Kriegsversehrten.
e) Zerstörte Infrastruktur, Inflation in Höhe von 20 % und einhergehende Verarmung.
f) Leben in einer Militärdiktatur !
… „Colonel Douglas Macgregor kritisiert die Rolle der USA und Großbritanniens im Ukrainekrieg. Sie würden die Fäden in der Hand halten und die Länder in Europa mit falschen Narrativen täuschen.“ …
Als nachträgliches Geschenk zum Jubiläum von „50 Jahre Pentagon Papers“???
https://www.deutschlandfunk.de/50-jahre-pentagon-papers-von-luegen-und-verheimlichungen-100.html
Ist das nicht auch ein wesentlicher Grund dafür, dass dieses Ole unter ´selbst für mich offensichtlich` noch immer göttlichem(?) Diktat - mit seinem Joe nun ganz besonders eng zusammenzuarbeiten hat???
Wer ein wenig über den Tellerrand der täglich zu völlig einseitiger Berichterstattung gezwungenen Medien hinausschaut, weis, daß Macgregor das richtige Narrativ hat (es aber leider nicht genügend "verbreiten" kann).
Und "unsere" Politmarionetten wissen das erst recht!
Umso schlimmer ist ihr Landesverrat zu bewerten!
Wie lange noch, wird sich die Mehrheit der Wähler täuschen lassen?