Interview wurde nur fünf Minuten vor der GOP-Vorwahldebatte ausgestrahlt

Donald Trump spricht im Interview über Attentate, Epstein und Anklagen

In dem breit angelegten Interview sprachen Donald Trump und Tucker Carlson über eine Vielzahl von Themen, darunter seine mögliche Ermordung, den berüchtigten pädophilen Milliardär Jeffrey Epstein und die zunehmende chinesische Vorherrschaft.

Bild: Deadline
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In einem ausführlichen Interview, das kurz vor der GOP-Vorwahldebatte ausgestrahlt wurde, führte der ehemalige Präsident und Spitzenkandidat der Republikaner für die Wahl 2024, Donald Trump, eine umfassende Diskussion mit dem konservativen Medienvertreter Tucker Carlson. In dem Gespräch wurde eine Reihe von Themen angesprochen, darunter Trumps Abwesenheit bei der Debatte, das rätselhafte Ableben von Jeffrey Epstein und der wachsende Einfluss Chinas, wie LifeSiteNews berichtet.

Das Interview, das von Carlson auf der Plattform X (ehemals Twitter) präsentiert wurde, begann mit einer Frage zu Trumps Entscheidung, nicht an der GOP-Debatte teilzunehmen, die um 21.00 Uhr Ostküste begann, nur wenige Minuten nach der Ausstrahlung des Interviews um 20.55 Uhr. Trump behauptete, dass die Kabelnachrichten ihre Glaubwürdigkeit aufgegeben hätten und dass sein Vorsprung in den Umfragen ein Beweis für sein Desinteresse daran sei, die Bühne mit einem seiner Meinung nach ungeeigneten und unwählbaren Präsidentschaftskandidaten zu teilen.

Prompt begab sich Trump auf umstrittenes Terrain, indem er die Aussicht auf eine effizientere zweite Amtszeit ansprach, die durch sein vertieftes Verständnis der inneren Abläufe in Washington, D.C. befeuert wurde. Seine Unzufriedenheit mit dem Umgang des ehemaligen Justizministers Bill Barr mit den Wahlen 2020 unterstrich seinen Standpunkt.

Als das Gespräch auf die verwirrenden Umstände des Todes von Jeffrey Epstein kam, wich Trump vorsichtig aus und vermied eine direkte Zurückweisung der Theorie, dass Epsteins Tod kein Selbstmord war. Er räumte die Möglichkeit ein, dass Epstein aufgrund seines potenziell schädlichen Wissens über verschiedene Personen "eliminiert" worden sein könnte.

Carlson ging zu den rechtlichen Herausforderungen über, die Trump verfolgen, und zeichnete einen Zeitstrahl von den Protesten gegen seine Kandidatur in den Jahren 2015 und 2016 über die beiden Amtsenthebungsverfahren während seiner Amtszeit bis hin zu den zahlreichen Anklagen, mit denen er seit seinem Ausscheiden aus dem Amt konfrontiert ist. Carlson spekulierte über die Aussicht auf Gewalt gegen Trump, eine Vorstellung, die Trump als Ausdruck der »kranken« Individuen innerhalb bestimmter Fraktionen anerkannte. Trump kritisierte die Politik der Demokratischen Partei und schrieb einigen Mitgliedern eine Verachtung für das Land zu.

Die Diskussion ging noch weiter in die politische Landschaft hinein und bewertete die von Präsident Joe Biden wahrgenommenen Unzulänglichkeiten. Trump bezeichnete Biden als zutiefst korrupt und spekulierte über seine Fähigkeit, den Strapazen eines weiteren Präsidentschaftswahlkampfes standzuhalten. Die mögliche Nachfolge Bidens innerhalb der Demokratischen Partei blieb ungewiss, da Trump in Frage stellte, ob Vizepräsidentin Kamala Harris weiterhin als Kandidatin antreten würde oder ob die Demokraten eine stärkere Alternative aufstellen würden.

Als er auf die Frage nach Trumps persönlicher Sicherheit zurückkam, lobte er die Widerstandsfähigkeit der Öffentlichkeit angesichts der Anklagen gegen ihn. Trotz juristischer Anfechtungen, die eine Kampagne zum Scheitern bringen könnten, sei Trumps Popularität innerhalb der GOP ungebrochen. Trump wies seine eigene Anklage als unbegründet zurück und zog Parallelen zu Präsident Bidens eigenen Indiskretionen im Zusammenhang mit geheimen Dokumenten.

Das Interview endete mit einer Erkundung verschiedener Themen, darunter der zunehmende globale Einfluss Chinas, die Auswirkungen einer aggressiven Klimapolitik auf das amerikanische Energienetz, die Hunter-Biden-Laptop-Saga, sein ehemaliger Vizepräsident Mike Pence und die Unregelmäßigkeiten bei den Präsidentschaftswahlen 2020.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Vasco da Gama

@Fritz der Witz 25.08.2023 - 09:20

"Im Hinblick auf die Tatsache, dass die US inzwischen von einer in höchstem Maße mafiösen Clique okkupiert wurden,
ist auf jeden Fall mit der Möglichkeit zu rechnen, dass im "Notfall" auch Trump einen "kleinen Unfall" erleiden oder - "unter mysteriösen Umständen" in einer Haftzelle seinen letzten Schnaufer tun könnte. "

Darüber wurde schon kurz vor seinem Amtsantritt 2017 spekuliert, dass er möglicherweise nicht 4 Jahre durchhalten würde und wie J.F. Kennedy ermordet werden könnte.
Es gab sogar viele Promis weltweit, die dazu aufriefen Trump zu ermorden, darunter eine sehr berühmte britische Journalistin, die schon 2017 dazu aufrief, Trump zu töten. Und natürlich musste diese Journalistin von der Justiz nichts befürchten, da sie ja politisch progressiv linksliberal , also auf der richtigen Seite steht.

Als Trump corona-positiv war, wünschten ihm viele Twitter-USer den Tod.
Es gab sogar einen Hashtag #killtrump. Natürlich wurde dieser Hashtag erst viel viel später gelöscht. Die schlechten Tweets über H.Clinton wurden dagegen immer sofort entfernt.

Gravatar: Croata

Der beste Präsident den Amerika je hatte....
Erfrischung nach Busch, Obama und Kriege.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Trump behauptete, dass die Kabelnachrichten ihre Glaubwürdigkeit aufgegeben hätten und dass sein Vorsprung in den Umfragen ein Beweis für sein Desinteresse daran sei, die Bühne mit einem seiner Meinung nach ungeeigneten und unwählbaren Präsidentschaftskandidaten zu teilen.“ …

Allerdings gibt es da einen weiteren Präsidentschaftskandidaten, mit welchem sich der Donald ´relativ` einig ist!!!
https://tkp.at/2023/08/23/kritik-von-von-robert-f-kennedy-jr-und-donald-trump-am-korporatistischen-faschismus/

Gravatar: Fritz der Witz

Im Hinblick auf die Tatsache, dass die US inzwischen von einer in höchstem Maße mafiösen Clique okkupiert wurden,
ist auf jeden Fall mit der Möglichkeit zu rechnen, dass im "Notfall" auch Trump einen "kleinen Unfall" erleiden oder - "unter mysteriösen Umständen" in einer Haftzelle seinen letzten Schnaufer tun könnte. Diese Bande ist zu allem entschlossen und fähig, 9/11 läßt grüßen.

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