Republikanischer Quereinsteiger schlägt Hillary Clinton

Donald Trump wird neuer US-Präsident

Der 45. Präsident der USA heißt Donald Trump. Der 70-jährige konnte die letzten entscheidenden Staaten für sich gewinnen und hat so eine Mehrheit im Wahlgremium sicher. Clinton gestand rasch ihre Niederlage ein.

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Donald Trump hat als politischer Quereinsteiger die Sensation geschafft. Der Republikaner konnte entgegen einiger Umfrage die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen. Clinton hat unterdessen bereits Trump angerufen, um ihm zum Sieg zu gratulieren. Auf eine Rede in der Nacht wolle sie verzichten.

Der New Yorker Baumilliardär zieht damit am 20. Januar als 45. Präsident in das Weiße Haus ein. Dabei hat er beim Regieren den entscheidenden Vorteil, daß er auf die Mehrheit seiner Republikaner im US-Kongress setzen und damit Vorhaben gut umsetzen kann. Seine Partei verteidigte nämlich auch ihre Mehrheiten im Senat und im Repräsentantenhaus.

Stundenland entpuppte sich die Nacht nach der Wahl als Zitterpartie um den Ausgang in den sogenannten Swing States. Trump gewann dann die besonders umkämpften Staaten Florida, North Carolina, Ohio und Wisconsin für sich. Clinton gewann lediglich Nevada, Virginia und Colorado.

Für Clinton, die zeitweise bei der Auszählung in Führung gegen konnte, dann aber wieder deutlich verlor, dürfte ihre Niederlage das Ende ihrer politischen Karriere bedeuten. Die Demokratin konnte insbesondere in den vom wirtschaftlichen Abschwung geprägten Regionen nicht überzeugen.

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Ergebnisses ist Trump vor seine Anhänger getreten. »Ich will Präsident aller Amerikaner sein, das ist sehr wichtig für mich«, sagte der 70-jährige. Er versprach, dass Menschen aller Ethnien, aller Religionen und Überzeugungen sehen sollen, dass ihre Regierung für sie arbeite. »Die vergessenen Menschen sollen nicht länger vergessen sein«, fügte er an.

Der künftige US-Präsident bot der Weltgemeinde eine faire Zusammenarbeit an. »Wir werden großartige Beziehungen pflegen«. Er betonte jedoch, es müsse gesagt sein, dass Amerika zuerst komme. Er werde dafür sorgen, dass sich das Wirtschaftswachstum der USA verdoppele und sein Land die stärkste Wirtschaft aller Nationen habe.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ Gipfler

Zitat:"Trumps Wahl ist natürlich vom Establishment gewollt, das in Wahrheit die Fäden in der Hand hält."

Klar, wo es doch eine Kandidatin gab, die ohnehin ein tragender Teil dessen ist. Trump ist das Enfant Terrible des US-Politikbetriebes. Und als Milliardär viel zu unabhängig.

Zitat:"In der Politik Amerikas gibt es keine Zufälle."

Doch, jede Menge. Weil sich die verdammten Wähler nie an die Wünsche des Establishments halten. Dann wird auch mal ein Erdnussfarmer oder noch schlimmer ein irischstämmiger Katholik Präsident.

Zitat:"Er hat ja gewaltig gegen das Establishment gewettert, von dem die „Demokratie“ zurückverlangt werden müsse."

Womit er ja nun auch nicht Unrecht hat. Es gibt da noch viel für ihn zu tun. Und das ist seine Chance, als bedeutender Präsident in die Geschichte ein zu gehen. Und die Chance wird Trump sich nicht entgehen lassen.

Zitat:"Nun denkt die Welt: Trump hat das Establishment ausgeschaltet."

Wer denkt das? Das Establishment ist natürlich noch da, das muss erst noch zurückgedrängt werden. Das der Drops noch nicht gelutscht ist, sollte jedem Menschen mit einem IQ über dem einer andalusischen Weinbergschnecke klar sein.

Zitat:"Und hinter dieser Fassade kann das Establishment umso unbemerkter weiter die Fäden ziehen."

Die sind eher dabei, sich die Wunden zu lecken und zu überlegen, wie sie ihre Pöstchen sichern. Trump ist deren Worst Case.

Zitat:"Denn selbstverständlich ist auch Trump nur eine Marionette."

Trump? Mit seinem Vermögen? Und dem Ego? Der wird sich nicht zur Marionette machen lassen, der will selbst Marionetten spielen. So wie er es schon seit Jahren macht. Deshalb ist der ja auch so in der westlichen Politik verhasst. Weil er bestimmen und nicht bestimmt werden will.

