Höchstes US-Bundesgericht stimmt mit 9:0-Stimmen für Trump

Donald Trump bleibt auf dem Wahlzettel für Colorado

Der Oberste Gerichtshof der USA hat einstimmig entschieden, dass der Name von Donald Trump nicht von den Stimmzetteln in Colorado gestrichen werden darf.

© jber.jb.mil
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Der Oberste Gerichtshof von Colorado hatte zuvor entschieden, dass Trump wegen seiner angeblichen Beteiligung an der sogenannten Erstürmung des Kongresses nicht antreten könne. Sie stützten sich auf eine Formulierung im 14. Verfassungszusatz, die impliziert, dass jeder, der sich an der Rebellion gegen die Verfassung beteiligt hat, nicht in bestimmte öffentliche Ämter gewählt werden kann.

Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten stimmte mit 9 zu 0 Stimmen für seine Entscheidung, diesen Ausschluss von Donald Trump von der Teilnahme an der Präsidentschaftswahl aufzuheben. Es ist ein erwarteter Erfolg für Trump, dessen politische Gegner ihn buchstäblich mit Klagen überschüttet haben, seit er seine Absicht angekündigt hat, Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2024 herauszufordern. Eine Wahl, die er den jüngsten Umfragen zufolge gewinnen wird.

»Ein großer Sieg für die Vereinigten Staaten«, schreibt Trump auf seiner Plattform Truth Social zu der Entscheidung.

In den vergangenen Vorwahlen der US-Republikanern gewann Trump klar und deutlich in Idaho, Missouri und North Dakota über Haley und holte sich jeweils alle Delegierten-Stimmen. Haley konnte währenddessen lediglich im District of Columbia die dortigen Delegiertenstimmen (ganze 19!) für sich holen. Nicht einmal 2.000 Wähler stimmten da, wo sich die Trump-Gegner versammelt haben, über die Vergabe der Delegiertenstimmen ab.

Aktueller Zwischenstand vor dem heutigen »Super-Dienstag«, an dem die Vorwahlen der US-Republikaner in 14 US-Bundesstaaten abgehalten werden: von den bisher abgehaltenen Vorwahlen in elf Bundesstaaten hat Trump zehn gewonnen; nur der Wahlgang im links orientierten District of Columbia (das Gebiet mit der Stadt Washington) ging an Haley. Trump führt aktuell mit 273 zu 43 Delegierten. Ein Kandidat muss 1.215 Delegierte gewinnen, um sich die republikanische Nominierung zu sichern.Am heutigen Sonntag werden knapp 900 Delegiertenstimmen verteilt. Das ist mehr als nur eine Vorentscheidung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Freund+Israels

Auch Trump kann an der US Fasadendemokratie, nichts
ändern, denn die wirkliche Macht , in den USA ,hat der
Deep State, bestehend ,aus den reichsten US Familien
und dem CIA, organisiert , in Geheimbünden wie Skull & Bones, welche wiederum , von den höchsten Freimaurern
kontrolliert werden. Die US Regierung, ist so oder so,
nur eine Vereinigung gut bezahlter Schauspieler, oder
glaubt tatsächlich irgend Jemand, das der korrupte
Sleepy Joe, das sagen in den USA hat und über 5000
Atomsprenköpfe, das sagen hat ? Ein Mann welcher in
Deutschland ohne Problem sofort Pflegestufe 3 bekommen würde.

Gravatar: Fritz der Witz

Mit jeder anderen Entscheidung hätte sich der Supreme Court selbst-delegitimiert.

Gott sei Dank sind die Amis nicht auf ein Bundesverfassungsgericht angewiesen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten stimmte mit 9 zu 0 Stimmen für seine Entscheidung, diesen Ausschluss von Donald Trump von der Teilnahme an der Präsidentschaftswahl aufzuheben. Es ist ein erwarteter Erfolg für Trump, dessen politische Gegner ihn buchstäblich mit Klagen überschüttet haben, seit er seine Absicht angekündigt hat, Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2024 herauszufordern. Eine Wahl, die er den jüngsten Umfragen zufolge gewinnen wird.“ ...

Was ganz im Sinne unserer nach(?) wie vor(?) heißgeliebten(?) Göttin(?) liegt, weil Trump und Merkel eben doch „etwas gemeinsam“ haben???
https://www.deutschlandfunk.de/trump-empfaengt-merkel-kein-handschlag-aber-ein-gewagter-100.html

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