»Go woke, go broke«

Disneys Aktie sinkt in den Keller; feuert CEO Bob Chapek

Chapeck, er Disney zu einer Kulturmarxistische Propaganda-Plattform gemacht hat muss gehen; ehemaliger Vorgänger wieder eingestellt.

Bob Iger/Disney Twitter
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Frei nach der Devise »go woke, go broke« (»Werden sie woke, gehen sie pleite«) hat Bob Chapek Disney auf einen schiefen Kurs gebracht. Nun zieht Disney die Konsequenzen, feuert Chapek und stellt seinen Vorgänger, Bob Iger wieder ein, berichtet The Hollywood Reporter.

In seiner Erklärung am Sonntag gab Susan Arnold, Vorsitzende des Disney-Verwaltungsrats, bekannt, dass Chapek von seiner Position als Chef des Unternehmens zurückgetreten ist und der ehemalige CEO Bob Iger aus dem Ruhestand zurückkehrt, um die Zügel der Macht wieder in die Hand zu nehmen.

Wie The Hollywood Reporter (THR) berichtet, verließ Chapek das Unternehmen, nachdem er im Juni einen mehrjährigen Vertrag unterschrieben hatte, trotz eines turbulenten Führungsjahres, in dem er das Unternehmen tief in die Politik stürzte, indem er sich dem Anti-Groomer-Gesetz in Florida widersetzte, das Lehrern verbot, mit Drittklässlern über Sexualität zu sprechen.

Dieser Schritt erwies sich für Chapek als verhängnisvoll, als der Staat Florida Disney die besondere Steuerhoheit entzog, die es dem Unternehmen im Wesentlichen erlaubte, wie eine Stadtverwaltung zu funktionieren.

Inhaltlich ging Chapeks Disney mit seiner politischen Haltung sogar noch weiter, sei es durch die Besetzung einer transsexuellen »nicht-binären« Schauspielerin in Marvels Ironheart oder durch einen gleichgeschlechtlichen Kuss in einem Kinderfilm wie Lightyear, der an den Kinokassen ein Flop war.

Die Marke Disney wurde in den letzten Monaten so unbestreitbar toxisch, dass dem Unternehmen der Boden unter den Füßen weggezogen wurde, was zu Entlassungen, sinkenden Aktienkursen und einer insgesamt negativen Arbeitsmoral führte.

»Die Unternehmensgewinne von Disney enttäuschten die Wall Street und schickten die Aktie auf neue Tiefststände. Nun plant der Unterhaltungsgigant Berichten zufolge Entlassungen, einen gezielten Einstellungsstopp und Reisebeschränkungen für seine Mitarbeiter«, berichtete Breitbart News Entertainment-Reporter David Ng Anfang des Monats.

Iger wird Berichten zufolge für weitere zwei Jahre als CEO von Disney fungieren, um die strategische Richtung für »erneutes Wachstum vorzugeben«, während ein neuer Nachfolger gesucht wird, so der Vorstand.

»Ich bin äußerst optimistisch für die Zukunft dieses großartigen Unternehmens und freue mich sehr, dass der Vorstand mich gebeten hat, als CEO zurückzukehren«, so Iger in einer Erklärung.

»Disney und seine unvergleichlichen Marken und Franchises haben einen besonderen Platz in den Herzen so vieler Menschen rund um den Globus - vor allem in den Herzen unserer Mitarbeiter, deren Engagement für dieses Unternehmen und seine Mission eine Inspiration ist.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: P.Feldmann

Und da soll mal jemand sagen, daß die Konsumenten keine Macht haben! Haben sie wie man hier deutlich sieht, denn nicht die Moral, sondern das (ausbleibende) Geld haben hier den Teufel in den Arsch getreten!

Gravatar: Freya

Ja super, das sind doch mal gute Nachrichten.
Gerade gestern hatte ich beschlossen, mir in der Adventszeit ein paar Politik-Aufregungspausen zu gönnen und mir einfach mal in der ein paar von den seichten Disney-Weihnachtsfilmen anzuschauen. Da ging es bislang um Familie, um Liebespaare, um nette Nachbarn oder Kollegen und um Kinderträume. Doch bei dem Filmchen gestern, auf das ich mich ganz arglos eingelassen hatte, war in die Weihnachts-Story noch ein schwules Männerpärchen und deren Liebesgeschichte mit eingebaut. Keine Ahnung, wieso ich nicht gleich ausgeschaltet habe. Manchmal hat man halt Bock auf Leiden.....?!
Jedenfalls fiel mir auf, dass man als Fernsehzuschauer jetzt sogar bei Disney kein Entrinnen aus der schrecklich woken Realität findet. Ich dachte noch: Das war`s jetzt mit Disney. Aber wie der Artikel aufzeigt, sind die denn doch nicht so blöd, dass sie sich vor lauter Wokeness die Fälle wegschwimmen lassen. Bravo Disney. Zeit zur Umkehr wäre es, was das woke Erziehungsprogramm betrifft, auch für einige deutsche Unternehmen.

Danke FreieWelt für eure tolle Berichterstattung.

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