Zitat:"Es gibt genügend Nachweise, dass die entscheidenden Leute des Establishments letztlich aus den Geheimgesellschaften bestehen. "

Oh Gott, die Verschwörungstheorien. Die Freimaurer, die Illuminaten usw. Dabei sind die ganzen Sachen schon lange bekannt.

Zitat:"Man muss das nur ernst nehmen, was der Historiker Anthony Sutton z.B über den Geheimorden Skull & Bones ermittelt hat, dessen geheime Mitgliederlisten ihm ein Insider zugeschickt hatte."

Skulls & Bones sind kein Geheimorden sondern eine Studentenverbindung, wenn auch eine recht elitäre. Und viel hohe US-Staatsbeamte, Politiker und Präsidenten gehören dieser Verbindung an. Warum hat Kelly gegen Bush 2004 einen so schlechten Wahlkampf abgeliefert? Beide gehören zu Skulls & Bones und einem Verbindungsbruder bekämpft man nicht. Damals ist die Verbreitung von Skulls & Bones in der US-Bundesadministration so richtig in den Fokus der Öffendlichkeit gerückt. Was die Ablehnung des US-Bundes durch die Bevölkerung noch verstärkt hat.
Aber wie das bei US-Studentenverbindungen ist, das ist nicht die "Verschwörung", sondern ein recht übliches Verhalten von denen, nur dass viele andere sich eher um Großunternehmen kümmern. Für die richtigen Spitzenjobs braucht man auch in den USA den richtigen Stallgeruch und den gibt es dort bei den Studentenverbindungen.

Übrigens hat Skulls & Bones bis 1970 seine Mitgliederlisten veröffendlicht.

Zitat:"Sutton hat penibel erforscht, welche Schaltstellen der US-Gesellschaft von Mitgliedern des Ordens im Laufe der Jahrzehnte besetzt wurden und wie sie gewirkt haben"

Die haben sich da breit gemacht und sich gegenseitig Posten zugeschustert. So wie bei uns die politischen Parteien und die Feministinnen. So groß ist der Unterschied nicht. Nur dass das in DE viel systemischer und schwerer zu bekämpfen ist.

Aber genau deshalb ist Trump ja gewählt worden. Die US-Bürger machen sich die Hoffnung, dass er dieses System der Postenzuschanzung aufbricht und so eine Wende einleitet. Viel mehr kann er in 4 Jahren da auch nicht schaffen. Aber wenn er das schafft, dann war er eine innenpolitisch gute Wahl.

Verschwörungsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Stephan Achner

.... und bitte in das Blickfeld nehmen: Die US-Wähler haben auch einen erstklassigen Vizepräsidenten - Mike Pence - gewählt. Mike Pence ist ein ganz Kluger und echter Stratege, der stets leise daher kommt und deshalb häufig unterschätzt wird.

Gravatar: R. Avis

Meine Prognose war ein Sieg Clintons, Trumps Anfechtung der Wahl, dann massive Unruhen wegen nachgewiesener Wahlfälschungen. Gottlob ist es nicht so gekommen.
Aber die Kuh ist damit nicht vom Eis. Clinton und ihre Globalisierungs-Kumpel haben nicht das Wohl ihres Volkes am Herzen. Sie sind auch sicher keine guten Verlierer. Es wird, wie ich befürchte, alles getan werden, um eine erfolgreiche Politik des Nachfolgers Obamas zu verhindern. Ich wünsche ihm alles Gute und den nötigen Durchblick.

Gravatar: Realist

Auch ein Sieg des Internets, das es geschafft hat, den Lügenmedien in den USA Paroli zu bieten und deren ständiges Pro-Clinton Geschwafel zu entlarven. Vor allem gelang es nicht, die kriminelle Seite der Clintons unter der Decke zu halten.

Gravatar: Henric Birrong

Meinen Glückwunsch an Donald Trump, obwohl ich ihn ganz sicher nicht für einen idealen Präsidenten der USA halte. Es ist genial, wie trotz unfassbarer Propaganda des Mainstreams hüben wie drüben der Wählerwille gegen das politische und mediale Establishment gesiegt hat. Gerade die deutsche Presse ist die Druckerschwärze, bzw. den Speicherplatz der Webseiten nicht mehr wert, auf der sie gedruckt oder verkündet wird. Die Bevölkerung hier ist einer Meinungsmanipulation durch die zwangsfinanzierten Staatsmedien ausgesetzt, die nicht mehr zu beschreiben ist. Und unserer rechtsbrechender, hosenanzugtragender Sprechblasenautomat hat schon wieder einen knallharten Schlag in die tumbe Physignomie bekommen. Schade, dass die AFD keinen besseren Donald Trump hat. Wir können aber alle Hoffnung schöpfen: Wir können etwas ändern, wenn wir unser Gehirn einschalten, die Dinge selber logisch durchdenken und beurteilen und dann konsequent handeln. Dies bedeutet als erstes die Abwahl der etablierten Parteien, die Schaffung einer direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild, die radikale Reduktion der Bürokratie und die Entmachtung der globalen Finanzhasardeure.

