Kirche geht gegen AfD-Mitglieder vor

Diffamierung im Bistum Trier: Kirche wirft AfD-ler aus Gremium

Weil seine Mitgliedschaft in der AfD dem Ansehen der Gemeinde schade, hat das Bistum Trier einen ehrenamtlichen Gemeinde-Mitarbeiter aus dem Kirchengremium herausgeworfen.

Foto: Christenschutz
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Die beiden großen Amtskirchen haben sich anscheinend dafür entschieden, keine AfD-Mitglieder in ihren Reihen zu dulden. Immer wieder werden AfD-Mitglieder oder AfD-Anhänger von der Kirche aus Ämtern entlassen.

Wie die »Welt« berichtete, wurde nun im Sauerland ein AfD-Mitglied aus dem Kirchengremium im Bistum Trier entlassen. Seine Partei-Mitgliedschaft würde dem Ruf der Gemeinde schaden.

Der Mann war ehrenamtliches Mitglied im Verwaltungsrat einer Kirchengemeinde in Neunkirchen im Saarland, das zum Bistum Trier gehört. Dort wird großen Wert auf die Förderung der LGBTQ-Bewegung gelegt. Es gibt laut SWR aber auch unaufgearbeitete Skandale.

Maßgeblich für diese Entscheidung soll die Erklärung der deutschen Bischöfe gewesen sein: »Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar«.

Solche Erklärungen kommen von einer Kirche, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg Soldaten gesegnet und im Dritten Reich mit den Nationalsozialisten kollaboriert hat.

Die AfD ist eine demokratische Partei, die rechtmäßig und demokratisch in fast alle Landesparlamente, Kreistage und in den Bundestag sowie in EU-Parlament gewählt wurde und von einem Fünftel der Bevölkerung unterstützt wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Alle AfDler und AfD-Sympathisanten sollten geschlossen aus dieser hochverräterischen, kriminellen, Steuergeld-parasitären und pädophilen Institution Kirche austreten.

Gravatar: Otto Thielen

Vor den Europawahlen tut das gut für D.
Weiter so.
Bis dahin werden wir noch was erleben.

Gravatar: Alois I.

Zeitgenössischd Linke und zeitgenössische Kirchen haben eines gemeinsam: sie sind Spalter.
Spalter in Politik und Gesellschaft sind aber Gift.

Gravatar: Alois I.

Wer will denn als wahrer Christ Mitglied in einer Gemeinde sein, die Impfgegner ausgrenzt und Menschen mit Parteizugehörigkeit, die den Schwerpunkt auf die Probleme der Menschen hier und nicht die der Fremden legt, ausschließt?
Das sind doch keine Christen. Das sind Sektenideologen. Christus hat keine Minderheiten ausgeschlossen. Er hat zusammengeführt und nicht gespalten, wie diese scheinheiligen Gutmenschen.

Gravatar: Ketzerlehrling

Verklagen auf Schmerzensgeld und Entschädigung und Diffamierung und Ungleichbehandlung. Für den Anfang.

Gravatar: Hector

Wenn man bedenkt, dass jeder Bischof gemäß dem mit den Nsazis vereinbarten Reichskonkordat von 1933 (!) vor seinem Amtsantritt dem jeweiligen politischen Landesfürsten bzw. -fürstin einen Treueeid ablegen muss um so seine Loyalität bzw. seine Gefolgschaft zu bekunden, dann muss man sich über derartige Dinge nicht wundern.
Man kann die Katholiken aber nicht zwingen, Kirchensteuer zu zahlen. Es steht jedem frei auszutreten und so seinen Unmut kundzutun. Wegbrechende Kirchensteuereinnahmen fürchten die Kirchenfürsten mehr, als der Teufel das Weihwasser.

Gravatar: kassaBlanka

Werner Hill 19.04.2024 - 08:41

Könnte es sein, daß diese Kirchenoberen erpreßbar sind?
****
Werter Werner, das Fragezeichen kann man sich m.M.n. in diesem Falle sparen. Die haben alle Dreck am Stecken. Man muß nur genug Steine umdrehen...

Gravatar: kassaBlanka

3600 von Pfaffen geschändete Kinder und Jugendliche.
Und die Kirche wagt es, Mitglieder der AfD zu diffamieren?
Genau mein Humor.
Ans Kreuz mit den Schw....., gleich ihrem "Gründer"!

Gravatar: Vasary

Man, bin ich froh, dass ich schon längst aus der Kirche ausgetreten bin. Und wenn ich das nicht schon vor vielen Jahren gemacht hätte, dann wäre der Austritt spätestens 2015 fällig, als der Kölner Dom bei der Pegida-Demo verdunkelt wurde. Das wäre der späteste Austrittsmoment gewesen. Mit einer links-politisch agierenden Kirche will ich nichts zu tun haben.

Gravatar: egon samu

Trier?
Die Heimatstadt von Karl Marx hält offenbar an den marxistischen, kommunistischen Grundsätzen der Diktatur fest.
Ganz im Sinne von Buntheit und Toleranz, sowie Demokratie.
Klar.

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