Sie fand Eindrücke von China-Reise »zum Teil mehr als schockierend«

Diplomatischer Supergau: Baerbock nennt China einen »Systemrivalen«

Nie zuvor in der Nachkriegszeit hat ein deutscher Außenminister so sehr die Gräben zu anderen Staaten vertieft wie Annalena Baerbock. Sie trägt auf unverantwortliche Weise zur Spaltung der Welt und zur Gefährdung des Weltfriedens bei.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Annalena Baerbock nennt ihre Eindrücke von der China-Reise »zum Teil mehr als schockierend« [siehe Berichte »Welt«, »GMX«]. Sie nennt die Volksrepublik China einen »Systemrivalen« Deutschlands und der westlichen Werteordnung.

Baerbock ist von der Überlegenheit der westlichen Wertegemeinschaft überzeugt. Sie drückt mit ihren Reden aus, dass der Westen China belehren könne, müsse und dürfe.

Sie denkt, sie sei realistisch, wenn sie sagt: »Wir dürfen nicht so naiv sein und glauben, dass durch Handel automatisch Wandel erfolgt.«

Doch sie ist der Überzeugung, dass der Westen als Lehrmeister auftreten müsse: »Wir müssen offen und mit klarer Haltung für die internationale Ordnung eintreten.«

Im Vorfeld des G7-Gipfels und beim Gipfel selbst machte sie deutlich, dass der Wertewesten gegen Russland und China eine Wertepartnerschaft entgegensetze.

Sie macht auf der Weltbühne offene Vorwürfe gegen China. Sie wirft China vor, Afrika durch »Rohstoffausbeutung und Knebelverträge« auszubeuten. Dabei wenden sich die afrikanischen Staaten reihenweise von Europa ab und China zu, weil China nicht belehrt und sich nicht in die Politik der Länder einmischt.

Sie wirft China vor, durch seine Ambitionen die Weltordnung zu gefährden.

Baerbock meint: »Niemand auf der Welt wünscht sich eine neue Blockkonfrontation.«

Doch Annalena Baerbock tut alles, um die Welt zu spalten und China von Deutschland zu entfremden.

Baerbock meint, man müsse »klare Kante« zeigen.

Wer China kennt, weiß, dass Worte wie jene von Baerbock dort als große Anmaßung empfunden werden.

Deutschland, das sich 1900 führend an der Niederschlagung des Boxeraufstandes und Eroberung Pekings beteiligte und eine Kolonie (Tsingtau) abzweigte, sollte sich diplomatischer verhalten. Diese Demütigungen hat China nie vergessen.

Baerbock hat all die kleinen Gesten der Chinesen nicht verstanden. Sie hat auch die großen Gesten und Signale nicht verstanden. Sie ist aufgetreten wie eine Grundschullehrerin, die kleine Kinder belehren will. Das kommt in China sehr schlecht an.

Wir wiederholen es immer wieder: Annalena Baerbock ist keine Diplomatin. Sie ist eine politische Aktivistin. Sie ist eine Fehlbesetzung für das Amt des Außenministers. Ihr Auftreten auf der internationalen Bühne ist von historischer Peinlichkeit. Die Folgen ihres Handelns und Sprechens werden historisch sein. Leider nicht im Sinne der Völkerverständigung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: fishman

Sie versucht, in ihrer Beschränktheit, nur ihren Förderern zu gefallen, die dieses auch von ihr erwarten. No matter what her voters .........................

Gravatar: Erich Gerner

Das ist Ihr Auftrag.
D isolieren, von möglichen Partnern trennen, abspalten und der Alleinherschaft des transatlantischen Bündnisses unterwerfen.

Diese 'Dame' spricht in ihrer unermesslichen Hybris und Arroganz nur aus was ihr Dienstherr denkt.

Gravatar: Hein

Man sollte das noch ein bisschen weiterlaufen lassen. Das Bierbock ist mit riesigem Abstand das Dümmste was jemals auf einem Ministersessel war.

Das wissen sie in BRICS alle!

Im Ausland fällt so abgundtiefe Dummheit viel eher auf, als hierzulande, wo Bierbock und ihre Bande weiter medialen Welpenschutz genießen. Aber so einem chinesischen Diplomatieprofi kann niemand etwas vormachen.

So Bierbocks schaden am meisten sich und ihrer bunten Agenda mit solch lächerlich-peinlichen Auftritten. Daher einfach weiterlaufen lassen, Realpolitik wird es richten, ohne Rücksicht auf Verluste.

Aktivisten die sich gegen Realpolitik stellen: das ist mit die beste Gratis-Unterhaltung, die es gibt.

Gravatar: Jürgen Kurt wenzel

Wer stoppt DIE oder Das , welches die Welt ins Grauen stürzt ???????

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