Gravatar: Godoj

Die Sieger heißen TRUMP und die Demokratie. Ein deutliches Zeichen an alle Globalisten: Eure Zeit ist abgelaufen! Die Mainstream-Gutmenschen-Propaganda verfängt nicht mehr, in den USA und auch bei uns nicht. In den PR-Abteilungen der korrupten Eliten geht nackte Panik um. Alle sogenannten "Meinungsforscher" wurden als tumbe Gehirnwäscher blossgestellt. Auch die Deutschen Medien haben ihre üble Anti-Trump-Kampagne umsonst geführt. Glückwunsch an die Freie Welt, die als junges Leitmedium objektiv über die US-Wahl berichtete.

Gravatar: quer

Das Pendel schlägt nun zurück. Derartige Paradigmenwechsel nahmen schon oft ihren Anfang in US. Der Neue erinnert stark an Regan und wirkt ganz offenbar entsprechend auf die Sozialisten aller Farben; besonders in Deutschland.

Man beginnt zu ahnen, daß es alsbald mit der Klimareligion, mit dem Gender-Quatsch und Globalisierung ein Ende hat.

"Politisch korrekt", wird sich Europa diesem anschließen.

Gravatar: ANTON  AMAN

Die Wahl des neuen US-Präsidenten ist abgeschlossen!

DONALD TRUMP, der zunächst kritisierte Kandidat hat
zum Schluß souverän gesiegt!

Die ersten Reaktionen sind erstaunlich und inakzeptabel:

SCHULZ:"ERFREUT SIND WIR NICHT!!!" WIE BITTE???

VON DER LEYEN: "EIN SCHWERER SCHOCK"!!! ???

GABRIEL:"EINE WARNUNG AUCH AN UNS" ?????

Wenn man diese Äußerungen (wo bleibt die Merkel???)
liest, hat man die Bestätigung der fehlenden Fairness, des
fehlenden Respekts und einer unglaublichen Hirnlosigkeit!

PolitikerIn, die nicht in der Lage und bereit sind Wahlen,die
nicht in ihrem Sinne sind anzuerkennen, müßen sofort
entfernt werden, denn die wirkliche Gefahr geht nur von
ihnen aus und nicht vom Gewählten!!!

Inakzeptable Freihandelsabkommen werden jetzt nicht mehr durchgepeitscht werden können, da diese nicht
einmal mehr von den betreibenden USA gewollt bleiben!

Das Verhältnis zu Russland und Putin wird sich sicherlich
verändern, ja, verändern müßen!

Man muß als Europäer mehr denn je wieder und in erster
Linie europäisch denken, denn die USA denken nicht
anders als: USA FIRST!!! Wußten es unsere visionslose
europäische Politiker nicht, oder haben sich willenlos
dem US-Diktat unterworfen?!

Die USA wird sich in ihren Bestrebungen, Welthegemonie
zu erreichen, nicht verändern, daher ein Aufruf mit
besonderer Vehemenz: EUROPA FIRST!!!

Laut Medien wird Frau Merkel erst um 12 Uhr ihr Statement abgeben(?) um sich an anderen vorangegangenen Äußerungen orientieren zu wollen!!!

Gravatar: Sepp Kneip

Ein Lichtblick. Ein Sieg über Lug, Betrug und Korruption. Danke, Donald Trump. Dieser Ruck, der mit der Wahl Trumps durch das Land ging, wird Amerika wachrütteln und einem Großteil der abgehängten und von der Politik vergessenen Bürgern wieder Mut machen. Die große Frage ist allerdings, ob sich Trump auch von den in den undurchsichtigen Zirkeln und Logen agierenden Stippenziehern und ihren Think-Tanks am Nasenring durch die Manege führen lässt. Genau dieses Verhalten Trumps wird dann auch Auswirkungen auf Deutschland und Europa haben. Hoffen wir, dass er dem Globalisierungs-Wahn ein Ende bereitet.

Vielleicht führt der Sieg Trumps auch hierzulande zu der Erkenntnis, dass Wahlen der richtige und erfolgreiche Weg sein können, ein bürgerfernes und undemokratisches Polit-Establishment los zu werden.

Gravatar: ewald

los geht´S
glückwunsch an unsere professionelle mediale berichterstattung in allen öffentl rechtl. medien bis tief in die nacht

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